Werden Metropolen wieder dichter bebaut? Und welche Zukunft hat das Einfamilienhaus? Der Berliner Stadtforscher Felix Bentlin im Gespräch.
Wohnen
Sonderauswertung des Mikrozensus 2022: In Deutschland fehlen drei Millionen altersgerechte Wohnungen
Nur eine Million Wohnungen eignen sich für Pflegebedürftige oder Senioren, so eine Untersuchung. Zudem gehen altersgerechte Wohnungen oft an Personen, die sie nicht brauchen.
Kaufimmobilien in der Hauptstadt werden preiswerter. Aber die Mieter zahlen mehr für ihre Wohnungen. Das geht aus dem aktuellen Immobilienpreisindex des Verbandes der Pfandbriefbanken hervor.
Käufer von Wohnungen und Häusern haben zuletzt von teils deutlich gefallenen Preisen profitiert, selbst in Großstädten. Nun deuten neue Daten darauf hin, dass das nicht so weiter geht.
Wegen Klimakrise, Krieg oder Inflation: Mehrheit der Deutschen sieht für Jugend keine schöne Zukunft
Viele Erwachsene in Deutschland wollen nicht noch einmal ihre Jugendzeit erleben. Grund dafür sind etwa der Klimawandel, bezahlbares Wohnen oder die finanzielle Absicherung im Alter.
Vom Hauseigentümer beauftragte Sicherheitsleute haben versucht, die Bewohner aus einem Wohngebäude in Mitte zu holen. Aktivisten sorgten für Gedränge, Kritik kommt von der Politik.
In dem Gebäude wohnen inzwischen auch Geflüchtete. Eine gewerbliche Nutzung ist der Verwaltung nicht bekannt. Die Stadtverordnete Anja Günther (Sozial.DieLinke) ist skeptisch.
Nicht nur die Schultüte kann den Start versüßen. Mit den richtigen Möbeln und Accessoires lernt es sich gleich leichter
Eigene Gärten zahlen sich für Unternehmen inzwischen aus. Die Spandauer Contag AG wurde für ihre Begrünung sogar ausgezeichnet. Ein Besuch vor Ort.
Bundesbauministerin Geywitz bringt eine Erhöhung der Abschreibungen ins Spiel, um den Neubau anzukurbeln. Das kann allenfalls ein erster Schritt sein, um das Blatt auf dem Bau zu wenden: Was zu tun ist
Eine städtische Seilbahn verringert nicht nur das Verkehrsproblem der Millionenmetropole, sondern bringt auch mehr Lebensqualität und Sicherheit in ein Armenviertel.
Fertig eingerichtete Wohnungen dürfen durchaus hochpreisig angeboten werden. Doch manche Vermieter nutzen den Wohnungsmangel aus und verlangen überzogene Summen. Ist das legal?
Nach Corona kehren die Touristen zurück nach Europa – und mit ihnen die Probleme. Städte und Inseln werden von den Massen schier überrannt und versuchen nun gegenzusteuern.
Die Bauministerin brachte eine Anhebung der AfA auf sieben Prozent ins Spiel. Baugewerbe und Handwerk mahnen weitere Schritte zur Förderung der Bautätigkeit an: Geht da noch mehr?
Auf viele Eigentümer kommen durch Reformen und neue Vorgaben finanzielle Belastungen zu. Diese Berechnungen zeigen, wo die höchsten Ausgaben anfallen können.
Das Duo Astier de Villatte hat in Paris einen Designkosmos geschaffen, der zwischen altmodisch und modern changiert.
Gute Rente, Gewinne aus Grundbesitz, trotzdem lehnt die Hausbank den Kreditantrag ab. Das gefährdet die Wärmewende hunderttausender Altbauten von Senioren.
Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe beginnt der Mammut-Umzug der Verwaltung. 450 Beschäftigte arbeiten zeitweilig in der Edisonallee. Wo welche Dienstleistungen erhältlich sind.
Die Fraktionsmitglieder werden nach einem Jahr ausgetauscht und ziehen Bilanz. In der Kritik schwingt viel Enttäuschung über die Rathauskooperation mit.
Unser Kolumnist findet, dass die Hauptstadt einen Plan für einen stadtverträglichen Ausbau der Hotellerie im Speziellen und temporärer Wohnformen im Allgemeinen braucht.
