zum Hauptinhalt
Thema

Willy Brandt

Jubeltrio. Kennedy, der Regierende Bürgermeister Willy Brandt und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer (v.l.n.r.) am 26.6.1963 in Berlin.

Vor 100 Jahren wurde John F. Kennedy geboren. Außenpolitische Erfolge oder Reformen? Fehlanzeige. Und doch gilt er als einer der Großen im Weißen Haus. Inspektion eines Mythos.

Von Christoph von Marschall
Sigmar Gabriel wird nun Außenminister - und könnte es nach der Wahl auch bleiben.

Außenminister ist nach Parteivorsitzender gleich der zweitschönste Job - und ein dankbarer dazu. Gabriel hat sich und der SPD mit seinem Rückzug einen Gefallen getan.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Immer wieder: Angela Merkel

Die Bundeskanzlerin kandidiert noch einmal: Angela Merkel kann im Amt bleiben - und sie kann abgewählt werden. Deshalb sollte sie jetzt für politische Konzepte streiten. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.

Wer den Versuch, nach Grundwerten Politik zu gestalten, abwehrt, indem er sie abqualifiziert, der stellt seine Werte infrage. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt (rechts), und Senatspressechef Egon Bahr erläutern am 17. Dezember1963 auf einer Pressekonferenz im Rathaus Schöneberg die mit Ost-Berlin getroffene Regelung in der Passierscheinfrage.

Auf der Insel West-Berlin, Vorposten der freien Welt, wurde der Tagesspiegel zum Leitmedium der Bildungsbürger: unabhängig, nüchtern im Ton, grau im Auftritt - und nicht erst mit 70 Jahren die "alte Tante".

Von Hermann Rudolph
Egon Bahr 1975 als Bundesminister.

Die neue deutsche Ostpolitik – das war das Lebenswerk von Egon Bahr. Doch seine Gegner verunglimpften ihn wie kaum einen anderen. Ein Nachruf.

Von Gerd Appenzeller
Es gab mal eine Zeit, als aus der Erinnerung noch eine Verpflichtung erwuchs.

Dunkelrot-Rot-Grün in Thüringen: War da nicht mal was? Früher meinte die Linke, es sei wichtig, die Erinnerung an die Vergangenheit wach zu halten. Wie willkürlich das war, zeigt sich dieser Tage. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Oskar Lafontaine, Fraktionsvorsitzender der Linken im saarländischen Landtag.

Kurden, Jesiden, Ukrainer - Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wer heute US-geführte Militäreinsätze unterstützt, lässt sich in eine US-Außenpolitik einbinden, die seit dem Zweiten Weltkrieg eine Blutspur mit Millionen Toten um den Erdball gezogen hat. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Linken-Vorsitzenden.

Von Oskar Lafontaine
Journalist. Friedrich Nowottny startete nach dem Krieg bei der Zeitung, dann ging er zum Fernsehen, zum WDR. Foto: dpa

Willy Brandt antwortete nur „ja“, „nein, „doch“. Das Interview mit dem SPD-Kanzler ist ein Youtube-Hit. Geführt hat es Friedrich Nowottny, der am Freitag 85 Jahre alt wird.