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Thema

China

Ein Boot der japanischen Küstenwache vor der Insel Senkaku.

Die Senkaku-Inseln sind zwischen Japan und China heftig umstritten. Der Hintergrund: Es geht um mögliche Rohstoffvorkommen. Nun befeuert der Besuch von japanischen Zivilisten in den Insel-Gewässern den Konflikt.

Von Felix Lill
Anwohner dieser Felsenvilla fürchten, dass ihnen demnächst Gesteinsbrocken auf den Kopf fallen könnten.

In vielen Städten Chinas wird der Wohnraum knapp. Deswegen schießen illegale Auf- und Weiterbauten von Gebäuden wie Unkraut aus dem Boden. Ein Mann, der nur als Professor Zhang bekannt ist, hat nun in Peking eine künstliche Felsenlandschaft samt Penthouse auf das Dach eines 26-stöckigen Gebäudes gesetzt.

Von Georg Schemitsch
Alles Handarbeit. Einzig ein ruhig geführter Pinsel garantiert absolute Präzision. Porzellanmalerin in einer Manufaktur von Jingdezhen

Jingdezhen, im Norden Chinas, ist die Hauptstadt des Porzellans. Touristen aus dem ganzen Land kommen, um das Hutian Ancient Folk Kiln Museum zu besichtigen. Nur Langnasen verirren sich selten dorthin.

Unter Xi Jinping geht es mit der chinesischen Wirtschaft bergab.

Unter dem neuen Parteichef Xi Jinping geht es mit der chinesischen Wirtschaft bergab - das Wachstum war seit 20 Jahren nie so niedrig. Für die deutsche Wirtschaft ist das eine Chance, mit hochwertigen Produkten auf den chinesischen Markt zu drängen.

Von Benedikt Voigt
Radioaktiv-Zeichen

Der Hochtemperaturreaktor sollte sicherer sein als herkömmliche Atomkraftwerke, machte in Deutschland aber nur Probleme. Dann versuchte sich Südafrika daran, und gab ebenfalls auf. Jetzt will China einen Kugelhaufenreaktor bauen.

Von Reimar Paul
Mode im Blick: Die taiwanesische Designerin Jamie Wei Huang stattet ein Model aus.

Auf der Premium suchen Chinesen individuelle Mode, die bei ihnen nicht produziert wird. Doch das Zusammenkommen mit den Ausstellern bedarf der Übersetzung - "Matchmaker" sollen beim Business helfen.

Von Jan Schröder
Bald unerschwinglich, sogar für wohlhabende Chinesen? Ein Mann probiert Wein auf dem International Shanghai Wine Trade Fair. China droht, Strafzölle auf europäischen Wein zu erheben, nachdem die EU dasselbe mit Solarpanelen aus China getan hat.

Sollte Europa auf den Strafzöllen auf Solarprodukte beharren, droht ein Handelskrieg mit China. Dieser wäre vor allem für Europa ein gefährliches Kräftemessen angesichts der wirtschaftlichen Lage und der Möglichkeiten der Chinesen.

Von Benedikt Voigt
Ein Mann, aufgenommen mit Mundschutz vor einem Krankenhaus in Dammam, Saudi-Arabien. Die neue Form des Corona-Virus, die in dem Land grassiert, wird von Mensch zu Mensch übertragen.

Als vor zehn Jahren in China Sars ausbrach, spielten die Behörden das Problem zunächst herunter. Doch erst, als sich Forscher international vernetzten, bekam das Land die Krankheit in den Griff. China hat heute daraus gelernt. Saudi-Arabien aber droht gerade, im Fall des Corona-Virus denselben Fehler zu machen.

Von Jana Schlütter
Konkurrenzkampf. Mehr als 400 000 Arbeitsplätze hängen am chinesischen Export von Solarprodukten nach Europa.

Die EU könnte bald den Import von Solarprodukten aus China mit einem Strafzoll belegen. Kurz vor dem Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten in Deutschland droht Botschafter Shi Mingde mit Konsequenzen.

