Der wiedererstarkte Ford-Konzern, viertgrößter Autobauer der Welt, sieht weltweit große Wachstumschancen. Insbesondere in Asien läutet der US-Konzern eine Aufholjagd ein – in China besteht Nachholbedarf.
Ford
Die schwedische Automarke Volvo geht in chinesische Hände über. Der US-Mutterkonzern Ford bestätigte am Mittwoch in Detroit den erfolgreichen Abschluss von Übernahmeverhandlungen mit Geely "in allen wesentlichen Punkten".
Der zweitgrößte US-Hersteller Ford hängt die Rivalen General Motors und Chrysler immer weiter ab. Ford erzielte überraschend erneut einen Gewinn von knapp einer Milliarde Dollar im Quartal.
Erste Zeichen einer Trendwende auf dem US-Automarkt: Dank der Abwrackprämie nach deutschem Vorbild können GM und Chrysler ihren Einbruch auf dem Heimatmarkt eindämmen. Der große Erfolg überrascht Politiker wie Experten.
Ford will trotz eines erneut enormen Quartalsverlustes von 1,4 Milliarden Dollar weiter ohne Staatshilfen durch die Krise kommen. Der Umsatz brach in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent auf 24,8 Milliarden Dollar ein.
1,4 Milliarden Dollar - so hoch ist der Quartalsverlust des US-Autobauers Ford. Dennoch will das Unternehmen weiter ohne Staatshilfen auskommen.
Der US-Autobauer Ford war in den letzten Wochen mit seinen Milliardenverluste im Gespräch. Nun schafft es der Chef des Unternehmens, Alan Mulally, in die Schlagzeilen: mit einem Verdienst von 13,6 Millionen Dollar.
Ford bekennt sich zu seinen Standorten in Deutschland. In seinem Motorenwerk in Köln will er einen neuen Benzinmotor mit kleinem Hubraum und moderner Technologie produzieren lassen.
Er ist gebürtige Wolfsburger, sein Vater hat für Volkswagen gearbeitet, doch er zieht einen us-amerikanischen Autobauer vor. Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes über Hilfen für Opel, kleine Autos und den US-Mutterkonzern.
Der notleidende US-Autobauer Ford stürzt angesichts der weltweiten Branchenkrise immer tiefer in die roten Zahlen. Milliardenhilfen vom Staat will der Konzern trotzdem nicht.
Die Krise in der Autoindustrie weitet sich weiter aus. Audi setzt im Februar rund die Hälfte der heimischen Belegschaft auf Kurzarbeit, um Überkapazitäten abzubauen. Auch die Beschäftigten bei Ford müssen sich auf weniger Arbeit einstellen.
Chrysler, Ford und General Motors stehen vor der Insolvenz. Die Strukturen in der US-Autoindustrie müssen sich ändern. Doch der Rückzug sollte geordnet verlaufen.
Düstere Aussichten: Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat das Scheitern des Hilfspakets für die US-Autoindustrie als "dramatisches Signal" bezeichnet. Er rechnet mit einem GM-Konkurs noch vor Weihnachten. Und auch das Schicksal der GM-Tochter Opel dürfte bald besiegelt sein.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen erscheinen die Bosse der großen US-Autobauer GM, Ford und Chrysler vor dem Kongress und bitten um Milliardenkredite. Im Gegensatz zur ersten Anhörung üben sich Firmen-Chefs in Bescheidenheit und präsentieren konkrete Konzepte. GM und Chrysler erwägen sogar eine Fusion.
Mit einschneidenden Sanierungsprogrammen im Gepäck versuchen die krisengeschüttelten US-Autobauer abermals, den US-Kongress von neuen Milliardenhilfen zu überzeugen. Gleichzeitig räumen die Chefs der Konzerne General Motors, Ford und Chrysler Fehler ein.
Schuldenabbau, Entwicklung umweltfreundlicher Technologien, Fusionspläne: Mit diesen Programmpunkten wollen die großen amerikanischen Autobauer den US-Kongress davon überzeugen, ihnen doch noch Milliardenhilfen zu gewähren.
Auf der Suche nach Geld ist Ford fündig geworden: Der US-Autokonzern trennt sich von zwei Dritteln seines Mazda-Anteils. Die Einnahme von einer halben Milliarde Dollar kann das Unternehmen gut brauchen.
