Hier Familie, dort Gesellschaft? Von wegen! Erinnerungen an eine 68er Kindheit in Düsseldorf.
Willy Brandt
Die westdeutsche Linke interessierte sich wenig für die deutsche Teilung und den Einmarsch in Prag.
"Jeder sah, wie viele wir geworden waren" – für viele Studenten ist der Vietnamkongress im Februar 1968 der Höhepunkt. Dabei markiert er bereits den Anfang vom Ende. Eine Spurensuche.
Gegen die Angst vor Veränderung muss die SPD den Willen zur Verbesserung setzen. Das ist ihre einzige Chance, meint ihr Fraktionsvorsitzender in NRW.
Wie soll es mit der SPD weitergehen? Nicht, indem sie die alltäglichen Probleme der Menschen ignoriert. Ein Kommentar.
"Mut und Melancholie", und immer wieder Einmischung: Norbert Bicher hat zum 100. Geburtstag Heinrich Bölls dessen Briefwechsel mit Willy Brandt dokumentiert.
Die SPD quält sich mit der Entscheidung zwischen großer Koalition, Minderheitsregierung und Neuwahlen - und zwar zu Recht. Ein Kommentar.
Stand-up-Comedy in Deutschland? Amerikaner denken, das sei die Pointe. Nach 26 Jahren Berlin lässt Gayle Tufts sich einbürgern. Ein Spaziergang.
Stillstand und Machtkämpfe kann sich Berlin nicht leisten, die SPD erst recht nicht. Potenzial für einen Neustart gibt es aber durchaus. Ein Kommentar.
Vor 100 Jahren wurde John F. Kennedy geboren. Außenpolitische Erfolge oder Reformen? Fehlanzeige. Und doch gilt er als einer der Großen im Weißen Haus. Inspektion eines Mythos.
Außenminister ist nach Parteivorsitzender gleich der zweitschönste Job - und ein dankbarer dazu. Gabriel hat sich und der SPD mit seinem Rückzug einen Gefallen getan.
Die rot-rot-grüne Koalition hat Michael Müller erneut zum Regierenden Bürgermeister gewählt. Die Geschichte zeigt: So etwas lief nicht immer glatt.
Die Bundeskanzlerin kandidiert noch einmal: Angela Merkel kann im Amt bleiben - und sie kann abgewählt werden. Deshalb sollte sie jetzt für politische Konzepte streiten. Ein Kommentar.
Menschenbilder des 20. Jahrhunderts: Eine Ausstellung in der Berliner Galerie Johanna Breede zeigt die großen Serien des Fotografen Stefan Moses.
Ein Appell des Berliner Schriftstellers Peter Schneider: Ruiniert Profitdenken ein städtisches Erbe? Noch ist es nicht zu spät.
Wer den Versuch, nach Grundwerten Politik zu gestalten, abwehrt, indem er sie abqualifiziert, der stellt seine Werte infrage. Ein Kommentar.
Fußball war für den jungen F. C. Delius eine Erlösung. Später kickte er mit Otto Schily. Warum er 1968 einen Stein warf – und was Bill Clinton damit zu tun hatte.
Ende der Juniorpartnerschaft: Birgit Hofmann analysiert in ihrem Buch das Schweigen des Westens zu Prag 1968. Eine Rezension
Peter Brandt, der älteste Sohn des 1992 verstorbenen Bundeskanzlers und Friedensnobelpreiträgers, engagiert sich bei den Spandauer Genossen im Kreisverband Wilhelmstadt.
Auf der Insel West-Berlin, Vorposten der freien Welt, wurde der Tagesspiegel zum Leitmedium der Bildungsbürger: unabhängig, nüchtern im Ton, grau im Auftritt - und nicht erst mit 70 Jahren die "alte Tante".
Am BER wird geplant, gebaut - und immer wieder versagt. Die Stiftung des Namensgebers Willy Brandt lässt sich davon nicht beirren.
