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Daniel Malescha brachte die Volleys gut ins Spiel.

© Imago/Andreas Gora

3:0 beim Aufsteiger Bitterfeld-Wolfen: Volleys betreiben Wiedergutmachung

48 Stunden nach ihrer ersten Saisonniederlage konnten sich die Berlin klar gegen den Aufsteiger Bitterfeld-Wolfen durchsetzen. Dabei kamen weitgehend Ersatzspieler zum Einsatz.

Die Berlin Volleys haben nur 48 Stunden nach ihrer ersten Saisonniederlage in der Volleyball-Bundesliga, dem 0:3 bei den Grizzlys Giesen, Wiedergutmachung betrieben. Beim Aufsteiger VC Bitterfeld-Wolfen reichte dem deutschen Meister am Freitag eine durchschnittliche Leistung, um verdient mit 3:0 (25:22, 25:17, 25:19) zu gewinnen. Vor 400 Zuschauern in der seit Tagen ausverkauften Bernsteinhalle Friedersdorf hatte Gästetrainer Joel Banks weitgehend seinen Ersatzspielern vertraut.

Daniel Malescha, der auf der Diagonalposition Marek Sotola vertrat, brachte die Volleys gleich gut ins Spiel. Vor allem seine Punkte sorgten früh für eine 8:3-Führung. Allerdings machte sich auch bemerkbar, dass mit Johannes Tille, Ruben Schott und Timo Tammemaa drei aufschlagstarke Spieler diesmal nur auf der Bank saßen. Die Folge waren zahlreiche Service-Probleme bei den Berlinern.

Den Gästen kam aber entgegen, dass der Kontrahent in der Blockabwehr kaum Zugriff auf ihre Angriffsaktionen bekam. Nach nur zwei Sätzen verbuchten die BR Volleys bereits 9:1-Blockpunkte, davon gingen allein sieben auf das Konto des 2,14-Meter-Hünen Saso Stalekar.

Den BR Volleys war anzukreiden, dass bei ihnen nach klaren Führungen zu oft der Schlendrian einkehrte. So lagen die Berliner im dritten Satz 15:8 vorn, ließen dann aber den Gegner mit einer 1:5-Punkte-Serie wieder herankommen. Bitterfeld-Wolfen war letztlich aber nicht stark genug, um auf diese Weise nachhaltig Schaden bei den Gästen anzurichten. (dpa)

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