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Thema

Filmfestspiele Cannes

Sind die Tage von Giorgos Papandreou als griechischer Ministerpräsident gezählt? Medienberichte sehen seine Regierung vor dem Ende.

Bei der Vertrauensabstimmung im griechischen Parlament am Freitag droht Regierungschef Papandreou innerparteilicher Widerstand. Damit wäre seine Regierung am Ende. Europa hat Milliardenkredite auf Eis gelegt.

Von
  • Gerd Höhler
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
Gib mir Fünf. Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Gipfel vor dem Gipfel in Cannes an der Seite von Nicolas Sarkozy. Im Fokus: Giorgos Papandreou (r.) und dessen Pläne für ein Referendum.

Das vom griechischen Premier Giorgos Papandreou angekündigte Referendum überschattet den G-20-Gipfel. Wie geht die Welt nun mit den Griechen um?

Von
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
  • Christoph von Marschall

Lars von Trier hat etwas mit Hitler gesagt und wurde daraufhin vom Filmfest in Cannes verbannt. Seitdem gibt es dort kein anderes Thema mehr. Übrig bleibt ein Scherbenhaufen, für den nicht allein der Provokateur verantwortlich ist.

Von Jan Schulz-Ojala
Jafar Panahi

Auf einem USB-Stick schmuggelte er seinen regimekritischen Film ins Ausland. Der in Teheran verurteilte Filmemacher Jafar Panahi konnte nur per Skype an der Pressekonferenz mit Ko-Regisseur Mojtaba Mirtahmab teilnehmen.

Von Christiane Peitz

Je mehr Cannes sich von der freundlichen Seite zeigt - wettermäßig -, desto düsterer wird der Wettbewerb des 63. Filmfestivals. Es wird viel gestorben im Jammertal Erde, in einer kranken, mörderischen Welt.

Von Christiane Peitz

Oliver Stones "Wall Street - Geld schläft nicht" und Manoel de Oliveiras Nachtstück „O Estranho caso de Angélica“ bescheren Cannes die ersten Höhepunkte.

Von Christiane Peitz
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festivaltagebuch: Das 63. Festival von Cannes eröffnet mit dem üblich schicken Defilee. Die ersten Wettbewerbsfilme setzen hingegen eher aufs Grelle und aufs Stille.

Von Jan Schulz-Ojala
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festivaltagebuch: Ridley Scott, Regisseur des Eröffnungsfilms "Robin Hood" meldet sich krank, dafür glänzt seine Heldin Cate Blanchett umso mehr. Und Tim Burton ist – noch – der entspannteste Jury-Präsident der Welt.

Von Jan Schulz-Ojala
Jan Schulz-Ojala, Filmkritiker des Tagesspiegels, berichtet in seinem Festival-Tagebuch aus Cannes.

jan@cannes, das Festivaltagebuch: Die Riesenwelle und die Aschewolke hat Cannes glücklich überstanden. Doch nun droht dem Filmfestival, das am Mittwochabend eröffnet, erneut Ungemach: Der Eröffnungsfilm, Ridley Scotts „Robin Hood“, führt geradewegs in die cineastische Flaute.

Von Jan Schulz-Ojala

In der Realität können sich Sonne und Mond nie treffen. Sie sind zwei Himmelskörper, die weit voneinander entfernt im Weltraum schweben, jedoch durch unsichtbare Kräfte verbunden sind. In Peter Brosens und Jessica Woodworths Film "Altiplano" begegnen sich Sonne und Mond.

Basterds

Bei den Filmfestspiele in Cannes sind zwar keine Deutschen vertreten, doch von der Leinwand ist Deutsch zu hören: Michael Haneke erzählt eine Kindergeschichte aus dem Norden, Quentin Tarantino jagt Nazis in die Luft.

Von Jan Schulz-Ojala
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Raue Landschaften und Radios an Bäumen: In seinem Film "Sirta la gal ba" (Whisper with the Wind) malt der irakische Regisseur Shahram Alidi wunderschöne, surrealistische Bilder vom Krieg im Irak der 80er Jahre.

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Stereotype Bilder, stereotype Figuren: In seinem Debüt "Adieu Gary" misslingt es dem französischen Regisseur Nassim Amaouche, das Problem einer zerfallenden Gemeinschaft im Stil eines Westerns zu verfilmen.

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Ein Musiker, ein Bauer, ein in die Jahre gekommener Wrestler: In “Bad Day to Go Fishing” begleitet der uruguayische Regisseur Álvaro Brechner eine Reisegruppe in einem rumpelnden Bus. Leider geraten seine Figuren ziemlich oberflächlich.

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Leben unter Strommasten: "Lost Persons Area" der belgischen Regisseurin Caroline Strubbe zeichnet das Bild einer ungewöhnlichen Gemeinschaft.

WIRECENTER

Highlights beim Festival Cannes: Filme von Ang Lee, Johnnie To und Jacques Audiard. Sein Knast-Film ist ein Anwärter auf die Goldene Palme, Lee macht Laune mit einer Hommage auf Woodstock.

Von Jan Schulz-Ojala
Thirst

Verdrehte Welt in Cannes: Francis Ford Coppolas "Tetro" und ein verbotener Film aus China sorgen zwar nicht für einen Skandal, aber für Aufregung.

Von Jan Schulz-Ojala
Up

Cannes hebt "Up": Das wichtigste Filmfestival der Welt eröffnet erstmals mit einem 3D-Film. Auch sonst werden bei dem Festival viele Premieren gezeigt. 3D-Filme sind bisher vor allem etwas für Fans des Hardcore-Bewegungsfilms.

Von Jan Schulz-Ojala
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Das Filmfestival von Cannes ruft die Krise aus: Trotz erstklassiger Gästeliste sind die Parties kleiner und vor dem Start am Mittwoch sind noch Zimmer frei. Das hat es bisher noch nie gegeben.

Von Moritz Honert

Von Pedro Almodóvar bis Lars von Trier: Mit den größten Namen des internationalen Autorenkinos lockt das 62. Filmfestival von Cannes (13. bis 24. Mai), dessen Programm am Donnerstag vorgestellt wurde.

Tarantino

"Inglorious Basterds" ringt um die Goldene Palme: Die Weltkriegsgeschichte des US-Kultregisseurs Quentin Tarantino ist als erster Wettbewerbsbeitrag für das Filmfestival in Cannes nominiert.

In Cannes scheint die Polizei im Rahmen des EU-Innenministertreffens ein Fernsehteam an der Arbeit gehindert zu haben. Die Polizei äußert sich vorsichtig und bestätigt den Bericht nur indirekt.

Cannes

In Cannes feiert das soziale Kino dieses Jahr seinen Triumph: Alle drei Hauptpreisträger hangeln sich sehr dicht an der sozialen und auch politischen Wirklichkeit dieser Zeit entlang.

Von Jan Schulz-Ojala