Der PDSJugend schwant Böses: „Volksbegehren ist Steigbügelhalter für CDU und FDP“, schrieb der Sprecher der Nachwuchs-Sozialisten über eine Erklärung zu dem Vorgang, der seit Freitag der rot-roten Koalition das Regieren erschwert. Zwei Gewerkschaften, die sonst nicht viel miteinander zu tun haben, sammeln gemeinsam Unterschriften, um Neuwahlen zu erzwingen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 06.06.2004
Bundespräsident fordert von Journalisten mehr Verantwortungsbewusstsein
Steve Lacy, der bedeutende Sopransaxofonist, ist tot
Heute beginnt in Berlin das „Jewish Film Festival“
Das Augenlicht ist das wichtigste Sinnesorgan eines gesunden Menschen. Wie stark der Sehverlust durch den Grauen Star, das Glaukom oder eine falsch behandelte Diabetes sein kann, das will der Berliner Blinden- und Sehbehindertenverein mit einer Plakataktion in der Stadt verdeutlichen.
Zu viel sparen ist Gift für die Wirtschaft, deshalb macht es Sinn, den Vielsparern das Handwerk zu legen. Außerdem sollten die Geldbesitzer in der Region konsumieren und nicht auf dem globalen Markt.
„Der frühe Herbst kann uns nicht erschüttern“, sagte am kühlen Freitagabend Klaus Siebenhaar im Jüdischen Museum. Dort eröffnete der Verleger und Dozent in seiner Funktion als Leiter Marketing und Development des Jüdischen Museums dessen zweiten Kultursommer in der Lindenstraße 914.
Sinkewitz hat den Deutschlandtour-Sieg fast sicher
Berlins Footballteam ist der Gewinner der Saison
Junge oder alte Spieler? Alba Berlin steht vor wichtigen Entscheidungen
Der Leichtathletikverband feiert Jubiläum - mit einem historischen Lauf
Regierungschef in Rom gegen raschen Abzug der 2900 italienischen Soldaten
Von der Privatinitiative zu Europas größtem Kinderzirkus: „Cabuwazi“ feiert 10. Geburtstag und trainiert jährlich hunderte Schüler
Betrifft: „Aus für Tempelhof: Letzter Flug am 30. Oktober“ vom 3.
Von Gerd Appenzeller
Die FDP läuft sich auf ihrem Parteitag fürs Mitregieren warm – und ihr Chef entdeckt die Außenpolitik
An sozialer Sicherung, Bildung, an Ausbildungs- und Arbeitschancen für junge Menschen sollte nicht weiter gekürzt werden. Die Gesellschaft ist nicht ärmer geworden, das Sozialprodukt wächst.
Betrifft: „Die Venusfalle“ vom 30. Mai 2004 In dem sehr interessanten Artikel über die Messungen des Abstands von Erde und Sonne aus Anlass des Venusdurchgangs im Jahre 1761 und 1769 nennt Andreas Austilat dieses Unternehmen eine Revolution, denn: „Noch hundert Jahre zuvor musste ein Astronom sehr vorsichtig sein mit seinen Ansichten.
Warum Lothar Matthäus Ungarn verlassen will
Prominente feierten zweiten Rosenball im Interconti
Das Aus für den Flughafen Tempelhof wird finanziell begründet, emotional ist es schwer zu akzeptieren
Brandenburgs Polizei arbeitet mit getarnten Radarfallen. In Berlin hält man davon nichts
Beim Imbiss-Quartett zählen Preise, Stühle und männliche Verwandtschaft
heute um den Aufstieg
Wie man beim Theaterprojekt „X Wohnungen“ wildfremden Leuten näher kam und unbekannte Ecken der Stadt entdeckte
1. Journalisten brauchen eine gute Ausbildung 2.
findet einen Ohrwurm in der Nonnen-Oper Der Schluss von Francis Poulencs „Gespräche der Karmeliterinnen“ ist sicher der gemeinste der gesamten Operngeschichte: Vom Revolutionstribunal zum Tode verurteilt, weil sie sich weigern, den Eid auf die neue französische Verfassung abzulegen, marschieren die heiligen Heldinnen aufs Schafott und singen dabei ein wunderbar sentimentales „Salve Regina“. Immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet, unterbricht das schneidende „Klack“ der Guillotine den Hymnus und dünnt die Schar der Choristinnen etwas aus – so lange, bis nur noch ein zages Nonnenstimmchen übrig geblieben ist.
