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16.09.2023, Schleswig-Holstein, Henstedt-Ulzburg: "10 Jahre AfD Bereit für mehr" steht auf einem Pappaufsteller auf der Bühne. Die schleswig-holsteinische AfD hat am Samstag ihren Landesparteitag im Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg abgehalten. Foto: Jonas Walzberg/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Jonas Walzberg

Höchstwerte in Befragungen: AfD in Wahlumfragen klar zweitstärkste Kraft

Wäre am Sonntag Wahl, würden 27 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland die CDU wählen. Doch mit 22 Prozent hat die AfD bei den Befragten weiter dazugewonnen.

Das Umfrage-Hoch der AfD als derzeit zweitstärkste politische Kraft hält zwei neuen Umfragen zufolge an. In einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des GMS-Instituts legt die Partei um einen Prozentpunkt auf 23 Prozent zu. Das ist nach Angaben des Instituts ein Höchstwert.

Auch im aktuellen RTL/ntv-„Trendbarometer“ gewinnt die AfD einen Prozentpunkt und liegt bei 22 Prozent. Stärkste Kraft ist beiden Umfragen zufolge weiter die CDU mit unverändert 27 Prozent.

Würde am Sonntag gewählt, käme die SPD auf 16 (-1) beziehungsweise 17 Prozent(+/-0). Die Grünen können sich jeweils um einen Prozentpunkt auf 15 beziehungsweise 14 Prozent verbessern. Der dritte Ampel-Partner, die FDP, kommt auf jeweils 6 (-1) Prozent. Auch die Linke verharrt beiden Umfragen zufolge bei 4 Prozent.

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Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur ein Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind zudem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

GMS gibt eine statistische Fehlertoleranz von bis zu +/- 3,1 Prozentpunkten an. Das für den RTL/ntv-„Trendbarometer“ durchführende Meinungsforschungsinstitut forsa gibt eine statistische Fehlertoleranz von +/- 2,5 Prozentpunkten an.

GMS hatte für die repräsentative Umfrage vom 13. bis 18. September 1002 Wahlberechtigte in Deutschland befragt. Für das RTL/ntv-„Trendbarometer“ wurden 2504 Menschen vom 12. bis 18. September 2023 befragt. Auch die von forsa durchgeführte Umfrage war repräsentativ. (dpa)

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