Benny Gantz, Minister im israelischen Kriegskabinett, fährt ohne Absprache nach Washington und London – Netanjahu schäumt. Bringt sich der frühere Armee-Chef in Stellung als Premier?
Israel
Die jemenitischen Huthis griffen am Mittwoch ein Schiff an. Laut US-Regierung kamen dabei zwei Menschen ums Leben. Washington wolle die Rebellen „weiterhin zur Rechenschaft ziehen“.
Israel gehört zu den Vorreitern bei KI. Mit der Technologie werden in Gaza Angriffe durchgeführt, Tote identifiziert und Menschen im Netz beeinflusst. Dagegen gibt es Vorbehalte – auch in Israel selbst.
Besucher seien in Israel sicher, verspricht Tourismusminister Haim Katz. Die Bundesregierung sieht das anders. Das macht Reisen schwierig. Einige versuchen es dennoch.
14 Lastwagen mit 200 Tonnen Lebensmitteln wurden offenbar von verzweifelten Palästinensern geplündert. Abwürfe aus der Luft „werden die Hungersnot nicht abwenden“, prognostizieren Experten.
Der Historiker Julius H. Schoeps ist Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ein Interview über den Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus und seinen Weg als deutscher Jude.
Gerhard Conrad vermittelte früher zwischen Israel und Terroristen. Hier erklärt der ehemalige BND-Mitarbeiter, worauf es bei den jetzigen Gesprächen zwischen Israel und der Hamas ankommt.
Mehr als 5000 Fotos und 50 Stunden Videoaufnahmen sichtete ein UN-Team im Zusammenhang mit dem Hamas-Terror vom 7. Oktober. Dabei kommen abscheuliche Verbrechen zutage.
Deutschland müsse „größtmögliche Verantwortung“ für die Menschen Gaza übernehmen, sagt Linken-Chef Martin Schirdewan. Er fordert den Abwurf von Lebensmitteln aus der Luft und einen Waffenstillstand.
Nach einer Intervention von Israels Präsident Herzog, ist der öffentlich-rechtliche Sender Kan bereit, den Text des ESC-Songs zu überarbeiten. Eine Disqualifikation soll vermieden werden.
Fast 150 Tage schon gibt es Krieg in Gaza. Die Kämpfe und ihr Auslöser haben Israels Gesellschaft grundlegend verändert. Ein Gespräch mit dem Chefredakteur der Zeitung „Haaretz“.
Der Genozid-Begriff für das Vorgehen von Israels Armee in Gaza gehört zur Rhetorik von Antisemiten, trotzdem lässt er sich nicht tabuisieren. Olaf Scholz hat das erkannt.
Es gibt die Hoffnung auf eine Feuerpause in Gaza zu Beginn des Ramadan. Doch eine Katastrophe beim Verteilen von Lebensmitteln könnte das erschweren. Drei Experten analysieren die Lage.
Mehr als 100 Menschen sind am Donnerstag bei einer Massenpanik bei der Ausgabe von Hilfsgütern in Gaza getötet worden. Israels Armee soll auf Zivilisten geschossen haben.
Donnerstagfrüh will die israelische Armee nach eigenen Angaben Schüsse abgegeben haben, um eine Plünderung zu verhindern. Die radikalislamische Hamas spricht indes von einem „Massaker“.
Israelische Demonstranten haben gewaltsam einen Militärkontrollpunkt durchbrochen und sind in das Gebiet des Küstengebiets eingedrungen. Sie versuchten, mit Brettern eine Siedlung zu errichten.
Die Iraner sollen am Freitag über ein neues Parlament abstimmen. Doch weite Teile der Bevölkerung boykottieren die Wahl – eine Niederlage für die Mullahs, die ihre Macht zementieren wollen.
Bodentruppen für die Ukraine – mit diesem Vorstoß verblüffte Frankreichs Präsident Macron Partner in Europa. Es war nicht sein erster Alleingang. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt.
Seit Jahrzehnten setzt sich die israelische Bestseller-Autorin Zeruya Shalev für eine Verständigung zwischen Juden und Arabern ein. Nach dem Überfall der Hamas schwindet die Hoffnung. Über Alltag in Zeiten des Krieges und das Attentat, das sie vor 20 Jahren überlebte.
