Die Berliner Künstlerin hat mit Hilfe von Google Earth online eine Reise angetreten. Der daraus entstandene Bildband zeigt visionär leere Städte.
Kunst in Berlin
Die Beschlüsse des Senats stehen unter dem Vorbehalt, dass die Häuser die hygienischen Vorraussetzungen erfüllen können.
Laura Naumann stapft schlecht gelaunt die Friedrichstraße runter. Dann biegt sie in eine Passage ein, die sie nicht kennt. Und plötzlich wird alles gut.
Der erste Teil des Prestigebaus sollte im September eröffnet werden. Vergangene Woche noch hatte es auf der Baustelle des Humboldt Forums gebrannt.
Der Mensch hinter der Maske, ein archaisches Bild – aktuell wie lange nicht. Was Ethnologen über die Magie des Zeremonialrequisits wissen.
Exklusiv für den Tagesspiegel haben sich Berliner Kreative mit dem österlichsten aller Symbole beschäftigt: dem Ei.
Galeristen und Künstler, die sonst nur schwer zu erwischen sind, haben jetzt Zeit. Die Schranken fallen – im Netz und via Social Media.
Ein chinesisches Kunstzentrum eröffnet, Galerien mit China-Schwerpunkt siedeln sich an, ein Mäzen aus Peking plant ein Künstlerdorf – Hunderte Kreative aus Asien leben hier. Dann kam Corona.
Daniel McLaughlin eröffnet eine Galerie im neuen Suhrkamp-Gebäude in Berlin-Mitte. Sein Konzept: Gute Kontakte, neue Ideen.
Zwischen rund 70.000 Ausstellungsstücken aus der Südsee sorgt Peter Jacob im Depot des Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem für Ordnung.
„Ich hab das normale Leben“, sagt Peter Matuschek. 69.000 Objekte hütet der Leiter der Sammlung Alltagskultur im Depot des Berliner Stadtmuseums.
In den Depots der Museen liegen Millionen Objekte, die kaum jemand je zu Gesicht bekommt. Unterwegs mit den Hütern der unentdeckten Kostbarkeiten.
Wie geht es weiter beim Kreuzberger Kunstverein nGbK? Die neue Geschäftsführerin Annette Maechtel über die Zukunft der Institution.
Comics von Mazen Kerbaj, Kunst mit Kostüm, Sinnlichkeit mal anders und ein DJ-Battle. Unsere Ausstellungstipps für die nächsten 14 Tage.
Überraschende Wende: Das Käthe-Kollwitz-Museum zieht 2022 ins Schloss Charlottenburg.
Paul Maenz vermacht der Neuen Nationalgalerie Teile seiner Sammlung. Dabei fürchtet er, dass die Stadt sich mit dem geplanten Museum übernimmt.
Eine enthauptete Sexpuppe und immer weibliche Sprachassistenten: Danica Barboza und Mohamed Bourouissa beschäftigen sich mit dem Triebleben in der Digitalära.
Sie wurde als Mittel der Aufklärung bezeichnet und Menschen haben sie gefürchtet: Die Ausstellung „Bulb Fiction“ findet spannende Zugänge zur Glühbirne.
Meisterschüler, Forum Expanded und Neues aus dem Kosmetiksalon Babette - das sind unsere Kunsttipps für die nächsten 14 Tage.
Die Galerie Blain Southern schließt ihre Räume auch in Berlin. Dort waren wichtige Künstler der Gegenwart zu sehen.
Ai Weiwei präsentiert in Berlin eine Reihe mit seinen Filmen, die nächste Woche im Kino Babylon zu sehen ist – und schimpft erneut auf die Deutschen.
Ren Hangs Fotografien gelten in China als Pornographie. Das C/O Berlin zeigt das Werk des früh verstorbenen, chinesischen Fotografen.
Haleh Redjaian zeigt Zeichnungen und Webteppiche in der Berliner Galerie Kajetan.
Die Berliner Galerie Michael Janssen zeigt großartige Stickbilder von Jana Cordenier.
Wir empfehlen: Kunst in Clärchens Ballhaus, Herman de Vries im Interview, Akinbode Akinbiyis Fotos im Gropius Bau - und Neues von Ai Weiwei.
Durchgeknallt, farbig und erfrischend anders: Philip Wolf spielt auf großen Leinwänden mit Architektur. Die Galerie Raab zeigt sein schillerndes Werk.
Diebolds Ausstellung „The Unknown“ wird von Besuchern heftig kommentiert. Dabei geht es eigentlich gar nicht um strittige Inhalte, sondern um Form und Material.
Der Berliner Fotograf dokumentierte mit zehn Jahren Abstand Familien in der DDR. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind nun in der Galerie Loock zu sehen.
An der Nürnberger Kunstakademie war Ernst Weil legendär, als Maler konnte er sich nicht behaupten. Ein neuer Blick auf sein spannendes Werk war überfällig.
Nach der Biennale und dem Portikus: Frida Orupabo stellt in der Berliner Galerie Nordenhake „A House is a House“ aus. Ein Versuch der Verarbeitung.
Schon immer politisch: Die Künstlerin Carrie Mae Weems sucht nach neuen Wegen, spricht Missstände offen an und löst sich von klassischen Ausstellungsformaten.
Die Welt ist eine schiefe Ebene: Der Künstler Saâdane Afif zeigt anregendes state of the art und gibt Einblicke in seine verflochtene Arbeitsweise.
Die Ausstellung „Unzertrennlich“ macht eine Nebensache zur Hauptsache. Mit ihren Rahmen suchten die Künstler Distanz zu Moden und Mäzenen.
Ein Atelier als Labor, ein Film um Mitternacht, eine Ausstellung an zwei Orten und Last-Minute-Geschenke – das sind unsere Kunsttipps für die nächsten 14 Tage.
Die Hölle, das sind wir: Anstoß für Anthony Caros Hauptwerk waren die Kriegsverbrechen der Balkankriege. Sie erinnerten den jüdischen Künstler an den Holocaust.
Obwohl Autodidakt war er stilistisch seiner Zeit oft voraus. Die Galerie Argus Fotokunst präsentiert historische Aufnahmen vom Bildjournalisten Paul Wolff.
Nichts daran ist echt, aber vieles ist wahr: Unter dem Titel „Splicing Block“ zeigt Stan Douglas musikbasierte Videos in der Julia Stoschek Collection.
Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (ngbk) macht seit 50 Jahren Kunst für alle: eine feste Finanzierung vom Land soll es trotzdem nicht geben.
Der Veranstalter vermisste die Planungssicherheit. Deshalb soll es die art berlin nicht mehr geben – bis auf Weiteres.
Berliner Fotokünstlerin Johanna Diehl ist die Nichte von Documenta-Gründer Arnold Bode. Im Haus am Waldsee stellt sie sich der schwierigen Familiengeschichte.