Mesut Özil wurde zuletzt viel kritisiert: für das Foto mit Erdogan, für seine Körpersprache, für die WM. Dabei gehörte er auch in Russland zu den besten deutschen Fußballern.
Mesut Özil
Erst 18 Stunden nach dessen Rundumschlag reagiert der DFB auf den Rücktritt von Mesut Özil. Klar distanziert sich der Verband von Rassismusvorwürfen. Viele Anschuldigungen bleiben unkommentiert.
Dass Mesut Özil es in seiner Fußball-Karriere so weit brachte, verdankt er auch seinem Vater. Der Werdegang eines Weltstars.
Bayern-Präsident Uli Hoeneß tritt gegen Mesut Özil kräftig nach. Bildungsministerin Karliczek fordert eine DFB-Debatte über Integration. Bundesjustizministerin Barley sieht "Alarmzeichen".
Der Rücktritt von Mesut Özil ist eine Zäsur – sportlich, politisch und gesellschaftlich. Es steht mehr auf dem Spiel als nur die Zukunft der Nationalelf. Ein Kommentar.
Der deutsche Nationalspieler Mesut Özil bricht sein wochenlanges Schweigen und greift Medien, Sponsoren und den DFB an. Auf Facebook und auf Englisch.
Lange schweigt Mesut Özil zum Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Dann erklärt er sich, wirft dem DFB Rassismus vor - und tritt aus der Nationalelf zurück. Die Geschichte eines Eklats.
Mesut Özil erklärte seinen Rücktritt in drei ausführlichen Briefen bei Twitter und Facebook. Eine Dokumentation seiner Kritik an Grindel, dem DFB und den Medien.
Mesut Özil will nicht mehr für das deutsche Fußball-Nationalteam spielen. Der Weltmeister von 2014 tritt wegen der Nachwirkungen des Eklats um seine Fotos mit dem türkischen Staatschef Erdogan zurück.
Mesut Özil hat seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet und als Grund auch Rassismus genannt. Politiker kritisierten vor allem DBF-Chef Grindel – aber auch den 29-jährigen Weltmeister.
Mesut Özil musste sich zuletzt viel Kritik gefallen lassen. Im Verein setzen sie dennoch weiter auf ihn. Das gilt auch für den neuen Trainer Unai Emery.
Frankreich feiert seine WM-Helden und eine gelungene Integration der Kicker. Doch die politischen Fehler von 1998, als Frankreich zuletzt den Titel holte, will man diesmal nicht wiederholen.
Bei der Suche nach Schuldigen für das WM-Desaster bringt DFB-Präsident Reinhard Grindel wieder Mesut Özil ins Spiel. Ehemalige Kollegen aus dem Bundestag überrascht das nicht.
Der DFB-Präsident fordert jetzt eine Stellungnahme von Mesut Özil zu dessen Fotos mit Erdogan. Das ist nicht nur zu spät, sondern auch gefährlich. Ein Kommentar.
Wenn der Deutsche Fußball-Bund wirklich ernsthaft das "Erdogate" aufarbeiten will, sollte er ein starkes Zeichen setzen, findet unser Kolumnist.
Mesut Özil wurde nach dem deutschen WM-Aus schnell zum Sündenbock erklärt. Für unseren Kolumnisten ist das nicht nachvollziehbar. Aus gutem Grund.
Woran lag es denn nun, das Ausscheiden der deutschen Mannschaft? Ein Faktencheck der drei gängigsten Thesen.
Das Image von Özil ist bereits angeschlagen. Nächster Akt: Beim 0:2-Spiel gegen Südkorea zankt sich der Nationalspieler mit einem Mann im Publikum, der ihn zuvor beleidigt haben soll.
Im Fußball ist es ein schmaler Grat zwischen Sündenbock und Leistungsträger. Ein guter Rat ist es daher wohl, manchmal auf taub zu schalten.