D-Day, Sammlung Flick, Topographie des Terrors, Holocaust: zur Gedenkkultur in Deutschland
erklärt, warum wir jetzt noch stärker sind Es ist der größte nicht-operative Eingriff in ein menschliches Gehirn – seine Folgen sind verheerend: die Feinmotorik leidet, es kommt zu Sprachstörungen, Minderwertigkeitskomplexen sowie zu zwanghafter Übermotivation. Bei dem Eingriff, von dem hier die Rede ist, handelt es sich um die Umschulung von geborenen Linkshändern zu Rechtshändern.
MarieLuise Weinberger ist eine rührige Frau mit überdurchschnittlichem Motivationstalent. Sie brachte Bill Clinton zum Tag der Einheit ans Brandenburger Tor, organisierte im letzten Jahr die erste Quadriga-Gala zum 3.
Ein Torwart, der nicht ins Tor gehört
Die Deutschen trinken immer mehr Wasser. Gab sich der Durchschnittsbürger vor zehn Jahren noch mit 97 Litern Mineral und Tafelwasser zufrieden, schluckte er im vorigen Jahr 134 Liter.
Das Internet macht Märkte transparent – doch Infos allein zahlen sich nicht aus
F rau Sager, die Grünen haben sich lange schwer getan mit allen militärischen Siegen. Ist der heutige 60.
Diese Woche auf Platz 9 mit: „Zu & Co“
Chris Noth, der „Mr. Big“ aus „Sex and the City“, hat eine Bar in New York City. Dort lauern jeden Freitag die Frauen. Warum nur?
Betrifft: den Tagesspiegel Es ist mal an der Zeit, den Tagesspiegel nicht nur begeistert zu „konsumieren“, sondern diese Begeisterung auch mal auszudrücken. Das neue Layout ist vielleicht etwas bunt, aber o.
Betrifft: „Beredte Brache“ vom 30. Mai 2004 Nicht die Pädagogisierung ist das Problem, sondern die „Architekturisierung“ der Gedenkorte.
Chris Noth studierte Schauspiel an der Universität von Yale und spielte danach vier Jahre in der Serie „I’ll take Manhattan“. Kurze Zeit später folgte seine erste Hauptrolle in „Baby Boom – eine schöne Bescherung“.
Von Wolfgang Schäuble
Denis Scheck kommentiert von heute an einmal monatlich abwechselnd die aktuellen Belletristik- und Sachbuchlisten der „Spiegel“-Bestseller – ab September parallel zu seinem sonntäglichen Fernsehmagazin „Druckfrisch“ in der ARD. Der heutigen Kolumne liegt die Sachbuch-Liste vom 7.
„Sind alles feine Kerle“ – als die Helden von Bern noch nicht wussten, dass sie Helden sind
Drei exotische Anlagen gibt es im Erholungspark Marzahn – nun kommt eine islamische hinzu
Eine Ausstellung des Werkbundes rückt die Architektur der „Ostmoderne“ von 1945 bis 1965 ins Licht
Das neue Museum für Fotografie mit den Bildern Helmut Newtons als Mittelpunkt hat gestern einen ersten Ansturm erlebt. „Knackevoll“ sei es gewesen, hieß es am Abend aus dem in der Jebenstraße 2, neben dem Bahnhof Zoo, gelegenen Haus.
Lubricat globalisiert das Theater: „Mutation“ in den Berliner Sophiensälen
Eine Neuregelung der Parteifinanzen hatte sich der FDPBundesvorstand gewünscht. Anders als etwa die SPD verteilt die FDP ihre Beiträge nicht von oben nach unten, sondern von den Kreisverbänden an den Bundesverband.
Die Schriftstellerin Sibylle Berg über das Ende der Frauenzeitschrift „Allegra“, für die sie lange schrieb