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Die Partei von Bundeskanzler Scholz verliert an Zuspruch.

© dpa/Christoph Soeder

Update

ZDF-Politbarometer: SPD sackt in Umfrage ab – Grüne und AfD legen leicht zu

Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die SPD nur noch auf 17 Prozent. Stärkste Kraft wäre die Union, gefolgt von der AfD.

| Update:

Die SPD ist im aktuellen ZDF-Politbarometer um zwei Prozentpunkte abgesackt. Die Sozialdemokraten erreichen in der am Freitag veröffentlichten Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen nur noch 17 Prozent. Auf dem ersten Platz bleibt klar die CDU/CSU mit unverändert 26 Prozent.

Die AfD kann sich um einen Punkt auf 21 Prozent verbessern. Ebenfalls um einen Punkt zulegen können die Grünen, die mit nun 16 Prozent wieder dicht an die SPD heranrücken. Die FDP verliert einen Punkt auf sechs Prozent. Die Linke bleibt mit fünf Prozent dicht an der Fünf-Prozent-Hürde.

Die Ampel-Koalition würde damit weiterhin nicht über eine parlamentarische Mehrheit verfügen. Möglich wären Drei-Parteien-Bündnisse unter Führung der Union, entweder mit SPD und FDP oder mit Grünen und FDP.

Die Freien Wähler kämen bei einer Bundestagswahl am Sonntag auf 3 Prozent, alle übrigen Parteien aus 6 Prozent.

In der Skala der zehn wichtigsten Politikerinnen und Politiker liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) weiterhin mit einem Wert von 1,8 vorn (zuvor 1,7). Es folgt nun Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die sich um 0,5 Punkte auf 0,2 verbessert. Ebenfalls 0,2 erreicht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, unverändert).

Wirtschaftsminister Robert Habeck folgt mit 0,0 – eine Verbesserung um 0,6 Punkte. Dicht darauf folgt FDP-Chef Christian Lindner mit minus 0,1 (zuvor minus 0,2). Am unteren Ende der Skala liegt CDU-Chef Friedrich Merz mit minus 0,6 (minus 0,7).

Schlusslichter sind die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht mit minus 1,2 (minus 1,1) und AfD-Fraktionschefin Alice Weidel mit minus 2,6 (unverändert). (AFP).

In einer vorherigen Version hieß es, die Freien Wähler hätten zugelegt. Da es sich um einen kleinen Prozentbereich handelt, lässt sich dies jedoch nicht eindeutig feststellen. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

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