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Eigentlich wollte der Regisseur nach seiner „Faust“-Inszenierung mehrere Jahre lang ausschließlich Opern inszenieren, am liebsten im europäischen Ausland. Nun verdichten sich die Gerüchte, dass Peter Stein an den Ort seiner größten Theatertriumphe zurückzukehren möchte, nach Berlin.

Peter von Becker über das Berliner Schloss als wahre Verwegenheit Noch liegt das Berliner Schloss in ziemlicher Ferne; doch nach dem Bundestagsvotum für einen Wiederaufbau der Schlüterschen Barockresidenz in ihren wesentlichen Fassaden-Teilen ist auch ein von Schlossgegnern gern zitiertes Gespenst ziemlich ferngerückt: der Geist der symbolischen „Restauration“. Wer die von unpathetischer Nüchternheit geprägte Debatte im Donnerstagabend im Parlament gesehen hat, mit Kulturstaatsminister Nida-Rümelin als letztem Mohikaner auf der leeren Regierungsbank und den erst zur Abstimmung in den Saal strömenden Abgeordenten, der weiß, dass keine Sturmglocken läuten.

Sigrid Kopfermann malt heftig, rasch und bewegt. Manche der meist großformatigen, abstrakten Kompositionen entstehen an nur einem Tag, bisweilen wird ein Werk aber auch erst ein Jahrzehnt später aus dem Atelier entlassen.

Von Jörg Bernig Wer sich in den letzten Jahrzehnten um eine Annäherung von Deutschen und Tschechen bemüht hatte, war überrascht und fassungslos. Bis kurz vor den Parlamentswahlen am 14.

Am Anfang türmen sich Papiertaschentücher auf der Bühne. Ein Eisberg mit Saugkraft.

Von Alexander Klose „Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.“, schrieb 1928 Bertolt Brecht.