Unsere Gastautoren vergleichen die Wohnungspolitik. Anders als Mieter in Berlin oder München profitieren die Menschen in Wien seit Jahrzehnten vom kommunalen Wohnungsbau.
Matteo Thun baut seit Jahrzehnten möglichst CO₂-arm Häuser aus Holz. Ein Gespräch über Bauvorschriften und darüber, warum er Balkone für unnötig hält.
Eine Studie ergibt, dass leerstehende Büroräume zur Lösung der Wohnungsnot beitragen können. Die Architektenkammer fordert, Umbau in der neuen Bauordnung zu erleichtern.
Dubai gilt als Steuerparadies und ein Traumziel, wenn auch für Besserverdiener. Wo daran der Haken ist und wie es sich dort wirklich lebt, erzählen drei Auswanderer.
Zahl der Sozialwohnungen sinkt: Nur 22.545 Neubauten – bei 36.500 Wohnungen entfiel die Preisbindung
Eigentlich sollten in Deutschland 100.000 Sozialwohnungen jährlich gebaut werden. Statt zu wachsen, nahm die Anzahl der verfügbaren Wohnungen 2022 bundesweit aber ab.
Auch in ihrer einstigen Hochburg steht die Linke am Scheideweg. Wie die Partei mit neuem Fokus an frühere Erfolge anknüpfen will – und was das mit Berlins CDU zu tun hat.
Einer Studie zufolge werden in diesem Jahr bundesweit mehr als 700.000 Wohnungen fehlen. Besonders betroffen sind die Metropolen. Die Opposition sieht eine „echte Krise“, die Ampel wehrt sich.
Der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel entwirft Musterwohnungen auf neun Quadratmetern für Wohnungslose und Geringverdiener. Wann geht das in Serie?
Auch wenn um die Alster die Preise in B-Lagen bröckeln, ist Hamburg derzeit einer der stabilsten Immobilienmärkte. Am Stadtrand wartet manche Perle auf Entdeckung.
In Lichterfelde-Süd will die Groth-Gruppe Neubau im großen Stil betreiben: Eine neue Kleinstadt ist geplant. Jetzt muss nur noch das Lokalparlament zustimmen.
295.300 Wohnungen sind 2022 gebaut geworden – 400.000 sollten es sein. Gleichzeitig leben Menschen in Deutschland auf mehr Fläche. Die Anzahl an Wohnungen steigt aber schneller als die Bevölkerungszahl.
Der ehemalige Kornversuchsspeicher am Ufer des Spandauer Schifffahrtskanals wurde charaktervoll saniert. Leider für Büros, die nun schwer vermietbar sind.
Stadtentwicklung und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Donnerstag aus Steglitz-Zehlendorf und Friedrichshain-Kreuzberg. Hier eine Themenvorschau.
Tausendfach warten Berliner derzeit auf die Bearbeitung ihrer Wohngeldanträge. Durchschnittliche Wartezeit aktuell: 17 Wochen. Besonders zwei Bezirke stechen negativ heraus.
Viele Potsdamer Schul- und Kitaprojekte schreiten voran. Doch die Kosten steigen immer weiter. Für Oberbürgermeister Schubert ist das Ende der Fahnenstange bald erreicht.
Gegenüber dem Campus Jungfernsee möchte Potsdam Unterkünfte für Geflüchtete schaffen. Das Vorhaben ist bei Anwohnern umstritten. Am Ende muss wohl ein Gericht entscheiden.
Viele Menschen können sich den Immobilienkauf wegen der gestiegenen Zinsen nicht mehr leisten. Das treibt die Mieten nach oben – insbesondere in den begehrten Großstädten.
Ein junges Paar kämpft darum, in seiner Wohnung bleiben zu dürfen. Dabei stößt es auf ein ganz besonderes „Familienunternehmen“. Jetzt landet der Fall vor Gericht.
Seit Wochen heizen sich die Container für Flüchtlinge innen auf kaum erträgliche Temperaturen auf. Nun soll jede Unterkunft Kälteräume mit Klimaanlagen bekommen.
Was romantisch begann, endete für unsere Autorin in einem Albtraum aus Erpressungsversuchen und Nachzahlungen. Ihr Ex hatte dabei das deutsche Mietrecht auf seiner Seite.