Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung beschäftigte sich am Mittwoch den großen Themen Wohnen, Verkehr und Schulen. Alle Entscheidungen und Debatten zum Nachlesen.
Neubauten
Viele europäische Länder kämpfen mit einbrechenden Neubauzahlen. Doch es gibt deutliche Unterschiede. Wo es besser läuft als hierzulande – und wo nicht.
Die Mieten in Berlin stagnieren, erklärt der Verband BBU. Er will das Wohnungsbündnis neu verhandeln, um sie stärker erhöhen zu können. Sonst ließen sich Neubau und Sanierung nicht bezahlen.
Kritiker bezeichnen zeitlich begrenzte Mietverträge als Mietwucher und Ausbeutung. Im Interview weist ein Anbieter aus Berlin diesen Vorwurf zurück.
Für die dringend benötigte Erweiterung der Tafel Potsdam wird weiter ein Standort gesucht. Die Tafel-Chefin wird Oberbürgermeister Schubert vor, eingeknickt zu sein.
Das Gebäude An der Urania 4-10 ist mit Schadstoffen belastet, könnte aber womöglich trotzdem erhalten werden. Eine Initiative fordert vom Senat, dies zu prüfen.
Vor knapp zwei Jahren legte Brandenburg ein Förderprogramm für den Hausbau oder den Kauf einer Eigentumswohnung auf. Der Ansturm auf das Programm ist ungebrochen.
Die Lage rund um den Wohnungsbau in Berlin ist unübersichtlich, Bauherren sind verunsichert. Verbände fordern neue Fördersysteme und eine Absenkung der Baustandards.
In einem Neubau in Berlin-Neukölln steht die Hälfte der Wohnungen seit über einem halben Jahr leer. Das Bezirksamt ermittelt wegen Zweckentfremdung.
Im Bereich der zukünftigen Mensa der Käthe-Kollwitz-Oberschule in Potsdam wurden Feuchteschäden festgestellt. Die Ursache ist noch unklar.
Ein Handbuch soll die Gestaltung des neuen Stadtquartiers festlegen. Die Festlegungen könnten jedoch kostengünstigem Bauen entgegenstehen.
Berlin soll dieses Jahr durch Sanierung, Erweiterung oder Neubau mindestens 10.000 Schulplätze dazugewinnen. Ein Überblick, welche Projekte 2024 fertig werden.
Die Abrissarbeiten am Wohnblock Staudenhof in Potsdam haben begonnen. Bei einer Kranfahrt stellte die Pro Potsdam das weitere Vorgehen vor.
Im Dezember wurde das Programm wegen fehlender Mittel gestoppt. Ab Dienstag können Bauwillige wieder Anträge einreichen. Das gilt auch für zwei weitere Fördermaßnahmen.
Die Reinhardswald-Grundschule ist wirtschaftlich nicht zu sanieren. Doch benachbarte Schulen haben kaum Platz, um Kinder und Lehrer bei einem Abriss aufzunehmen.
Für die 222.000 Wohnungen, die Berlin bis 2040 für nötig erklärt hat, sind laut dem neuen Stadtentwicklungsplan Wohnen mehr als genug Flächen da. Es soll aber noch Reserven geben.
Bis zu 1800 neue Wohnungen sollen am Schlaatz perspektivisch entstehen. Mit der Ausschreibung für den Bebauungsplan geht die Verwaltung nun den nächsten Schritt.
Die Subventionen für Immobilienkäufer sind weniger geworden. Doch regionale Förderprogramme ermöglichen weiterhin den Traum vom Eigenheim. Eine Übersicht – Bundesland für Bundesland.
31.300 Euro pro Quadratmeter – das berlin modern am Kulturforum stellt einen Rekord bei den Baukosten auf. Und steht damit in einer üblen Berliner Tradition.
2016 zog der Supermarkt am Forstacker in Hakenfelde aus. Alles ist beschmiert, zerstört, verwildert. Jetzt wird’s ernst - hier Skizzen, Parkplätze und ersten Grundstück-Details.
Der Soziologe Marcel Helbig hat erforscht, wo in deutschen Städten die Reichen, die Armen, die Akademiker leben. Er sieht wachsende Isolation – und warnt vor Gefahren.
