Im Juli sind die Preise in der Eurozone um 1,3 Prozent gestiegen - und damit weniger stark, als EZB-Chef Draghi das gehofft hatte.
Euro-Krise
1600 Banken gibt es in Deutschland und damit zu viele, meint EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger. Im Interview spricht sie über die Folgen der Finanzkrise, die Niedrigzinsen und die Bankgebühren.
Die Verdienstmarge ist zu gering, sagt die Direktorin der Europäischen Zentralbank. Und es gibt zu viele Banken und Sparkassen.
Geldhäuser müssen sich heute an strengere Regeln halten als vor der Krise. Experten sehen aber immer noch Schwachstellen.
Am 30. Juli 2007 ging die IKB pleite. Damit kam die die Finanzkrise, die in den USA begonnen hat, auch hierzulande an.
Geldinstitute bunkern Bargeld, um sich vor Zinsen zu drücken. Dadurch sind immer mehr Euro im Umlauf, sagt Bundesbank-Vorstand Thiele.
Der Leitzins im Euroraum bleibt unverändert. Das beschloss der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.
Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) hatte die Entwicklung Ende Juni mit Bemerkungen über die Verbesserung der Wirtschaftslage angestoßen.
Für die Insolvenz zweier Institute zahlt Italien Milliarden – Gläubiger werden verschont. Das sorgt für Kritik.
Italiens Regierung will zwei Banken zerschlagen, damit das Filialnetz gerettet werden kann. Die EZB hatte die Institute als nicht überlebensfähig eingestuft. Zahlen muss der Steuerzahler.
Die Entscheidung zu neuen Griechenland-Hilfen ist hoch umstritten. Das Thema gehört in den Bundestag, und nicht allein den Finanzministern der Euro-Zone. Ein Kommentar.
Der Finanzminister möchte den Streit über mögliche Schuldenerleichterungen für Griechenland aus dem Wahlkampf heraushalten. Auf die Taktiererei sollte niemand hereinfallen. Ein Kommentar.
Heute treffen sich die Euro-Finanzminister, um über die Freigabe weiterer Gelder zu beraten. Im Vorfeld kritisiert Wirtschaftsminister Papadimitriou Schäuble scharf.
Der Rundfunkbeitrag kann nicht bar gezahlt werden, muss also überwiesen oder per Lastschrift gezahlt werden. Das Urteil gilt bundesweit und ist unanfechtbar.
Wie lässt sich die latente Euro-Krise bewältigen? Der Sozialwissenschaftler Fritz W. Scharpf macht einen Vorschlag, der den Nord-Süd-Konflikt dämpfen könnte.
EZB-Chef Mario Draghi bereitet die Märkte in Trippelschritten auf einen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik vor. Bislang aber nur mit Worten statt Taten.
Die EU-Kommission legt zaghaft Reform-Ideen zur wirtschafts- und finanzpolitischen Integration der Euro-Zone vor. Die Frage ist, ob Deutschland mitmachen wird.
Was passiert, wenn die Anleihen ausfallen, die die EZB gerade kaufen lässt? Das wollte das Bundesverfassungsgericht wissen.
Der Euro ist instabil, weil sich Löhne und Inflationsraten in den Euroländern ungleich entwickeln, sagt eine neue Studie - und gibt Deutschland die Schuld am Krisenmodus. Zu Recht. Ein Kommentar.
Der Außenminister will den Griechen mit Entlastungen zügig entgegenkommen. Doch der Finanzminister warnt: Ohne Zustimmung des Bundestags geht das nicht.
Für drei von vier jungen Europäern ist die EU bloß ein Wirtschaftsbund. Dabei haben gerade die Jüngeren so viele Chancen wie nie zuvor. Ein Kommentar.
Die TV-Debatte zwischen dem Sozialliberalen Macron und der Rechtsextremen Le Pen glich einer Schlammschlacht. Aber sie hatte gleichzeitig einen wesentlichen Effekt: Die selbsternannte „Kandidatin des Volkes“ stellte sich selbst bloß.
Die Einigung Griechenlands mit den Gläubigern sehen weitere Einsparungen vor. Vorgesehen ist aber auch, dass mehr Griechen Steuern zahlen. Bisher galt dort ein Grundfreibetrag von 8000 Euro.
"Es gibt weißen Rauch": Griechenland hat mit seinen Gläubigern ein weiteres Spar- und Reformpaket vereinbart. Wenn es abgesegnet wird, können wieder Kredite fließen.
Stärker als erwartet ist die Inflation im Euroraum gestiegen. Erst am Vortag hatte EZB-Chef Mario Draghi seine expansive Geldpolitik mit einer zu wenig nachhaltigen Erhöhung der Inflation begründet.
Die EZB setzt ihre expansive Geldpolitik unvermindert fort. EZB-Chef Mario Draghi weist Kritik von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zurück.
Die Finanzkrise hat Europas Währungshüter kreativ werden lassen. Die EZB bleibt vorerst bei ihrer Nullzinspolitik. Kritik kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Ein Faktencheck.
73 britische Abgeordnete werden noch bis zum endgültigen Brexit im Europaparlament sitzen. Das stört nach dem Brexit-Votum viele ihrer Kollegen.
Die Rechtspopulisten in Europa haben nach Ansicht von Kanzleramtsminister Altmaier ihren Zenit überschritten. Im Interview zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge verteidigt er die Idee Europas.
Die Teuerung im Euroraum steigt. Doch die Zinsen bleiben im Keller. Immerhin sieht die Europäischen Zentralbank keinen Grund, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen.
Der Chefvolkswirt bei der Privatbank MM Warburg, Carsten Klude, über den Brexit, die USA, die Wahlen in Frankreich und die Folgen für das Wirtschaftswachstum. Ein Interview.
Sowohl in Deutschland als auch im Euro-Raum steht eine Zwei vor der Inflationsrate. Nun steigt der Druck auf die EZB, die Zinsen zu erhöhen.
Die Stiftung einer Reederfamilie schenkt den krisengeplagen Griechen ein prächtiges Kulturzentrum – samt Opernhaus, Nationalbibliothek und Park.
Polen hätte im gegenwärtigen Zustand keine Chance auf eine Aufnahme in die EU, sagt Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn im Interview mit dem Tagesspiegel. Die PiS-Regierung schränke den Rechtsstaat ein.
Beim Treffen von Kanzlerin Angela Merkel und IWF-Chefin Christine Lagarde in Berlin steht die Beteiligung des IWF an den Griechenland-Hilfen im Mittelpunkt. Aber erst einmal muss Athen das Renten- und Steuersystem reformieren.
Bausparkunden kämpfen um ihre Zinsen, wie wir es früher von Finanzinstituten kannten. Schuld ist die Europäische Zentralbank. Ein Kommentar.
Eurogruppen-Chef Dijsselbloem kündigt einen Schwenk in der Bewertung Griechenlands durch die Geldgeber an: Künftig soll es weniger um einen strikten Sparkurs, sondern um tief greifende Reformen gehen.
Schäuble spricht vom Grexit - und riskiert damit eine Neuauflage der Griechenland-Krise. Ein Kommentar.
Als Vorsitzender der Euro-Arbeitsgruppe koordiniert und organisiert Thomas Wieser die Vorbereitungen der Treffen der Euro-Finanzminister. Im Interview mit Euractiv.de schließt der Österreicher den Euro-Austritt Griechenlands aus.
Die EU-Kommission sieht die Entwicklung in der Euro-Zone und in Griechenland überraschend positiv. Doch Finanzminister Schäuble ist skeptisch - und steht dafür in der Kritik.