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Thema

China

Mo Yan wurde 2012 vom Nobelpreiskomitee geehrt. Die Entscheidung war umstritten.

In seinem Roman „Frösche“ erhellt der chinesische Literaturnobelpreisträger Mo Yan die Ära der strikten Ein-Kind-Politik.

Von Wolfgang Schneider
Angriff aus der Wolke? Thyssen Krupp hat Cyberangriffe bestätigt. Hier ein Stahlwerk in Duisburg, an dem der Konzern beteiligt ist.

Die jüngsten Enthüllungen über Cyberangriffe zeigen: Deutschland ist in sehr sensiblen Bereichen seiner Innen- und Außenpolitik von der Privatwirtschaft abhängig geworden. Die Folgen könnten gravierend sein.

Von Anna Sauerbrey

Die Ermittlungen dauerten drei Jahre, jetzt hat der chinesische Fußballverband die Konsequenzen gezogen: 33 Spieler, Schiedsrichter und Funktionäre werden wegen Spielmanipulationen lebenslang gesperrt. Vorzeigeclub Shanghai Shenhua verliert einen Meistertitel.

Tragisch, chaotisch: Eine der Strafaktionen, an denen der Ich-Erzähler beteiligt war.

Leidenschaftlich, detailgetreu, lehrreich: Die Graphic Novel „Ein Leben in China“ schildert ein dunkles Kapitel in der chinesischen Geschichte, das bis heute nicht richtig aufgearbeitet worden ist.

Von Benedikt Voigt
Smogalarm. Viele Menschen in Peking gehen nur noch mit Mundschutz auf die Straße.

Chinas Hauptstadt ist berüchtigt für schlechte Luft – aber so schlimm wie am Wochenende war es noch nie. Die Smogbelastung nimmt unbeschreibliche Ausmaße an.

Von Benedikt Voigt
Auf Großbaustellen (hier die Hamburger Elbphilharmonie) werden Kostensteigerungen als gottgegeben hingenommen. Meistens ist aber schon die Kalkulation viel zu knapp – damit das Projekt genehmigt wird.

Wenn die öffentliche Hand baut, wird es fast immer teurer als geplant. Wir erklären, warum das so ist, und warum Politiker mit Großprojekten überfordert sind.

Von Falk Jaeger
Willkommensgruß. Daimler-Chef Zetsche will, dass der Autokonzern „attraktiv ist für langfristige Aktionäre“. Gegen Investoren aus China hätte man in Stuttgart nichts. Foto: dpa

Der chinesische Staatsfonds CIC zeigt angeblich Interesse an Daimler und soll eine Investition in Milliardenhöhe planen. Die Rückendeckung aus China könnte der Konzern derzeit gut gebrauchen.

Von Henrik Mortsiefer
„Freunde von der Presse“, nennt Chinas designierter Staatschef Xi Jinping Journalisten. Dass die Freundschaft ihre Grenzen hat, erleben sie tagtäglich bei ihren Recherchen, wie hier der Kameramann in Peking.

China geht immer massiver gegen Journalisten vor. Jetzt ist „Spiegel“-Korrespondent Bernhard Zand zum Opfer der Repressalien geworden. Von weiteren Recherchen will er sich trotzdem nicht abhalten lassen.

Von Sonja Álvarez
Ein Plakat mit dem neuen chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping.

Die meisten Staaten Asiens streben nach dem amerikanischen Gesellschaftsmodell. Das liegt auch daran, dass China immer wieder Konflikte provoziert. Die USA dagegen suchen nicht Macht über andere, sondern wollen gemeinsam mit Partnern Einfluss nehmen.

Von Wolfgang Neskovic
Bundesaußenminister Guido Westerwelle besuchte im Oktober 2012 das BMW-Fertigungswerk in Shenyang.

Erfolgreicher Strukturwandel: Die ehemaligen Kohle- und Stahlstandorte im Nordosten ziehen viele internationale Konzerne an.

Von Benedikt Voigt
Made in China. Nicht nur einheimische Hersteller sind für das enorme Produktionsplus in den vergangenen Jahren verantwortlich. Auch Amerikaner und Europäer fertigen direkt im Land für den wichtigen Wachstumsmarkt.

Jedes fünfte Auto weltweit stammt aus Europa. In diesem Jahr werden in China erstmals mehr Fahrzeuge produziert werden. Das liegt nicht nur an der wirtschaftlichen Situation.

Tragödie in China: Am Montag ist ein überfüllter Kleinbus mit vier bis sechs Jahre alten Kindern verunglückt. Elf Kinder starben dabei. Der Fahrer des Busses wurde festgenommen.