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Klingende Korallen? Die TU verrät in einem ihrer Labore, was es damit auf sich hat.

© Pixabay

Klingende Korallen und ein Haus aus Pilzen: So vielseitig zeigt sich die TU zur Langen Nacht der Wissenschaften

Bei 256 Projekten in 27 Wissenschaftshäusern können Interessierte die Geheimnisse der Forschung entdecken.

Von Susanne Cholodnicki

Am Samstag, den 17. Juni spannen TU-Forscher:innen für Klein und Groß ein Netz des Wissens über Berlin und locken zur Langen Nacht der Wissenschaften Wissensdurstige in Labore und Werkstätten in Charlottenburg, im Wedding, in Mitte oder in Dahlem.

Wussten Sie, dass man Schrift oder Bilder in ein menschliches Haar gravieren kann? Im Haus der Mikroskopie steht die Nano-Werkbank. Hier sehen Interessierte, wie ein fokussierter Ionenstrahl im Nanometerbereich graviert. Präzision ist auch bei den Bauingenieur:innen der TU Berlin gefragt.

In der Weddinger Peter-Behrens-Halle erfahren die nächtlichen Besucher:innen mehr über Carbonbeton, bewegliche Tragwerke und wandelbare Klimahüllen. Außerdem demonstrieren Forscher:innen, wie die Schwingungen einer Brücke mit künstlichen Muskeln beruhigt werden können. In Live-Experimenten kann man die eigenen Kräfte wirken lassen.

Spannend: Ein Haus aus Pilzen

© Konzept und Bild / Cathrin Bach

Ob Maschinen lernen können, wie Tiere zu sehen? Im Haus der Digitalisierung wird die Sensorik neuartiger Event-Kameras vorgeführt, die der Tierwelt entlehnt ist. Statt kompletter Bilder registrieren die Kameras Lichtveränderungen auf die Millisekunde genau. Änderungen zu registrieren heißt aber nicht, Bewegung zu erkennen. Doch darauf kommt es bei technischen Systemen an.

Wissenschaftler:innen erklären die Methoden, mit denen Maschinen lernen, Bewegung zu sehen. Und wenn der Wissensdurst noch nicht gestillt ist: Ein Abstecher zu den TU-Brau- und Getränketechnolog:innen bietet Einblicke in die „Seele“ des Bieres. Hier kann man die „bittere Wahrheit“ des Hopfens kennenlernen und einen Schluck des alkoholfreien TU-Bieres genießen.

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