Nach Todesdrohungen gegen US-Präsident Barack Obama hat die irische Polizei einen Mann vorläufig festgenommen. Der Präsident besucht Irland am 22. Mai.
Al-Qaida: News & Hintergründe zum Terror-Netzwerk
Al Qaida auf der arabischen Halbinsel gibt sich besonders modern – die fanatischen Anhänger hetzt sie im Internet auf.
Sie verfolgen christliche Kopten und feiern Al Qaida: Die radikalislamische Gruppe der Salafisten entwickelt sich in Ägypten zur politischen Gefahr.
Rami M. war länger als ein Jahr Mitglied bei Al Qaida. Dort hatte er Kontakt zur mutmaßlichen Nummer 3. Doch dem rauen Leben in Wasiristan war er nicht gewachsen. Nun muss der Deutschsyrer ins Gefängnis.
In der arabischen Welt spielt Al Qaida schon keine entscheidende Rolle, meint Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Und möglicherweise auch darüber hinaus bald nicht mehr.
Das Terrornetzwerk Al Qaida hat den Tod seines Gründers und Chefs, Osama bin Laden, bestätigt und Vergeltung angekündigt. "Du bist als Märtyrer gestorben", heißt es in einer Stellungnahme, die in mehreren islamistischen Internet-Foren auftauchte.
Bin Laden soll von seinem Versteck in Pakistan weiter eine aktive Rolle bei Al Qaida gespielt haben. Angeblich planten die Terroristen neue Anschläge in den USA.
Eine Woche nach dem Bombenanschlag auf ein Touristen-Café in Marrakesch mit 16 Todesopfern sind drei Marokkaner festgenommen worden. Wie das marokkanische Innenministerium mitteilte, ist darunter auch der angebliche Hauptverdächtige.
Bei einer Militäroperation im Südosten Jemens haben Sicherheitskräfte nach Regierungsangaben zwei führende Mitglieder der Terrororganisation Al Qaida getötet.
Eine Kugel über dem linken Auge hat den gefürchtetsten Terroristen der Welt ausgeschaltet und die Jagd auf Al-Qaida-Chef beendet. Bin Laden soll beim Einsatz der US-Spezialkräfte Widerstand geleistet haben - allerdings ohne Waffengewalt.
Ein Pakistaner wurde Zeuge des Angriffs auf Osama bin Laden und twitterte davon, ohne zu begreifen, worum es ging. Erst mit anderen Rohdaten wurde daraus eine Nachricht.
In Pakistan entstanden die Taliban, Lashkar-e-Taiba und zahlreiche weitere Terrorgruppen. Der Staat nutzte lange die Radikalen für seine Ziele – und tut dies noch heute.
Bin Ladens Tod markiert eine Zäsur. Die Terrorgefahr ist mitnichten gebannt, überdies lässt sich über die Legalität außergerichtlicher Tötungen philosophieren. Doch mit dem Oberterroristen stirbt auch der in Tora-Bora-Tagen erworbene Mythos der Unverwundbarkeit.
Nach der Tötung von Topterrorist Bin Laden reist US-Präsident Obama nach New York zum Ground Zero. Der UN-Sicherheitsrat begrüßt den Tod des Al-Qaida-Chefs. Evangelische und katholische Kirche hingegen üben offene Kritik.
US-Spezialeinheiten haben den Al-Qaida-Chef erschossen. Wie wirkt sich das auf den islamistischen Terror aus? Bei Al Qaida selbst, so vermuten Experten, wird bin Ladens Stellvertreter, der Ägypter Aiman al Sawahiri, noch an Bedeutung gewinnen.
Das Ende des Al-Qaida-Chefs gibt keinen Anlass zu neuen Sicherheitsvorkehrungen. Das meinen in Berlin – fast – alle.
Die am Freitag festgenommenen mutmaßlichen Al Qaida-Terroristen sollen laut BKA bereits konkret einen Sprengstoffanschlag in Deutschland vorbereitet haben. Die Festnahme sei kein Grund zur Entwarnung.
Die Ikone des Terrors ist tot. Doch das Bild des Toten wird weiterleben. Bin Ladens Ende bedeutet, in der medialen Gesellschaft zumal, den Auftakt einer tausendfachen Multiplikation seines Konterfeis.
Der Al-Qaida-Anführer Osama bin Laden wurde über Jahre hinweg verfolgt und gejagt. Im Folgenden ein Überblick über wichtige Stationen.
Al-Qaida-Chef Osama bin Laden stirbt während des historischen Umbruchs im Nahen und Mittleren Osten. Verschwindet nun sein Terrornetzwerk? Und wie reagiert die Arabische Welt?
