Kennen Sie Böhm, Schwarz und Nydahl? Viele Pioniere des Wiederaufbaus sind zu Unrecht vergessen. Ihre Biografien spiegeln die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Zweiter Weltkrieg und Kriegsende
Eine Schaufensterausstellung von Schülern der russischen Botschaftsschule erinnert an den 75. "Tag des Sieges" im ehemaligen Aeroflotbüro
Katharina Heinroth, Roswitha Wisniewski, Louise Schroeder - sie hielten zusammen mit anderen Frauen Berlin am Laufen. Drei Porträts.
Berlin im Mai 1945 - eine Trümmerwüste. Die Anpassung an die neuen Verhältnisse war das Gebot der Stunde. Die Nazis waren weg, als hätte es sie nie gegeben.
Es hat nach dem Weltkrieg funktioniert. Bei Corona gilt es nun, das Maß nicht zu verlieren. Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam agieren. Ein Kommentar.
Noch während der letzten Gefechte im Mai 1945 landete die Gruppe Ulbricht in Berlin, um den Sozialismus aufzubauen. Demokratisch sollte er nur aussehen.
Tagebücher erzählen von dem, was Geschichtsbücher oft vernachlässigen: dem Denken, Fühlen und Leiden der betroffenen Menschen. Fünf Zeitdokumente.
Sie reisen für den Frieden: Das Projekt „Peace Line“ bringt Menschen an Orten europäischer Geschichte zusammen. Sechs schildern ihre Wünsche für die Zukunft.
Die zwei Frauen verbindet nichts – außer der Unterschrift auf einem Dokument. 75 Jahre nach dem Krieg entschlüsseln sie die gemeinsame Geschichte ihrer Familien.
Gründet sich der jüdische Staat auf universelle Werte der Gleichberechtigung – oder stützt er sich vor allem auf die eigene Stärke? Ein Gastbeitrag.
Vom Grauen in die Normalität: Schüleraufsätze aus Prenzlauer Berg von 1946 schildern eindringlich die letzten Kriegsjahre und den Beginn des Wiederaufbaus.
Worte machen Geschichte: Vor 35 Jahren würdigte Richard von Weizsäcker den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“. Was folgt daraus bis heute? Ein Gastbeitrag.
Bis heute gelten 1,3 Millionen Wehrmachtssoldaten als vermisst. Heinrich „Heiner“ Mensing war einer von ihnen. Die Geschichte einer lebenslangen Suche.
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation des NS-Regimes. Zum Jahrestag gibt es wegen der Corona-Pandemie ein eingeschränktes Programm.
„Die Mörder sind unter uns“ war der erste deutsche Nachkriegsfilm. Er wurde in der Sowjetzone gedreht, weil die Amerikaner den Regisseur abgewiesen hatten.
Unterschrift um 0.16 Uhr: Im Offizierskasino in Karlshorst endete am 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa. Heute ist hier das Deutsch-Russische Museum zu Hause.
Wir sollten es dabei belassen, dass die Sieger den Tag feiern und die Deutschen sich in Demut erinnern, dass sie Täter waren. Ein Kommentar.
Auch am 8. Mai, in diesem Jahr ein Feiertag, erscheint unser meistgelesener Bezirksnewsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf, mit Aktualität und Historie. Hier einige Themen im Überblick.
Wilma Geldof erzählt die Geschichte zweier Mädchen aus dem bewaffneten Widerstand der Niederlande.
Der 8. Mai wird 75 Jahre nach Kriegsende einmalig in Berlin gefeiert. Dauerhaft will Gauland das nicht – und muss für diese Position einiges einstecken.
Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat in einer Rede für Frieden und Freiheit appelliert.
Vor 35 Jahren würdigte Richard von Weizsäcker den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“. Das hat den Blick auf die deutsche Vergangenheit nachhaltig verändert. Eine aktuelle Analyse.
Mehr als 50.000 Juden wurden aus Berlin verschleppt, doch davon sind keine Bildaufnahmen bekannt. Das Haus der Wannsee-Konferenz bittet Berliner um Hilfe.
Peter Lieb schildert die Schlacht um Berlin.
Keith Lowe zeigt, dass der 2. Weltkrieg nach 1945 weiterging und die Geschichte bis heute prägt.
Bernd Wegner erforscht, wie die deutschen Besatzer zwischen 1940 und 1944 die französische Hauptstadt Paris wahrnahmen.
Eine zu unrecht vergessene Großtat des Widerstands
Menschenmassen, die voller Tatendrang Schutt schaufeln – im Nachkriegs-Berlin wurde Frauen idealisiert, die beim Wiederaufbau halfen. Doch die Erinnerung trügt.
Von Goebbels bis Schukow, vom Flakhelfer zum Sowjet-Soldaten: Eine TV-Doku erzählt die Geschichte Berlins 1945 über Tagebucheinträge.
Das internationale Strafrecht hat sich seit 1945 rasant entwickelt. Heute werden in Deutschland Schergen des Assad-Regimes vor Gericht gestellt. Ein Kommentar.
Die Kapitulation Berlins am 2. Mai 1945 aus dem dokumentarischen Roman "Finale Berlin" von 1948 von Heinz Rein.
Die erschütternde ARD-Dokumentation „Kinder des Krieges“ beklagt die Verbrechen an einer ganzen Generation.
Gerhard Schröder spricht über Lehren aus der Befreiung 1945, nötige Schritte in der Coronavirus-Krise, seine Russland-Kontakte und die SPD-Kanzlerkandidatur.
Am 2. Mai 1945 kapitulierte das nationalsozialistische Berlin gegenüber der Roten Armee. Der Blick zurück ist auch in der aktuellen Krise wichtig.
Der Regierende wollte mit Vertretern Russlands und der Ukraine an das Kriegsende erinnern. Für Kiews Botschafter wäre das der „schlimmste Albtraum“.
Vom persönlichen Brief bis zum behördlichen Erlass: Die maßgebliche Quellenedition versammelt Dokumente, die die Judenverfolgung von Denunziation bis hin zu den Morden im KZ Bergen-Belsen beschreiben.
Im bayerischen Bergbauort Penzberg wurden 1945 kurz vor Kriegsende 16 Bürger von Nazis ermordet, weil sie ihre Stadt an die Amerikaner übergeben wollten. In der Penzberger Straße im Bayerischen Viertel wird der Opfer gedacht.
Stimmen und Stimmungen aus einem gebeutelten Land: Italiens Befreiungstag ist von der Erbitterung über Deutschland bestimmt.
Das Ende des Zweiten Weltkriegs jährt sich zum 75. Mal. Dem gedenkt die Ausstellung "Von Casablanca nach Karlshorst" vom Museum Karlshorst - aktuell ausschließlich virtuell.
Die Kapitulation der Wehrmacht und mehr Themen in unseren Leute-Newslettern aus den Berliner Bezirken, montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier ein erster Überblick.