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Nur knapp setzten die BR Volleys sich gegen Lüneburg durch.

© IMAGO/Fotostand

Nur zwei Punkte gegen Lüneburg: BR Volleys müssen um ihre Tabellenführung bangen

Ein Leistungsabfall nach klarer Führung gegen Lüneburg bringt die BR Volleys plötzlich in die Bredouille. Der Spitzenplatz vor den Playoffs muss noch abgesichert werden.

Die Berlin Volleys haben den Kampf um die Tabellenspitze in der Volleyball-Bundesliga vor dem letzten Hauptrunden-Spieltag unfreiwillig spannend gemacht. „Natürlich wollen wir uns Platz eins endgültig sichern, dazu müssen wir jetzt eben auch auswärts noch einmal bestehen“, sagte Angreifer Timothee Carle nach dem 3:2-Heimsieg im Spitzenspiel am Samstag gegen die SVG Lüneburg, bei dem der deutsche Meister wegen der beiden verlorenen Sätze einen wertvollen Punkt einbüßte.

Im Fernduell geht es zwischen den BR Volleys (55 Punkte) und den Grizzlys Giesen (53) zum Abschluss der Hauptrunde am 9. März nun darum, wer als Erster in die Play-offs einzieht. Nur ein Sieg bei den SWD powervolleys Düren hilft den Berlinern, um es aus eigener Kraft zu schaffen. Kurios: Verlieren sie in Düren 2:3 und gewinnt Giesen parallel daheim 3:0 gegen Lüneburg, wären beide Teams punkt-, sieg- und satzgleich. Dann müssten als viertes Kriterium die kleinen Ballpunkte über den Spitzenplatz entscheiden.

Gegen Lüneburg verpassten es die BR Volleys nach 2:0-Satzführung nachzulegen. „Wir wurden vom dritten Satz an unkonzentriert“, bemängelte Zuspieler Johannes Tille, sprach aber auch von einem „spektakulären Match mit viel Kampf und langen Rallyes„.

Vor dem Hauptrunden-Showdown in Düren stehen den Berlinern noch zwei andere knackige Aufgaben bevor: Erst am Donnerstag im Rückspiel des Champions-League-Viertelfinales bei Itas Trentino (Hinspiel 0:3), dann am Sonntag im deutschen Pokalfinale in Mannheim gegen die Volleys Herrsching. (dpa)

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