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Der Staat, so müssen wir mehr und mehr befürchten, wird uns im Alter keine ausreichende Rente mehr bezahlen können.Schön wäre es, wenn man ihn - über Steuerersparnisse - wenigstens am Aufbau einer privaten Vorsorge finanziell beteiligen könnte.

Vielleicht, so denkt man nach diesen beiden Abenden, sollten Künstler grundsätzlich die Möglichkeit bekommen, sich zweifach in einer Stadt zu präsentieren.Und sei es nur, um den Eindruck eines danebengegangenen Konzerts gleich wieder zurechtrücken zu können.

"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Banker oder Finanzberater" - diese der Arzneimittelwerbung entliehene Empfehlung sollte sich jeder Anleger zu Herzen nehmen, wenn er sich für Hedge-Fonds interessiert.Dabei klingt das Etikett dieses Fondstyps durchaus beruhigend.

Seit es keine fortschrittliche Entwicklung in der Musik mehr zu geben scheint und eine Vielzahl von Stilen nebeneinander existiert, ohne daß der Dominanz des einen oder anderen mehr als die Bedeutung einer Mode zukäme, sind selbst die Grenzen der verschiedenen, sich eigentlich gegenseitig ausschließenden ästhetischen Grundhaltungen unscharf geworden.Fast ließe sich der Eindruck gewinnen, in dem großen, von Adorno in seiner "Philosophie der neuen Musik" zugespitzten Streit der beiden Antipoden der ersten Jahrhunderthälfte, Schönberg und Strawinsky, habe letzterer den Sieg davongetragen.

Von Volker Straebel

Das Auf und Ab der Harley-Aktie ist auf jedem Boulevard zu besichtigen.Ende der 60er chopperte Peter Fonda ("Easy Rider") mit dem mächtigen Zweizylinder über die Leinwand - Bike und Börsenkurs waren en vogue.

Der Ort liegt am Meer, mit halbgeschlossenen Augen.Menschen sind ihm egal, er ist schon lange kein Kurbad mehr.

Von Dr. Kerstin Decker

Bald ist das halbe Dutzend voll: Nach Daimler-Benz, Deutscher Telekom, Hoechst, Veba und SAP will im nächsten Jahr die Dresdner Bank als sechstes deutsches Top-Unternehmen den Sprung an die Wall Street wagen.Als erster deutscher Konzern schnupperte im Oktober 1993 Daimler-Benz die Luft der Wall Street.

BONN/MOSKAU (Tsp).Vor dem Hintergrund der düsteren Aussichten für die Weltwirtschaft hat IWF-Direktor Michel Camdessus die sieben führenden Industrienationen (G 7) zu wachstumsfördernden Maßnahmen aufgerufen.

Man könnte es einen Geschichts-Komplex nennen.Seitdem Joachim Witt sich gefunden hat, wird seine Musik von einer geheimnisvollen Schwerkraft in die Tiefe gezogen - zu den Ursprungskräften einer schwarzen Romantik.

Der IWF wurde mit der Weltbank im Juli 1944 auf der Währungskonferenz in Bretton Woods gegründet.Heute gehören beiden Institutionen mehr als 180 Staaten an.

Schon allein die Aussicht auf eine Bundesregierung, die die Wahlversprechen der SPD und Grünen in die Tat umsetzen könnte, haben die Aktien der großen Stromversorger nach der Wahl auf Talfahrt geschickt: RWE gingen am Freitag vor der Bundestagswahl mit 90 DM aus dem Computerhandel, am Donnerstag betrug der Kassakurs nur noch 77 DM.In derselben Zeit stürzte der Veba-Kurs von 96,24 auf 84,50 DM und Viag-Aktien verloren an Wert von 1227,70 DM auf 1060 DM.

BERLIN (Tsp).Die Asea Brown Boveri AG will ihre weltweiten Aktivitäten im Flughafenbau in einer selbständigen Firma bündeln.

Die Optimisten der Branche sehen das türkische Kino derzeit im Aufschwung, pessimistische Stimmen prophezeien ihm den Ruin.Immerhin: Die Filmreihe, die jetzt im Rahmen des Kulturfestivals "grenzenlos" in den Kinos Arsenal und Eiszeit gezeigt wird, ist ein deutliches Indiz dafür, daß jenseits des Bosporus die Bilder nicht erstarren.

Pallavi ist eine Schönheit, erfolgreich als Sängerin traditioneller Hindu-Musik, sie hat einen liebevollen Mann und ist materiell abgesichert.Mehr kann ein Mensch sich nicht wünschen, möchte man meinen.

Sie sind selten geworden: Kinderfilme, die nicht in einer Zucker-Traumwelt spielen, sondern auf der Erde unter normalen Menschen.Kinderfilme, in denen nicht ständig gesungen und getanzt, sondern in natürlichem Ton miteinander geredet wird.

Von Frank Noack

BERLIN (olm).Mit der offiziellen Einweihung des Gewerbeparks in Mahlsdorf liegt Berlin voll im Plan, das von den Immobilienberatern Jones Lang Wootton bis Ende 1998 prognostizierte Flächenangebot von 673 000 Quadratmetern innerhalb des Autobahnrings zu realisieren.

In aller Welt stellen Cafés und Restaurants zu Beginn der Saison Stühle auf den Gehweg.Jeder will seinen Platz unter der Sonne der Metropole.