In seinem strahlend weißen DFB-Trikot galt Mesut Özil lange als der deutsch-türkische Schönspieler. Bis er sich in den Dreck warf
Die Nationalelf enttäuscht bei der Fußball-WM 2018 gegen Mexiko. Ihr ehemaliger Kapitän greift daraufhin Mesut Özil an. Ein neuer Tiefpunkt in einer abgründigen Debatte. Ein Kommentar.
Alt, fahrig, selbstgefällig und unbelehrbar bei der Fußball-WM 2018: Die deutsche Mannschaft hat nicht aus ihren Fehlern gelernt. Ist eine große Fußballer-Generation am Ende?
Unser Kolumnist fand das Treffen von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit Erdogan blöd. Aber das soll nicht die Titelchancen der Deutschen schmälern. Ganz im Gegenteil.
Nach Uli Stein meldet sich ein weiter Ex-Nationalspieler zu Wort: Stefan Effenberg vermisst in der Debatte um Mesut Özil und Ilkay Gündogan eine klare Linie des DFB.
Am Freitag gab es Pfiffe gegen Gündogan - doch im Grunde gelten sie nicht nur ihm, sondern der deutschen Realität. Der DFB könnte sich da deutlich geschickter anstellen. Ein Kommentar.
"Jetzt reicht es dann auch." DFB-Teammanager Oliver Bierhoff hat keine Lust mehr auf die Diskussionen um das Treffen von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit Recep Tayyip Erdogan.
Bernd Holzhauer beleidigt Mesut Özil und Ilkay Gündogan nach deren umstrittenen Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. Jetzt rudert der SPD-Politiker zurück - so gut es noch geht.
Integration heißt, man lernt eine Sprache, hält sich an die Regeln, respektiert die Sitten der Einheimischen. Özil und Gündogan haben die Regeln gebrochen. Ein Kommentar.
Die deutschen Nationalspieler Özil und Gündogan machen Wahlkampf für den türkischen Präsidenten Erdogan - auf den zweiten Blick ist die Sache komplizierter.
"Keine glückliche Aktion" nennt Bundestrainer Joachim Löw den Auftritt der Nationalspieler Özil und Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan. An Sanktionen dachte er "in keiner Sekunde".
„Mit großem Respekt für meinen Präsidenten“: Die DFB-Profis Özil und Gündogan überreichen dem türkischen Präsident Erdogan ihre Trikots. Der Deutsche Fußball-Bund ist verschnupft.
In seiner Autobiografie erzählt Nationalspieler Mesut Özil erstaunlich offen und kritisch von seinem Aufstieg zum Fußballstar.
Mesut Özil werde seiner Vorbildfunktion als Nationalspieler nicht gerecht, sagt der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner.
Die Expertin für Kriminalität im Sport, Sylvia Schenk, über Wirkung und Konsequenzen der aktuellen Enthüllungen um Mesut Özil, Ronaldo und andere.
In Deutschland gilt er als lustloses Genie. Dabei lernte er schon auf dem Bolzplatz in Gelsenkirchen, wie man sich durchsetzt. In England liegen ihm die Fans zu Füßen. Ein Gespräch mit Mesut Özil in London.
Oft genug wird er kritisiert, nach diesem Tor aber gefeiert: Mesut Özil zaubert im Champions-League-Spiel gegen Ludogorets Razgrad und sichert Arsenal den Sieg. Der Vergleich mit Maradona liegt nahe.
Arsenal steht vorzeitig im Achtelfinale, weil Mesut Özil ein unfassbares Tor schießt. Und Manchester City besiegt den FC Barcelona - auch dank zweier Treffer von Ilkay Gündogan.
Der FC Arsenal ist auf Erfolgskurs. Das liegt auch an Mesut Özil. In der Champions League gelang ihm nur sein erster Hattrick - Özil ist plötzlich viel mehr als ein genialer Vorlagengeber.
Mesut Özil ist im richtigen Moment zur Stelle, Mario Gomez überzeugt als Vorbereiter und Thomas Müller rackert - trifft aber das Tor nicht.
Island schafft die Sensation gegen England. Titelverteidiger Spanien scheitert vorzeitig. Und Joachim Löw freut sich auf Italien. Das war der Tag im EM-Blog.