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Nils Lichtlein ist mit dem Auftritt in Spanien zufrieden.

© Foto: IMAGO/Andreas Gora

40:32-Sieg in Irun : Füchse haben „großen Schritt“ in der European League vollzogen

Nach dem achten Sieg im achten Spiel sind die Berliner dem Gruppensieg nahe. Damit würden sie einem schweren Gegner aus der Bundesliga aus dem Weg gehen.

Die Füchse Berlin sind mit dem achten Sieg im achten Spiel der European League dem Sieg in der Gruppe D ganz nahe gekommen. „Wir haben die zwei wichtigen Punkte eingesammelt, die uns den Gruppensieg jetzt beschert haben, wahrscheinlich. Das war für uns enorm wichtig und ein großer Schritt“, sagte am Dienstagabend Youngster Nils Lichtlein nach dem 40:32-Auswärtssieg bei den Spaniern von Bidasoa Irun.

Der Gruppensieg ist für die Füchse deshalb auch wichtig, um so einem möglichen Viertelfinale gegen Ligakonkurrent SG Flensburg-Handewitt aus dem Weg zu gehen. Vor den letzten beiden Gruppenspielen sind die Berliner bereits für das Achtelfinale qualifiziert.

Nachdem in der European League der erste Schritt gemacht ist, ist der Kopf für Lichtlein jetzt etwas freier. „Jetzt können wir uns umso besser auf die Bundesligaspiele konzentrieren“, sagte der 20-Jährige. Und da geht es für die Füchse schon am Samstag weiter. Dann empfängt der Tabellenführer die HSG Wetzlar (18.30 Uhr/Sky).

Nach dem Spiel am Sonntag in Hamm bleibt der Spielplan also weiter eng getaktet. Umso mehr lobte Trainer Jaron Siewert den Auftritt gegen überforderte Spanier. „Hier mit acht Toren zu gewinnen, muss man auch erst einmal machen nach 48 Stunden Vorbelastung“, sagte er. Aber es bleibt erneut kaum Zeit zur Regeneration.

Da war es von großem Vorteil, dass die Berliner gegen Irun nur selten gefordert wurden. Schon kurz nach der Pause waren Füchse auf 14 Tore davongezogen. Das gab Siewert die Möglichkeit, schon früh zu wechseln und Stammkräften zu schonen. „Also hat jeder die Spielanteile bekommen und wir konnten es gut verteilen“, sagte er. Da hatte er auch für den dadurch entstandenen kleinen Bruch im Berliner Spiel Verständnis. „Das ist ja verständlich“, sagte er. (dpa)

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