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Auch in dieser Saison wollen die Volleys Meistertitel und Pokal holen.

© IMAGO/Fotostand

Erst gegen Dachau, dann gegen Lüneburg: Tickets für die BR Volleys zu gewinnen

In der Bundesliga trifft Markus Steuerwald, Co-Trainer der BR Volleys, auf seinen Bruder vom ASV Dachau. Für das darauffolgende Pokalspiel verlost der Tagesspiegel Tickets.

Es dauerte am Donnerstagnachmittag nicht lange, bis das Handy von Markus Steuerwald klingelte. Kaum war der Co-Trainer der BR Volleys mit seinem Team vom Champions League-Gruppenspiel in Ankara nach Berlin zurückgereist, rief auch schon sein Bruder Patrick an. „Das hätte aber auch ein 3:1 werden können“, sagte er und lachte. Damit bezog er sich auf die Volleys, die den Sieg gegen Ankara in letzter Minute aus der Hand gegeben und eine 2:3-Niederlage kassiert hatten.

Markus Steuerwald, der seit dieser Saison das Trainerteam von Joel Banks verstärkt, nahm seinem Bruder den Kommentar aber keineswegs krumm. „Wir tauschen uns regelmäßig über unsere Teams aus und verfolgen die Spiele des anderen mit.“ So trainiert Patrick Steuerwald seit zweieinhalb Jahren den ASV Dachau, der anfangs noch in der Dritten Liga beheimatet war und vor dieser Saison in die Bundesliga aufgestiegen ist.

Beide Mannschaften verfolgen dabei ganz unterschiedliche Ziele: Die Volleys wollen den Meistertitel holen und sich zum siebten Mal zum Pokalsieger krönen. Dachau will sich langfristig in der Bundesliga etablieren.

Beide Brüder sind mit dem Volleyball groß geworden, sowohl Mutter als auch Vater übten den Sport aus. Während seiner Zeit als Spieler stand Markus Steuerwald beim VfB Friedrichshafen unter Vertrag und spielte von 2010 bis 2016 bei den Paris Volleys. Nachdem er 2021 seine Karriere beendet hatte, verpflichtete der Frauen-Bundesligist Dresdner SC ihn als Co-Trainer.

Während seiner Zeit als Spieler war Markus Steuerwald (l.) Libero.
Während seiner Zeit als Spieler war Markus Steuerwald (l.) Libero.

© imago images/Nordphoto

Außerdem durfte er im vergangenen Jahr dem ehemaligen Volleys-Trainer Cédric Énard über die Schulter sehen und beim Training der Berliner Jugendabteilungen dabei sein, um „herauszufinden, was ich gern machen möchte“, wie er selbst sagt. „In der Rolle des Co-Trainers fühle ich mich jetzt sehr wohl. Dass ich beim vermutlich besten Verein Deutschlands sein darf, macht mich glücklich.“

Patrick Steuerwald absolvierte während seiner Zeit als aktiver Spieler zahlreiche Stationen im Ausland, etwa in Polen, Italien und Frankreich. Als Trainer zog es ihn dann nach Bayern. Erst coachte er den TSV Unterhaching und nun Dachau. „Er ist sehr gut vernetzt in der Region“, sagt Markus Steuerwald über seinen Bruder. „In dieser Ecke ist Volleyball sehr groß.“

Darin liegt auch der größte Unterschied zwischen den Brüdern. „Ich mag den Großstadttrubel und bin gern mittendrin“, sagt Markus Steuerwald. „Mein Bruder wiederum ist glücklich in seinem Haus mit Garten in Bayern.“

Patrick Steuerwald ist Cheftrainer des ASV Dachau.
Patrick Steuerwald ist Cheftrainer des ASV Dachau.

© IMAGO/Eibner

Weil zwischen Berlin und Dachau viele Stunden Autofahrt liegen, sehen die beiden sich nur noch selten. Umso mehr freuen sie sich, dass ihre beiden Mannschaften nun in derselben Liga spielen. Am Samstag empfängt Berlin Dachau in der Bundesliga (18.30 Uhr). „Dachau hat eine junge deutsche Mannschaft mit einer Spielidee. Die Spieler agieren clever und als Team“, sagt Markus Steuerwald.

Für die Volleys ist es das letzte Spiel vor dem Pokal-Halbfinale gegen Lüneburg, das am kommenden Mittwoch stattfindet (19.30 Uhr). Für das Pokalspiel verlost der Tagesspiegel gemeinsam mit den BR Volleys 10x2 Tickets. Für die Teilnahme müssen Sie die folgende Frage richtig beantworten: „Wie oft wurden die BR Volleys schon Pokalsieger?“ Senden Sie Ihre Antwort und den vollständigen Namen bis Montag 12 Uhr mit dem Betreff „Tagesspiegel Gewinnspiel“ an tickets@br-volleys.de.

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