Angela Merkel kündigt Besuch in Heidenau an und in Berlin gibt es neue Kritik an Sozialsenator Mario Czaja. Die SPD-Zentrale wird zwischenzeitlich wegen einer Bombendrohung geräumt. Lesen Sie die Meldungen des Tages nach.
Die neue deutsche Ostpolitik – das war das Lebenswerk von Egon Bahr. Doch seine Gegner verunglimpften ihn wie kaum einen anderen. Ein Nachruf.
Die Innenminister haben nicht zum ersten Mal debattiert, ob man Dschihadisten nicht den deutschen Pass entziehen sollte. Die Sache hat eine unschöne Geschichte.
John Irving erinnert sich an seinen Zorn von früher, Mario Adorf liest das Gedicht „Kleckerburg“, und Gerhard Schröder ist auch da: Wie Künstler und Politiker bei einer Gedenkfeier in Lübeck Abschied nehmen von Günter Grass.
Der Fotograf Konrad R. Müller hat viele Mächtige mit seiner Rolleiflex porträtiert – berühmt ist seine Serie der Bundeskanzler. In Putins Privathaus lauschte er zusammen mit dem Kreml-Chef dessen Töchtern bei der Klavierstunde.
Nach der offiziellen Trauerfeier wird der Sarg mit einer Eskorte in den Südwesten gebracht. Solche Staatsakte hat es schon mehrfach in Berlin gegeben.
Will McBride war ein radikal persönlicher Künstler mit der Kamera. Jetzt ist der große Fotograf Berlins gestorben.
Höhepunkt waren die Jahre mit Willy Brandt: Das journalistische Wunderkind Klaus Harpprecht erzählt aus der frühen Bundesrepublik.
Bald wird Sigmar Gabriel länger im Amt sein als jeder andere SPD-Vorsitzende nach Willy Brandt. In seinen fünf Jahren ist es ihm gelungen, die chronisch zerstrittene Partei zu einen. Ausgerechnet jetzt begehrt der linke Flügel auf.
Dunkelrot-Rot-Grün in Thüringen: War da nicht mal was? Früher meinte die Linke, es sei wichtig, die Erinnerung an die Vergangenheit wach zu halten. Wie willkürlich das war, zeigt sich dieser Tage. Ein Kommentar.
Die Nachlässe bedeutender Politiker wie Helmut Kohl, Willy Brandt und Konrad Adenauer sind weithin verstreut. Für "Agenda", unser Journal für Politik in der Bundeshauptstadt, fragt Bernhard Schulz: Wer hütet diesen Schatz der Bundesrepublik?
Kurden, Jesiden, Ukrainer - Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wer heute US-geführte Militäreinsätze unterstützt, lässt sich in eine US-Außenpolitik einbinden, die seit dem Zweiten Weltkrieg eine Blutspur mit Millionen Toten um den Erdball gezogen hat. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Linken-Vorsitzenden.
Von 1945 bis 1991: Der Historiker Heinrich August Winkler hat den dritten Band seiner Geschichte des Westens geschrieben - auch als Zeitzeuge
Ist Berlin bereit für Olympia? Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt wollte die Spiele 1968 nach Berlin holen – zusammen mit der DDR.
Er fotografierte für Top-Magazine an den Brennpunkten der Welt. Und er fotografierte Prominente, die für ihn "auch nur Menschen" waren. Nun ist Robert Lebeck gestorben - ein Großer seiner Zunft.
Im Zweifel als Deutscher den Deutschen wählen: Bei Martin Schulz hörte man am Ende des Wahlkampfes die Fahne im Wind knattern
Willy Brandt antwortete nur „ja“, „nein, „doch“. Das Interview mit dem SPD-Kanzler ist ein Youtube-Hit. Geführt hat es Friedrich Nowottny, der am Freitag 85 Jahre alt wird.
Das Jüdische Museum zeigt die erste Retrospektive des deutschen Fotografen Fred Stein.
Inzwischen in Rente, frischt Brigitte Grunert ihre Erinnerungen ans Rathaus Schöneberg auf, von wo sie einst für den Tagesspiegel berichtete. Eine Fotoreportage.