Der Al-Qaida-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Asiem El Difraoui, glaubt, dass der Mythos Bin Laden jetzt noch größer werden könnte.
Eine US-Spezialeinheit hat Osama bin Laden getötet. Sie hatte den Drahtzieher des Terrorangriffs vom 11. September 2001 in Pakistan ausfindig gemacht. Seine Leiche wurde offenbar schon beigesetzt.
Jahrelang mühten sich US-Geheimdienste und -Militär vergebens Osama bin Laden ausfindig zu machen. Wie ist nun der plötzliche Erfolg der fast zehnjährigen Jagd zu erklären?
Israel, Großbritannien und Deutschland haben mit Erleichterung auf die Nachricht vom Tod Bin Ladens reagiert. Aber auch Sorge mischt sich unter die Reaktionen.
TV-Sender in Pakistan haben ein Bild von der Leiche eines Mannes veröffentlicht, bei der es sich angeblich um Osama bin Laden handelt. Inzwischen entpuppte sich das Foto als Fälschung.
Das Terrornetzwerk Al Qaida hat seit den Anschlägen vom 11. September 2001 weltweit zu Dutzenden Attentaten angestachelt - oder diese selbst verübt. Osama bin Laden war Chef einer Terror-Organisation der neuen Art.
Es wurden Haftbefehle gegen drei mutmaßliche Al-Qaida-Mitglieder erlassen. Die Festnahmen heizten auch die politische Debatte über Sicherheitsgesetze wieder an.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks will neue Dossiers veröffentlichen. Demnach plante das Terrornetz Al Qaida, auf dem Londoner Flughafen Heathrow ein Inferno anzurichten. Neues gibt es auch zum US-Gefangenenlager Guantánamo.
Die Bundesanwaltschaft hat im Münchener Prozess gegen acht mutmaßliche Unterstützer von Al Qaida den Vorwurf eines Verteidigers zurückgewiesen, wichtige Informationen über einen mutmaßlichen V-Mann zurückgehalten zu haben.
Bei einer Explosion in einer Munitionsfabrik im Jemen sind am Montag mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Anwohner wollten offenbar die Waffen- und Munitionsbestände plündern. 90 weitere Menschen wurden verletzt, darunter auch zahlreiche Kinder.
Mit einer neuen bizarren Schimpfkanonade hat sich der libysche Staatschef Muammar al Gaddafi am Donnerstag zu Wort gemeldet. Gaddafi machte die Extremistenorganisation Al Qaida für den Aufstand in seinem Land verantwortlich.
Der nordafrikanische Ableger des Terrornetzwerks Al Qaida (Aqmi) hat den Demonstranten in Libyen seine volle Unterstützung bei ihrem Aufstand gegen Revolutionsführer Muammar al Gaddafi zugesichert.
Das Terrornetzwerk Al Qaida ist neuen Veröffentlichungen des Enthüllungsportals Wikileaks zufolge aktiv damit beschäftigt, Nuklearmaterial zum Bau radioaktiver Bomben zu beschaffen. In den Depeschen ist auch von Befürchtungen des deutschen Innenministers die Rede.
Sie wollen mitmischen, wenn Muslime revoltieren. Al Qaida hat im Internet den Aufstand in Tunesien begrüßt und Vergeltung "gegen die Folterer" des Diktators Zine el Abidine Ben Ali angekündigt.
Alex Strick van Linschoten ist Afghanistan-Experte und arbeitet an einer Studie über das Verhältnis von Taliban und Al Qaida. Mit dem Tagesspiegel spricht er über die Lage in Kandahar.
Dem Attentat in Alexandria folgte eine Straßenschlacht der Religionen. "Wir sind nicht wütend auf die Muslime", sagt der Pfarrer der attackierten Allerheiligenkirche, "nur auf die falschen". Aber die würden immer mehr.
Im Visier der islamistischen Gotteskrieger: Unser Nahost-Korrespondent Martin Gehlen analysiert die Lage der acht Millionen Christen in Ägypten - in einem Jahr mit höchster politischer Brisanz für das ächzende Land.
Den USA zugeschriebene Raketenangriffe haben am Montag in Pakistan 18 Menschen das Leben gekostet.
Taimour Abdulwahab lebte und studierte in Luton, der britischen Hochburg der Islamisten-Szene. Hinweise auf konkrete Verbindungen des Stockholmer Selbstmordattentäters zur Terrororganisation Al Qaida gibt es jedoch nicht.
Das Gebiet rund um das Brandenburger Tor gilt als "Gefahrenschwerpunkt". Einer der Terroristen, die angeblich einen Anschlag in der Bundesrepublik planen, war mit einem deutschen Selbstmordattentäter befreundet.