Kann man von Hartz IV leben? Zwei betroffene Frauen reden über ihr Schicksal und was geändert werden sollte.
Hartz IV
Die deutsche Industrie hält einen Ausstieg für grundfalsch. Eine Abkehr von Hartz IV hilft weder Deutschland noch der SPD, meint Verbandschef Kempf.
Nach unten - einen anderen Kurs kennen die Umfragewerte der SPD kaum mehr. Beim "Debattencamp" aber hatten die Genossen nun gute Laune. Hilft das?
Der Regierende Bürgermeister will das untere Lohnlimit in Berlin auf 12,63 Euro erhöhen. Außerdem begrüßt er die Hartz-IV-Debatte in der SPD.
Die SPD will den Sozialstaat neu erfinden. Beim Debattencamp in Berlin versprach die Parteichefin, eine neue Grundsicherung schaffen zu wollen.
Je schlimmer es bei Wahlen und Umfragen kommt, umso mehr klammert man sich in der SPD an alte Gewissheiten. Und genau das ist das Problem. Ein Kommentar.
Die SPD will eine Abkehr vom bisherigen System der Grundsicherung. Doch die CDU sieht das kritisch.
Ein Mindestlohn von zwölf Euro und eine Vermögenssteuer – die SPD-Linke will einen Kurswechsel, sonst werde die große Koalition scheitern.
Eine Studie des Sozialverbands Deutschland zeigt: Ausgerechnet Geringverdiener müssen überdurchschnittlich viel für Wohnraum ausgeben.
Im kommenden Jahr will der Berliner Senat das „solidarische Grundeinkommen“ testen - aber nicht dafür zahlen. Geplant seien 1000 geförderte Arbeitsplätze.
Mehr als eine Million Kinder sind auf staatliche Hilfen für die Anschaffung von Schulmaterialien angewiesen. Die Zahl steigt.
SPD-Chefin Andrea Nahles will keine Leistungskürzungen für jüngere Hartz-IV-Empfänger mehr. Diese wirkten kontraproduktiv. Unions-Fraktionsvize Hermann Gröhe wies den Vorstoß zurück.
Langzeitarbeitslose sollen staatlich finanzierte Arbeitsplätze bekommen. Ob Unternehmen sich darauf einlassen, ist allerdings fraglich.
Aus finanziellen Gründen verbringen viele Deutsche die Sommerferien zu Hause. Ihre Zahl ist jedoch gesunken. Hartz-IV-Empfänger, die verreisen wollen, müssen ihren Urlaub beantragen.
Das Kabinett hat einen Gesetzesentwurf von Arbeitsminister Heil beschlossen, der Arbeitslosen Jobs verschaffen soll - bezahlt vom Staat. Gewerkschaften und Sozialverbänden gehen die Pläne nicht weit genug.
Von wegen: „Die wollen doch gar nicht arbeiten“. In einer RTL-Doku gibt der Neuköllner Ex-Bürgermeister Hartz-IV-Empfängern einen Koffer voller Geld.
Erfreuliche Entwicklung: Im April hatten 26 Prozent der Flüchtlinge einen Job. Auch die Zahl der Hartz-IV-Empfänger in dieser Gruppe ist gesunken.
Die Verwaltungsausgaben für die Hartz-IV-Bürokratie stiegen 2017 erneut. Jetzt kommt die Forderung nach mehr Entbürokratisierung auf.
In deutschen Städten wie Berlin wird die soziale Spaltung immer größer. Das muss die Politik alarmieren. Ein Kommentar.
In einem Interview mit dem "Spiegel" kritisiert Monika Grütters ihre Unions-Kollegen Spahn und Söder. Die CDU-Landeschefin war zuvor selbst mit markigen Worten aufgefallen.
Junge Familien, alte Menschen und Arme leben nicht gleichmäßig über die städtischen Quartiere verteilt. Das befördert die Bildung von Teil- und Parallelgesellschaften.
Einem Bericht des TV-Magazins „Monitor“ zufolge ermittelt die Regierung das Existenzminimum auf fragwürdige Weise - und spart dadurch Milliarden.
Die Digitalisierung könnte Büro- und Industriejobs der Mittelschicht zerstören. Andere Berufe dürften dafür endlich profitieren. Ein Gastkommentar.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) spricht über den Unmut der Hartz-IV-Empfänger und die Zukunft des Sozialstaats in Zeiten der Digitalisierung.
Sofort die Gelder streichen! In der Berliner Politik entfacht ein Streit um Hartz-IV-Sanktionen. Der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kündigt derweil Reformen an.
CDU-Politiker wollen Hartz IV für Menschen unter 50 Jahren, die ein Jobangebot ablehnen, streichen. Berlins Regierender Bürgermeister findet dafür drastische Worte.
Ihre Petition hat Sandra Schlensog berühmt gemacht. Jetzt trifft die Hart-IV-Empfängerin den CDU-Minister. Er soll ein Gefühl bekommen, für das Leben vom Minimum. Ein Kommentar.
Das Grundeinkommen wird nicht funktionieren, egal ob man es bedingungslos oder solidarisch nennt. Eine Kolumne.
Der Regierende Bürgermeister hat die Debatte um Hartz IV angekurbelt. Jetzt sagt der Koalitionspartner beim Parteitag: "Alter Wein in neuen Schläuchen."
Die Diskussion seiner SPD über Hartz IV setzt Arbeitsminister Hubertus Heil unter Druck. Er kann aber keine Reform durchsetzen. Woran das liegt. Eine Analyse.
Es stimmt, das System von Hartz IV ist nicht fehlerfrei. Aber man sollte sich auch daran erinnern: Das System davor war ein Desaster. Ein Kommentar.
Die SPD werde neue Antworten für den Sozialstaat der Zukunft entwickeln, sagt Generalsekretär Lars Klingbeil im Interview. Das sei ein wichtiger Schritt bei der Erneuerung der Partei.
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil kritisiert die Hartz-IV-Debatte seiner eigenen Partei. Es würden andere Herausforderungen warten als im Jahr 2003, als die Agenda beschlossen wurde.
Detlef Scheele, Chef der Arbeitsagentur, zeigt sich aber offen für Abmilderungen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert eine vollständige Abschaffung der Sanktionen.
SPD-Vize Schäfer-Gümbel:: "Hartz-IV-Empfänger sollen erarbeitetes Vermögen komplett behalten können"
In der Debatte über Hartz-IV-Reformen plädiert SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel dafür, ALG-2-Beziehern mehr Vermögen zuzugestehen.
Mit seinen Äußerungen zum Kontrollverlust des Staates hat Jens Spahn eine richtige Debatte entfacht. Doch er schweigt zu den Ursachen. Ein Gastkommentar.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller fordert ein solidarisches Grundeinkommen von 1500 Euro im Monat. Der Hartz-IV-Bezug wäre damit nicht automatisch beendet.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde das Land völlig verändern. Sind die Pläne umsetzbar?
dm-Gründer Götz Werner befürwortet ein bedingungsloses Grundeinkommen. Den Vorschlag Michael Müllers zum solidarischen Grundeinkommen nennt er eine „mephistophelische Blendgranate“
In Deutschland leben zwei Millionen Kinder von Hartz IV. Aus diesen erschreckenden Zahlen muss man die richtigen Schlüsse ziehen, keine überhasteten. Ein Kommentar.