Nach der umstrittenen Petition gegen Israels Teilnahme an der Weltausstellung hat sich jetzt auch der italienische Kulturminister geäußert und verurteilt den Appell.
2023 verhängte das Selbstkontrollorgan der Presse 73 Rügen. Im Jahr davor waren es nur 47. Bei den relevantesten Themen konnten die meisten Beschwerden allerdings zurückgewiesen werden.
13 Prozent der demokratischen Vorwähler verweigern dem US-Präsidenten in Michigan die Stimme. Bleibt das so bei der Hauptwahl, verliert Biden den Swing State.
„Es gibt überhaupt keine konstruktiven Ideen, wie man mit der Situation umgeht“, so der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Derweil werden in der Politik Rücktrittsforderung laut.
Tausende Künstler fordern, dass es keinen israelischen Pavillon bei der im April beginnenden Venedig Biennale geben soll. Sie werfen Israel Völkermord vor.
Justizminister Buschmann droht nach dem Eklat auf der Berlinale mit strafrechtlichen Konsequenzen. Ein Instagram-Post auf einem Berlinale-Konto etwa könne eine Billigung des Hamas-Angriffs darstellen.
In der Bundespolitik mehrt sich die Kritik an der Berlinale-Gala. Die Vorsitzende des Bundestags-Kulturausschusses, Katrin Budde, beklagt nun den in der Szene verbreiteten Antisemitismus.
Nach einseitigen Solidaritätsbekundungen mit Palästina bei der Preisverleihung steht die Berlinale erneut in der Kritik. Der Filmbranche mangelt es an Zivilcourage.
Keine Bomben auf Rafah ohne Evakuierung der Zivilisten, so lautet die internationale Forderung. Jetzt hat Israel Evakuierungspläne vorgelegt. Auch die humanitäre Hilfe soll besser gesichert werden.
Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt den israelkritischen Abschluss der Berlinale als „einseitig“. Kulturstaatsministerin Roth spricht von „tiefgehendem Israel-Hass“ und kündigt eine Untersuchung an.
Bei der Berlinale-Gala kritisieren Preisträger einseitig Israels Nahostpolitik. Kulturstaatsministerin Roth gibt dabei erneut kein gutes Bild ab. Wie lange schaut sich der Kanzler das noch still an?
Der Mann habe gesagt, er wolle nicht länger Komplize eines „Genozids“ sein. Im Krankenhaus erlag der Soldat seinen schweren Verletzungen.
Der Israeli Ziv Koren dokumentiert in seiner Heimat das Leid der Menschen nach dem Hamas-Angriff. Im Interview spricht er über seine Ausstellung in Berlin, Zusammenbrüche und warum er trotzdem weitermacht.
Lehrpersonal muss besser über politische Konfliktherde Bescheid wissen. Gerade in einer „globalen Stadt“ wie Berlin sollte auch in der Schule Weltwissen vermittelt werden.
Auf einem offiziellen Kanal der Berlinale werden Israel am Sonntag „ethnische Säuberungen“ und „Staatsterror“ vorgeworfen. Das Festival distanziert sich – die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Weil der israelische Beitrag zum ESC den Organisatoren zu politisch sein könnte, erwägt Israel gar nicht erst an dem Wettbewerb teilzunehmen. Der israelische Kulturminister spricht von einem „Skandal“.
Nach israelkritischen Äußerungen bei der Berlinale-Gala kritisiert Ron Prosor die Kulturszene. Senatschef Wegner applaudierte nach einer Rede, in der Israel „Apartheid“ vorgeworfen wird.
18 Ziele der Huthi-Miliz haben die Streitkräfte der USA und Großbritanniens angegriffen, darunter Waffenlager, Raketen, Drohnen und Radaranlagen. Washington warnt vor weiteren Militärschlägen.
Politisch will die Berlinale sein, zum Abschluss war sie nur verstörend. Dabei könnte die Kultur insgesamt so viel mehr leisten.
Die Genehmigungen für deutsche Rüstungsexporte nach Israel waren im vergangenen Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas drastisch gestiegen. In diesem Jahr setzt sich der Trend nicht fort.
Der brasilianische Präsident Lula sorgte jüngst für einen diplomatischen Eklat, als er den israelischen Militäreinsatz in Gaza mit dem Holocaust verglich. Nun legt er erneut nach.