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Thema

Bundesnachrichtendienst

Vom BND bespitzelt: "Bild"-Verleger Axel Springer

Die "Bild"-Zeitung berichtet von Spitzelaktionen des BND in den sechziger Jahren. Der Geheimdienst hatte dafür eine Topquelle: Horst Mahnke, der den Beraterstab von Verleger Axel Springer leitete. Insgesamt hatte der BND sieben Agenten im Verlag.

Von Joachim Huber
Technisch unterausgestattet - so empfindet sich der BND.

Der BND will vom Bundestag mehr Geld für Technik, um im Internet zu spionieren. Warum das gut für die Demokratie sein könnten. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Anna Sauerbrey

Vom Stützpunkt Bad Aibling aus soll der Bundesnachrichtendienst umfassend Daten sammeln. Doch der Leiter des Stützpunktes weist die Vorwürfe im NSA-Ausschuss zurück. Man beschäftige sich vorwiegend mit Kommunikation in Krisengebieten.

Der NSA-Untersuchungsausschuss setzt seine Arbeit fort.

Der NSA-Untersuchungsausschuss im Bundestag setzt heute nach der Sommerpause seine Arbeit fort. Die Abgeordneten werden den Geheimdienstbeauftragten im Kanzleramt, Klaus-Dieter Fritsche, befragen. Im Zentrum stehen Reisen Fritsches in die "Five-Eyes-Staaten".

Von Anna Sauerbrey
Horchen und Gucken. Und dann erwischt werden. Der BND (hier die neue Zentrale in Berlin) hatte ein Leck. Und dann ein Erklärungsproblem.

Ein blamierter Minister, eine Kanzlerin, die an ihren Worten festhalten will und ein Kontrollgremium, das wieder nur hinterherhinkt: die bekanntgewordenen Aktivitäten des BND in der Türkei verursachen Schaden in mehreren Bereichen.

Von Christian Tretbar
Partner, Freunde, Verbündete? Wer spioniert und sich erwischen lässt, kommt in Erklärungsnot.

Von der NSA- zur BND-Affäre: Hillary Clinton wurde abgehört, John Kerry auch - und die Türkei wird's seit vielen Jahren. Nun geht es um die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Gerd Nowakowski
Der Haussegen zwischen Berlin und Washington hängt schief.

Die USA fordern immer wieder, Deutschland möge erwachsen werden und mehr Verantwortung übernehmen. Aber wie passt dazu, dass Washington den Verbündeten wie ein dummes Kind behandelt? Ein Kommentar zum jüngsten Spionagefall und möglichen Folgen.

Von Ingrid Müller
Räumliche Nähe, inhaltliche Distanz. Der CIA-Repräsentant, der in der US-Botschaft in Sichtweite des Reichstags arbeitete, muss seine Sachen packen.

In der Spionageaffäre gerät nun auch US-Präsident Barack Obama unter Druck. Spitzenpolitiker von Republikanern und Demokraten warnen vor Schäden im deutsch-amerikanischen Verhältnis - und zeigen Verständnis für den Ärger in Berlin.

Von Christoph von Marschall
Als Reaktion auf die jüngsten Spionagefälle hat Deutschland den Repräsentanten der US-Geheimdienste in Berlin ausgewiesen.

In der Spionageaffäre schickt Deutschland jetzt einen US-Geheimdienstler nach Hause. Eine solche Diplomatenausweisung ist ein allseits akzeptierter Teil des Spiels, meint Malte Lehming. Und sie tut praktisch niemandem weh.

Von Malte Lehming
Kameras hängen vor einer Fassade der künftigen Zentrale des BND in Berlin.

Nicht nur den BND, sondern auch das Verteidigungsministerium in Berlin haben US-Geheimdienste offenbar ins Visier genommen. Die Übergriffe waren gewollt und systematisch. Nun kann Amerika nicht zur Tagesordnung übergehen.

Von Hans Monath
Büro eines BND-Mitarbeiters in Pullach. Das Foto von Martin Schlüter stammt aus dem Bildband "Nachts schlafen die Spione", Sieveking Verlag.

Martin Schlüter ist der erste Fotograf, der in den Gebäuden des BND fotografieren durfte. Daraus ist ein Bildband entstanden. Mit teils kuriosen Fotos. Ist auch das Büro des BND-Mitarbeiters dabei, der für die CIA spioniert hat?

Die Empörung der Politik in der Spionage-Affäre zeigt nur deren Hilflosigkeit. Daher lautet die Empfehlung: verbal abrüsten und digital aufrüsten. Deutschland muss mithalten können.

Von Malte Lehming
Zwei Mikrochips, wie Deutsche sie kennen.

Israel ist Hightech-Land. Hier arbeitet die relativ größte Zahl an Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern der Welt. Während man in Deutschland über Abhörtechniken durch NSA, BND und GCHQ lamentiert, werden dort schon Schüler auf die Cyberwelt vorbereitet.

Von Malte Lehming
In den Gebäuden werden zunächst rund 170 Mitarbeiter einziehen.

Der Bundesnachrichtendienst eröffnet einen ersten Teil seiner neue Zentrale in Berlin-Mitte. Die Behörde will transparenter werden und dafür sollen die Mitarbeiter jetzt auch „mit ganz normalen Berlinern reden“.

Von Christian Tretbar