In der Pandemie merkte der Künstler Christian Jankowski: Wer keine Termine mehr hat, hat Raum für Ideen – nun macht er Corona-Helden sichtbar.
Kunst in Berlin
Die „Magical Soup“-Schau in den Rieck-Hallen blickt zurück auf die Medienkunst der letzten fünfzig Jahre.
Die Pandemie zwingt den Kunstbetrieb zum radikalen Umdenken, das wird zum Start der Art Week deutlich. So wird sich die Berliner Kunstwelt verändern.
Andreas Georg Hoge alias Andora ist der halb-offizielle Vereinskünstler des 1. FC Union. Er gestaltet alles von der Eckfahne bis zum Mund-Nasen-Schutz.
Das Haus der Kulturen der Welt rekonstruiert Aby Warburgs legendären „Mnemosyne“-Atlas, der Motive der Antike mit der Gegenwart verknüpft.
Radikaler Richtungswechsel: Die 11. Berlin Biennale gehört den Künstlern Südamerikas. Sie findet unter anderen in den Kunst-Werken und im Gropius Bau statt.
Trotz oder gerade wegen Corona: Die Künstlerin Julie Favreau plädiert dafür, dass wir Intimität neu erlernen und zeigt ihre Filme in der Schwartzschen Villa.
Das künftige Museum des Exils am Askanischen Platz in Berlin soll mit dem Entwurf der dänischen Architektin Dorte Mandrup im Doppelsinn die Kurve kriegen.
In der Corona-Pandemie will der Bund mehr Kunst kaufen. Die Kulturstaatsministerin stellt 2,5 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung.
Künstler aus den EU-Staaten präsentieren Fahnen rund um den Scharmützelsee. Sie verhandeln Themen wie Identität und Inklusion.
Alles entwickelt sich, aber nicht immer zum Besten: Der Schinkel Pavillon zeigt eine grandiose Werkschau des amerikanischen Künstlers John Miller.
Mit einer Ausstellung des afroamerikanischen Fotografen Larry W. Cook verabschiedet sich die Galerie Weiss aus Berlin.
Der Wissenschaftsrat hat die Staatlichen Museen genau unter die Lupe genommen. Ein Gespräch mit der Aufräumerin.
Wiederbelebung: die Klanginstallation „Eleven Songs“ von „tamtam“, dem Künstlerduo aus Sam Auinger und Hannes Strobl, liefert akustische Abenteuer.
„Wide Open. Seelenbilder – Seelenräume“: Eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie erkundet die Spiritualität in der Kunst und die Magie der Farbe.
Marco P. Schäfer zeigt im Kurt-Kurt in Moabit Papierskulpturen zwischen Pop-Art und Digital Art.
Veränderung seines Konzepts als Grundprinzip: Die Galerie Springer zeigt Fotos des französischen Künstlers Georges Rousse.
Erinnerung an die Bücherverbrennung: Annette Kelm zeigt ihre Ausstellung „Die Bücher“ im Salon Berlin des Museums Frieder Burda.
Die Berliner Dependance von Ketterer Kunst und das Museum Potsdam kooperieren für ihre Ausstellungen über Karl Hagemeister.
Das Brücke-Museum eröffnet wieder mit einer Ausstellung des Berliner Malers Max Kaus. Sie wirft auch ein Licht auf die Unterstützer im Hintergrund der Künstlergruppe.
Zwei Kinder aus Theaterfamilien betreiben im Skulpturenforum Hermann Noack eine Archäologie ihrer Geschichte – der Fotograf Andreas Mühe und sein Malerfreund Emmanuel Bornstein.
Blick durch Gitterstäbe: Das Tempelhof Museum zeigt die Werke von Sabine Wild und Hildegard Ochse, die städtische Zoos fotografieren.
Gemeinsames Essen und andere Rituale: Der taiwanesische Künstler Lee Mingwei eröffnet neue Möglichkeiten, mit der Krise umzugehen. Der Gropius Bau zeigt seine erste europäische Retrospektive.
Die Coronakrise trifft auch Künstlerinnen und Künstler, Ausstellungen wurden abgesagt oder verschoben. Aber Kunst wird ja trotzdem weiterhin gemacht. Schauen Sie sich um in unserem virtuellen Ausstellungsraum!
Lempertz in Berlin macht mit 300 Objekten einen Schaulauf durch die preußische Geschichte. Der Besuch der Vorbesichtigung lohnt sich.
So schön bunt: Das Kupferstichkabinett präsentiert in der Ausstellung „Pop on paper“ die Highlights seiner großen Pop-Art-Sammlung.
Endlich öffnen die ersten Berliner Museen ihre Türen. Es gelten Zeitfenster und Zugangsbeschränkungen. So lässt sich Kunst ganz neu erleben.
Keine Erklär-Schilder, keine Handys, keine Führungen: Die wiedereröffnete Feuerle Collection will den Museumsbesuch entschleunigen. Es gilt: Weniger anschauen, mehr sehen.
Risikogruppe zuerst: Das Georg Kolbe Museum im Westend hat seit Montag wieder geöffnet.
Erst verliert Berlin die Sammlung Flick, dann kündigt Thomas Olbrichts Me Collectors Room seinen Rückzug an. Und nun verlässt Julia Stoschek die Stadt.
Zehn Jahre hat Thomas Olbricht seine private Kunsthalle Me Collectors Room in Berlin finanziert. Jetzt hört er auf.
Immer wieder vergessen und wiederentdeckt: Die Berlinische Galerie zeigt das Gesamtwerk von Umbo.
Zehn Jahre Me Collectors Room: Nach der Jubiläumsschau „Moving Energies“ verlässt der Sammler Thomas Olbricht Berlin und geht nach Essen. An seiner Stelle kommt das „Samurai Museum Berlin“.
Der Verlust der Sammlung Flick ist eine Warnung. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz muss sich dringend reformieren.
Thomas de Thomon schuf in Sankt Petersburg bedeutende Bauten. In Berlin werden seine Architekturzeichnungen erstmals ausgestellt.
Der Kunsthistoriker und Ethnologe Aby Warburg griff für seinen „Bilderatlas“ auf Werke der Berliner Museen zurück. Die Ausstellungen müssen leider noch warten.
Vom Pop zur Malerei: Käthe Kruse, einst Schlagzeugerin Der tödlichen Doris, macht Kunst aus Zeitungsüberschriften.
Hetty Berg, die neue Direktorin des Jüdischen Museums Berlin, spricht im Interview über die Debatten der jüngeren Vergangenheit und die Zukunft des Hauses.
Das Gallery Weekend findet doch statt – im kleinen Format und mit Wiedereröffnungen.
Die Zusammenarbeit der Staatlichen Museen mit Christian Flick startete 2003 und war für wichtige Ausstellungen ausschlaggebend. 2021 endet der Leihvertrag.