Die Autobranche rauscht mit rasantem Tempo in die Krise. Der US-Branchenprimus General Motors (GM) und Ford haben im dritten Quartal weitere Milliardenverluste hinnehmen müssen. Die Übernahme von Chrysler durch GM ist vorerst vom Tisch.
Die Immobilien- und Bankenkrise in den USA und die hohen Ölpreise hinterlassen ihre Spuren: Die Automärkte in Nordamerika, Japan und Westeuropa befinden sich auf einer Talfahrt. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer rechnet mit Werksschließungen.
Der US-Autokonzern Ford hat die britischen Traditionsmarken Jaguar und Land Rover verkauft. Den Zuschlag erhielt nach Gewerkschaftsangaben der indischen Konkurrent Tata.
Die amerikanische Autoindustrie kämpft mit hohen Verlusten. Allein der Branchendritte Ford hat in den letzten Jahren fast 50.000 Mitarbeiter entlassen. Doch damit der Konzern wieder in Fahrt kommt, wird noch stärker gekürzt.
Luxus trifft Schlichtheit: Der amerikanische Automobilkonzern Ford will seine Edel-Marken Jaguar und Land Rover loswerden. Favorit ist nun ein indisches Unternehmen für einfache Pkws. Doch was kommt dabei heraus?
Spritschlucker, aus der Mode gekommen: Der Ford Crown Victoria, Lastesel des Taxigewerbes und der Polizei in den USA, steht vor dem Aus.
Das Lebensgefühl mit 55: Richard Ford beendet mit dem Roman "Die Lage des Landes" seine große Bascombe-Trilogie.
Vor zwei Wochen hat Ford Banken beauftragt, die Zukunft der britischen Autobauer auszuloten. Jetzt läuft der Auftrag die Bücher der Traditionsmarken für einen möglichen Verkauf zu prüfen.
Der amerikanische Autozulieferer Visteon, die ehemalige Autoteile-Sparte von Ford, hat 2006 rote Zahlen geschrieben. Visteon litt unter Produktionskürzungen bei Ford und anderen wichtigen Kunden.
Der schwer angeschlagene amerikanische Automobilkonzern Ford Motor Company hat 2006 einen Verlust von 12,7 Milliarden Dollar (9,8 Mrd. Euro) verbucht.
Ford ruft knapp 7400 Mondeo-Dieselmodelle in Deutschland zurück. Das Isolationsmaterial über dem Partikelfilter könnte sich lösen und entzünden.
Der japanische Autobauer Toyota will seine Produktionskosten deutlich senken und ein eigenes Billigauto entwickeln. Eine Zusammenarbeit mit dem angeschlagenen Ford-Konzern wird hingegen immer unwahrscheinlicher.
In einem posthum veröffentlichten Interview mit der "Washington Post" hat der vor drei Tagen verstorbene frühere US-Präsident Ford die Begnadigung seines Vorgängers Nixon mit deren persönlichen Freundschaft erklärt.
Ford will den Klimaanlagen-Bereich seiner Tochter Automotive Components Holdings (ACH) an den französischen Zulieferer Valeo verkaufen. Grundlegend ist allerdings ein wettbewerbsfähiges Abkommen mit den US-Gewerkschaften.
Der angeschlagene US-Autokonzern Ford will für seine Umbaupläne einen Milliardenkredit aufnehmen. Zudem sollen damit die Schulden des Konzern "umstrukturiert" und die Erneuerung der Modellpalette finanziert werden.
Der Chef des US-Autobauers Ford, Alan Mulally, hat sich gegen eine Dreier-Allianz mit Renault-Nissan ausgesprochen. Der europäische Autokonzern ist dennoch weiter an einer Beteiligung in Nordamerika interessiert.
Nach dem Streit mit General Motors um finanzielle Kompensationen zeichnet sich bei Renault-Nissan offenbar eine Kooperation mit US-Autobauer Ford ab.
Der schwer angeschlagene US-Autobauer Ford braucht Geld und will sich von der britischen Traditionsmarke Aston Martin trennen. Beobachter hatten eher einen Verkauf der Marke Jaguar erwartet.
Der schwer angeschlagene US-Automobilkonzern Ford steckt noch tiefer in den roten Zahlen als bislang angenommen. Für das zweite Quartal wird ein Nettoverlust von 254 Millionen Dollar (198 Millionen Euro) verzeichnet.