Von Kevin P. Hoffmann
Die läuft.  Der Erfolg von teuren Uhren aus der Schweiz und Deutschland ist seit Jahren ungebrochen. Besonders mechanische Zeitmesser sind begehrt.

Sie ist Statement, Schmuckstück, Statussymbol – und Geldanlage: Kaum eine Branche kommt so gut durch die Krise wie die der Luxusuhren.

Von Maris Hubschmid
Sieg unter Freunden. Patrick Baum (r.) nach seinem Erfolg gegen Dimitrij Ovtcharov – am Ende nutzte aber auch Baum diese Überraschung nicht, im Viertelfinale schied er aus.

Die Dominanz der Chinesen wird immer größer – bei der Tischtennis-WM bleibt Europa ohne Medaille. "Ich habe am oberen Limit gespielt und kann mir keinen Vorwurf machen", sagt Deutschlands Tischtennis-Star Timo Boll.

Laut Pentagon hat China einem Hacker-Kampagne gegen die USA gestartet.

Es geht um Rüstungstechnologie und militärische Planungen: Mit einer massiven Hacker-Kampagne versuchen die Chinesen, sensible Informationen aus den USA zu sammeln. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Regierung in Washington.

Chinas Kommunismus steht gleichermaßen für Wolkenkratzer wie für soziale Unruhen. In der der Arte-Dokumentation "China, die neue Supermacht" kommen nur Chinesen zu Wort.

Von Thomas Gehringer
John Suffolk ist seit 2011 globaler Cyber-Sicherheitschef von Huawai. Zuvor war er oberster IT-Sicherheitschef der britischen Regierung.

Huawei Technologies aus Shenzhen in China ist der weltgrößte Netzwerkausrüster. Bei Smartphones liegt er hinter Samsung, Apple und LG auf Platz vier. Auf der Kundenliste des privaten Technologieunternehmens stehen fast alle europäischen Telefongesellschaften. Doch immer wieder wird Huawei verdächtigt, für die chinesische Regierung oder das Militär zu spionieren. Ein Gespräch mit John Suffolk, Cyber-Sicherheitschef von Huawei.

Von Corinna Visser
Dass Europa in der Krise ist, ist nichts Neues. Aber auch in anderen Regionen der Welt läuft es schlecht.

In seiner neuesten Analyse lässt der Internationale Währungsfonds kein gutes Haar an Europa. Und es stimmt, dem Kontinent geht es finanziell schlecht – aber China und den USA geht es in Wahrheit auch nicht viel besser.

Von Carsten Brönstrup
Drohgebärden. Nordkoreas junger Machthaber Kim Jong Un könnte die Lage mit einem weiteren Raketentest anheizen.

Im Konflikt mit Nordkoreas Machthaber Kim setzen die USA darauf, dass China eine Lösung herbeiführt. Im Gegenzug bietet Washington an, die amerikanische Militärpräsenz in der Region wieder zu reduzieren.

Von Christoph von Marschall
Ein Mitarbeiterin misst die Temperatur einer Reisenden auf dem Sungshan Airport in Taipei.

Das neue Vogelgrippevirus H7N9 forderte bisher sechs Todesopfer – niemand weiß, wie es sich weiterentwickeln wird. Es könnte sein, dass es einfach wieder verschwindet, wie ein Vorgängertypus. Vielleicht ist es aber gefährlicher.

Von Jana Schlütter
Für diesen Beruf entscheiden sich zu wenige Deutsche - und auch nicht allzu viele Zuwanderer: Eine ungarische Pflegeschülerin in einem Altenheim in Karlsruhe.

Es fehlt Pflegepersonal – doch der Beruf ist auch für Zuwanderer oft zu unattraktiv. Ohnehin wird es nicht reichen, in der Pflege auf Zuwanderung zu setzen.

Von Cordula Eubel