Der Sexshop und das Kaufhaus im Problemkiez könnten bald verschwinden. Unser Autor spekuliert, was das für die „Potse“ bedeuten könnte. Eine Glosse.
Gentrifizierung
Der Mietendeckel wird den Neubau abwürgen, fürchten viele Unternehmen. Mietwohnungen könnten sich nur noch die Landesunternehmen leisten – mit Zuschüssen.
Die Anrainer lehnen eine autofreie Zone ab. In den Newslettern geht's außerdem um neue Algen am Tegeler See und die Räumung des Neuköllner "Syndikats".
5,97 Euro je Quadratmeter für einen Altbau aus der Gründerzeit in Mitte – der geplante Mietendeckel macht es möglich. Beendet das die Wohnungsnot?
Der Kampf geht weiter – mit kleinen Erfolgen. Darum und mehr geht's in unseren Newslettern aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf.
In drei Wochen soll der Spätkauf an der Oranienstraße geräumt werden. Jetzt rufen Initiativen zur Protestkundgebung am kommenden Donnerstag auf.
Seit Dekaden führt Anneliese Kleinschmidt das Blumenparadies im Wrangelkiez. Um die erkrankte Ladeninhaberin zu entlasten, sammeln treue Kunden nun Geld.
Berlin macht es vor, die Deutsche Wohnen zieht nach – handelt jetzt auch die Bundesregierung? Ein Vermerk deutet auf einen Kabinettsbeschluss am Mittwoch hin.
Seit mehr als 25 Jahren machen sie gemeinsam Musik, seit 13 Jahren leben Brezel Göring und Francoise Cactus in Kreuzberg. Ein Stadtspaziergang durch „ihr Dorf“.
Der Chef der Deutsche Wohnen über Mietendeckel, Wohnungsmangel und Städtewachstum – und das schlechte Image seines Konzerns. Ein Interview mit Michael Zahn.
Ein Areal an der Dahme wäre perfekt für Wohnungsbau. Doch der Bezirk möchte, dass es Gewerbegebiet bleibt.
Die SPD hat den Mietendeckel als Instrument zur Bändigung der Wohnungsnot entdeckt. Das macht es für Angela Merkel schwierig. Ein Kommentar.
Sozialgesinnte Vermieter fühlen sich durch den Mietendeckel um ihr Engagement betrogen. Ein SPD-Mitglied, eine Familienunternehmerin und ein Ehepaar erzählen.
Jetzt entdeckt auch die Kanzlerin das Thema Wohnungsnot. Aber die große Koalition muss Wirtschaft wie Mietern gleichermaßen gerecht werden. Fragen und Antworten.
„Deutsche Wohnen & Co enteignen“ übergab dem Senat am Freitag Unterschriftenlisten. Doch der Mietendeckel entzieht dem Vorhaben die Grundlage.
Wie geht es weiter mit der SPD? Thorsten Schäfer-Gümbel verlangt von der Partei Optimismus – und wirft Grünen und AfD Vereinfachung vor. Ein Interview.
Die Sozialdemokraten schließen sich der Linkspartei an: Für fünf Jahre sollen Mietpreise in gefragten Gegenden nicht steigen dürfen.
Tag für Tag wird das Stadtbild von Berlin ein bisschen grauer. Und wenn es nur der Blumenladen am Bahnhof ist, der weichen muss. Ein Kommentar.
Erlebnisse statt Souvenirs: Johannes Recks Start-up macht es Reisenden einfach, Aktivitäten zu buchen. Das ist Investoren 484 Millionen Euro wert.
Unser Autor wohnt an der Oberbaumbrücke – und sieht zu, wie Freiheit, Demokratie und Natur in diesem Teil Berlins zerstört werden.
Der Eigentümerverband „Haus und Grund“ ist in die Kritik geraten, weil er Mitgliedern zur Mietenerhöhung rät. Der Berliner Vorsitzende verteidigt sich.
In Berlin bieten Genossenschaften 90.000 günstige Wohnungen an. Ausgerechnet sie protestieren scharf gegen den geplanten Mietendeckel.
Veränderung überall, nur der Bierbaum III ist noch da, wie eine Insel im tosenden Meer von Berlin. Und über die wacht Abdul. Zu Besuch in einer Zuflucht.
Der Mietendeckel soll kommen, anders als geplant. Jetzt sollen die Berliner Mieten fünf Jahre stabil bleiben. Experten sind skeptisch.
Viele Amsterdamer sind wütend, weil immer mehr Touristen in die Grachtenstadt kommen. Die Stadt will mit teilweise radikalen Maßnahmen gegensteuern.
Die linke Kneipe Meuterei hat ab Samstag keinen Mietvertrag mehr. Doch das Kneipenkollektiv kündigt an, die Schlüssel nicht herauszugeben.
„Besetzen for Future“: In Kreuzberg trafen Aktivisten, Eigentümer und Polizei aufeinander. Die Kämpfe auf dem Berliner Wohnungsmarkt werden härter.
In Deutschland werden immer mehr Wohnungen fertig - aber immer noch zu wenige, um die Nachfrage zu stillen. Die Immobilienbranche ist alarmiert.
Der Konflikt um den Discounter in der Markthalle 9 ist typisch für die jungen, hippen Viertel Berlins. Er zeigt, wie schwer sich die Stadt mit Veränderung tut.
Aktivisten haben eine Brachfläche an der Rummelsburger Bucht in Lichtenberg mit Bauwagen besetzt. Sie kritisieren die Baupolitik des Berliner Senats.
Wohnraum ist knapp, gleichzeitig stehen landeseigene Immobilien ungenutzt leer. Der Senat will ihr Potenzial prüfen. Der CDU reicht das nicht.
Einzelhandel, Stadtentwicklung, Gentrifizierung: Immer wieder Themen in unseren Newslettern. Heute aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf.
Fast 17.000 Wohnungen sind in der Hauptstadt im vergangenen Jahr entstanden - so viel wie nie in diesem Jahrzehnt. Aber viel zu wenig für das Wachstum der Stadt.
Seit Jahrzehnten investiert der Staat immer weniger in Sozialwohnungen. Ein Bündnis von Bau-, Immobilien- und Mieterverbänden mahnt jetzt zur Eile.
Höchste Warnstufe für Berlin: Die Wohnungen sind zu teuer, ein "Rückschlag" der Preise ist wahrscheinlicher denn je, warnen Experten.
Die landeseigenen Wohnungsunternehmen sollen liefern: 30 000 günstige Mietwohnungen hat Rot-Rot-Grün versprochen. Doch von den Zielen sind sie weit entfernt.
Eine Untersuchung von HU-Wissenschaftlern zu den Ursachen von Verdrängung liefert überraschenden Befunden. Ist in Berlin alles halb so schlimm?
Der Juso-Chef will Firmen und Immobilien vergesellschaften. Die Reaktionen sind heftig, weil es ums Grundsätzliche geht: Die Eigentumsordnung steht in Frage.
Drastisch steigende Mieten, Verdrängung aus dem gewohnten Umfeld: Die Bevölkerung ist politisiert wie lange nicht. Doch Randale hat keine Chance. Ein Kommentar.
Am Mittwochabend ist Schauspieler Hans-Jochen Wagner als Widerling in der ARD zu sehen. Aus diesem Anlass: ein Spaziergang durch den Graefe-Kiez.