Die BVG benötigt den Tunnel in Mitte für Betriebsfahrten der U5. Doch seit sieben Jahren ist er nicht mehr befahrbar. Beim Neubau sorgt nun die Nähe zur Spree für Probleme.
Die Fahrbahn des Adlergestells muss auf drei Kilometer Länge dringend repariert werden. Deshalb ist die Verkehrsachse für drei Wochen gesperrt – voraussichtlich.
Eines der größten Wohnungsbauvorhaben der Stadt Potsdam verzögert sich erneut. Vor einem Jahr hier es, dass 2024 mit dem Bau begonnen werden soll. Um das Projekt ist es still geworden.
Peter Kulka sorgte mit seinem Entwurf für das Potsdamer Landtagsschloss für hitzige Debatten. Jetzt ist der streitbare Architekt in seiner Heimatstadt Dresden gestorben.
In neuem Glanz: Historische Gebäude in Potsdam und Berlin eröffnen wieder
In diesem Jahr will die Schlösserstiftung so viele Gebäude nach Sanierung wiedereröffnen wie nie zuvor. Darunter die Meierei in Sanssouci und das Schloss auf der Pfaueninsel.
Mietpreisgebundene Wohnungen sind rar. Durch höhere Einkommensgrenzen wächst der Kreis der Berechtigten. Wie die Stadt Potsdam auf dem Wohnungsmarkt gegensteuert.
Auf die Bäume, Berliner!: Zwei neue Volksbegehren zum Klimawandel geplant
Der BUND will per Volksabstimmung Berlins Grünflächen sichern. Parallel dazu plant Fahrrad-Aktivist Heinrich Strößenreuther ein Baum-Gesetz, das noch viel weiter geht.
Das Bundesbauministerium will bezahlbares und klimafreundliches Bauen und Wohnen voranbringen. Welche Unterstützung es jetzt vom Staat gibt – eine Übersicht zu Förderprogrammen und aktuellen Änderungen.
Die derzeit größten Bauvorhaben befinden sich in Drewitz und im Bornstedter Feld. In den kommenden Jahren will das kommunale Unternehmen rund 2800 Wohnungen bauen.
Der Berliner Bezirk sucht Flächen für den Wohnungsbau. Die Idee, dafür die Dächer von Discountern zu nutzen, scheitert aber an den Betreibern.
Zehntausende Wohnungen fehlen, zugleich machen drohende Mietsteigerungen und hohe Energiekosten den Berlinern zu schaffen. Christian Gaebler (SPD) antwortet auf die Probleme.
Um die A100 nach Friedrichshain zu führen, wird nun neben einer Brücke auch eine Tunnellösung untersucht. Derweil gerät der Zeitplan für den 16. Bauabschnitt ins Wanken.
Theoretisch können jetzt doppelt so viele Kinder im Vivantes Klinikum im Friedrichshain zur Welt kommen. Seit 2016 geht die Geburtenzahl in Berlin jedoch zurück.
Die Bauwirtschaft soll wieder mehr günstige Wohnungen bauen. Dafür will Ministerin Klara Geywitz die Zinsen verbilligen. Die Branche ist erleichtert.
Für die benötigte neue Feuerwache im Westen Potsdams legt die Verwaltung eine Lösung vor. Um die Pläne umzusetzen, müssen aber noch Hindernisse überwinden werden.
Berlin hinkt seinen Neubauzielen deutlich hinterher. Ein „Schneller-Bauen-Gesetz“ soll Tempo machen. Ein bisher unveröffentlichtes Papier zeigt, wo SPD und CDU ansetzen wollen.
Noch immer gibt es Architekturbüros, die mit großen Neubauten großes Geld verdienen. Die jüngere Architekturszene führt jedoch eine ganz andere Debatte.
Vieles, was im Kabinett gestrichen worden war, ist nun im aktuellen Entwurf wieder enthalten. Vertreter der ursprünglichen Volksinitiative begrüßten am Dienstag das Gesetz.
In Berlin fehlen laut einer neuen Studie rund 130.000 Sozialwohnungen. Der Zuzug in die Hauptstadt verteuert auch die Mieten in Brandenburg. Das Bündnis „Soziales Wohnen“ fordert eine Investitionsoffensive.