Das Euro-Zahlungssystem Target 2 ist aus der Balance geraten. Das Thema hat auch den Bundestag erreicht. Doch wie gefährlich ist die Situation? Ein Überblick
Euro-Krise
Steinmeier: Der Euro ist mehr als eine Währung. Er ist das Symbol gelungener europäischer Integration.
Die Commerzbank fliegt aus dem Dax. Politiker können sich einen Zusammenschluss mit der Deutschen Bank vorstellen. Die Idee gefällt aber nicht jedem.
Europas Verbraucher müssen sich bald an weitere neue Geldscheine gewöhnen. Die aktuelle Euro-Banknoten-Generation bekommt Zuwachs.
Vor 10 Jahren implodierte die US-Investitionsbank. Was lässt sich daraus lernen?
Mit der Lehman-Pleite vor zehn Jahren verloren deutsche Sparer ihr Geld und die Banken ihr Vertrauen. Wie konnte es so weit kommen? Eine Reportage.
Der Brexit, der Handelsstreit, alles prallt gegenwärtig an der starken Wirtschaft Deutschlands ab. Doch die Sicherheit ist trügerisch. Ein Kommentar.
Die Pleite von Lehman Brothers vor gut zehn Jahren hat Banken und Staaten wanken lassen. Die Politik hat daraus gelernt. Doch mittlerweile gibt es neue Risiken.
Überwunden ist die Finanzkrise auch heute nicht, auch wenn sich die Märkte stark verändert haben, sagt Wirtschaftsprofessor Thomas Heidorn.
Zehn Jahre nach der Pleite von Lehman Brothers laufen die Insolvenzverfahren noch. Es ist mehr Geld an die Gläubiger geflossen, als man gedacht hätte.
Jüngst sind die Forderungen nach weniger statt mehr Regulierung wieder lauter geworden. Einen Rückfall in die Epoche vor Lehman darf es aber nicht geben.
Am Mittwoch sortiert die Deutsche Börse ihren Leitindex Dax neu. Der erwartete Rauswurf der Commerzbank nach 30 Jahren zeichnet sich schon lange ab.
Dass Deutschland nicht gleichzeitig den neuen Chef der EZB stellt und den EU-Kommissionspräsidenten dazu, ist klar. Aber warum entscheidet Merkel gegen die EZB?
Die negativen Vermögenserträge der Sozialkassen sind ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Ein Gastbeitrag.
Lange hat Bundesbankpräsident Jens Weidmann darauf gesetzt, dass die Kanzlerin ihn auf den Chefposten der EZB hebt. Doch Angela Merkel hat andere Pläne
Das Krisenprogramm für Griechenland geht zu Ende, doch der Euro ist immer noch in Gefahr. Was die EU aus der Krise hätte lernen können – aber nicht gelernt hat. Ein Essay.
Die Türkei steckt in einer Finanzkrise. Die könnte sich verschärfen nach nochmals schlechteren Noten maßgeblicher Bonitätswächter. Was wiederum Einfluss auf die Kosten der Verschuldung haben dürfte.
Was der Liraverfall mit den Anti-EU-Populisten in Italien zu tun hat - und wieso die Eskalation zwischen Trump und Erdogan ein Argument für eine finanzielle Integration der EU ist. Ein Gastbeitrag.
Die türkische Lira verliert auch zum Wochenstart weiter. Die Notenbank bietet Hilfe an. Recep Tayyip Erdogan greift seinen US-Kollegen Donald Trump immer heftiger an
Der Haushaltsausschuss des Bundestages befasst sich mitten in der Sommerpause mit den Griechenland-Hilfen. Doch von der Dramatik vergangener Jahre ist die Diskussion weit entfernt.
Auf dem Papier geht es Griechenland wieder gut. Doch bei den Menschen kommt die wirtschaftliche Erholung kaum an.
Merkels Einfluss in Europa ist für so eine wichtige Personalie längst zu gering. Frankreich wird den EZB-Chefposten für sich reklamieren – und zwar völlig zu Recht. Ein Gastbeitrag.
Über einen Algorithmus sollen sich Diskussionspaare in ganz Deutschland finden, die möglichst unterschiedlich denken. Um sich anzumelden, beantworten Sie die untenstehende Frage.
Der Iran will 300 Millionen Euro in Deutschland loseisen und per Flieger heimholen - wohl um es vor einem Einfrieren zu retten. US-Präsident Trump dürfte darüber nicht erfreut sein.
Privatbankier Friedrich von Metzler über historische Krisen seiner Branche, Risikofaktoren wie Trump und Brexit – und die Deutschen und ihr Geld. Ein Interview.
Griechenland geht es besser. Gerettet ist das Land aber längst nicht, meint unsere Kolumnistin.
Ein Euro-Zonen-Budget in dreistelliger Milliardenhöhe, wie es Frankreichs Präsident Macron anfangs vorschwebte, wird es nicht geben. Finanzminister Le Maire beziffert nun die gewünschte bescheidenere Größenordnung - sie liegt bei 20 bis 25 Milliarden Euro.
Die Europäische Zentralbank (EZB) will ihre Anleihenkäufe zum Ende des Jahres einstellen. Der Leitzins bleibt auf Niedrigstand.
Die Schweizer haben heute über ein neues Geldsystem abgestimmt - und lehnen es laut Hochrechnungen mehrheitlich ab. Das umstrittene Konzept würde die Finanzwelt revolutionieren.
An diesem Freitag vor 20 Jahren nahm die EZB ihre Arbeit auf. Mario Draghi tritt im kommenden Jahr ab. Für seine Nachfolge gibt es längst einen Favoriten.
Carlo Cottarelli wird seinen italienischen Landsleuten und der EU nur eine kurze Verschnaufpause verschaffen können. Ein Kommentar.
Die globale Verschuldung ist heute größer als vor der Finanzkrise - die Ergebnis einer geplatzten Kreditblase war. Steht uns die nächste Krise bevor? Ein Überblick.
Der Koalitionsvertrag der neuen Regierung in Rom liest sich wie eine Drohung. Und was macht Rest-Europa? Setzt auf Abwarten. Warum das keine Option ist. Ein Gastbeitrag.
Die EZB lässt den Finanzkonzern Blackrock Banken überprüfen, obwohl der Konzern Aktien von ihnen besitzt. Experten warnen vor einem Interessenskonflikt. Eine Recherche von Investigate Europe.
In Italien bahnt sich eine Populisten-Regierung an. Deren Pläne sind beängstigend – die Euro-Partner sind zu Recht alarmiert. Ein Kommentar.
Kroatiens Regierungschef Plenkovic treibt die Einführung des Euro voran – doch nicht alle in der Adria-Republik befürworten einen Abschied von der bisherigen Währung, der Kuna.
Er verwaltet die Ersparnisse von Millionen Anlegern, ist Europas größter Aktionär – und seine langen Arme reichen bis in Regierungen. Wie der Finanzkonzern Blackrock zum mächtigsten Unternehmen der Welt wurde.
Die Sorge vor Handelskonflikten, die den weltweiten Konjunkturaufschwung abwürgen könnten, ist groß. Auch Europas Währungshüter beobachten die Entwicklung aufmerksam.
Sogar die EU-Ombudsfrau kritisiert die Mitgliedschaft des EZB-Präsidenten in einem exklusiven Finanz-Club. Gerade Notenbanker sollten über jeden Zweifel erhaben sein. Ein Kommentar.
Die Eurozone sollte einen neuen Schlechtwetterfonds auflegen, meint IWF-Chefin Christine Lagarde. Deutschland würde der mehr als elf Milliarden Euro kosten.