Der Kauf eines russischen Raketenabwehrsystems durch die Türkei sorgt seit Monaten für Streit zwischen den Nato-Partnern. Die USA ziehen nun Konsequenzen.
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Die Lieferung des russischen Luftabwehrsystems S-400 an die Türkei sorgte für Streit mit den USA. Russland könnte sich auch weitere Waffengeschäfte vorstellen.
Bei Rüstungsexporten steht der umstrittene Nato-Partner an erster Stelle – vermutlich wegen nur eines Großprojekts. Es geht um „Ware für den maritimen Bereich“.
Russland habe eine neue nukleare Mittelstreckenrakete entwickelt und bereits stationiert, warnt Nato-Chef Stoltenberg. Moskau solle „letzte Chance zu nutzen“.
Die Entführung eines britischen Tankers im Golf wurde nur knapp vereitelt. Der Westen muss Geleitschutz für seine Handelsschiffe organisieren. Ein Kommentar.
Der US-Sonderbeauftragte für Syrien bittet um Unterstützung im Kampf gegen den IS. Nun wird sich zeigen, was für ein Verbündeter Deutschland ist. Ein Kommentar.
Die Verteidigungsminister des Bündnisses wappnen sich gegen Störversuche im All. Es gehe aber nicht darum, "den Weltraum zu militarisieren", heißt es.
Dem Frieden vertrauen, den Sultan beraten, dem „Clown“ misstrauen und ein Abschied von Mrs. Fake News.
Der US-Präsident lobt Polen als verlässlichen Partner und kritisiert Deutschland. Trump denkt entsprechend darüber nach, US-Truppen neu zu verteilen.
Für den türkischen Präsidenten gibt es am umstrittenen Kauf des russischen Raketenabwehrsystems S-400 nichts mehr zu rütteln. Der Zorn der USA ist groß.
CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer schlägt einen anderen Kurs als die Kanzlerin ein - und verspricht Milliarden für die Verteidigung.
Ein serbischer Mönch fürchtet seine Nachbarn und ein albanischer Versöhner wird Verräter genannt. Ist Kosovo trotzdem auf dem richtigen Weg?
„Nichts ist gut in Sachen Klima" und „Nichts ist gut in Afghanistan". Für diese beiden Sätze war Margot Käßmann einst verhöhnt worden. Ein Kommentar.
Will Russland die Europawahl durch Cyberattacken beeinflussen? Nato-Generalsekretär Stoltenberg droht „mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“ zu reagieren.
Der Ex-Außenminister hält ein deutsch-französisches Signal für dringend nötig. An Europas Jugend appelliert der Grüne, ein Zeichen gegen Rechte zu setzen.
Die Bundeswehretat steigt wie nie zuvor seit dem Kalten Krieg. Aber die Opposition fühlt sich getäuscht.
Deutschland steht wegen seines relativ niedrigen Wehretats in der Nato unter enormem Druck. Fraglich ist, ob das neue Budget vor allem den USA reicht.
Die Nato-Vereinbarung zu Rüstungsausgaben werde von deutschen Politikern nicht ernst genommen, kritisiert US-Botschafter Grenell. Das finde er heuchlerisch.
Die kurzfristige Absage von US-Außenminister Mike Pompeo an Kanzlerin Merkel klingt nicht nur nach Affront. Sie verlangt eine klare Ansage. Ein Kommentar.
Die Gefahr durch Atomwaffen steigt. Doch immer weniger Bürger kommen zu den Protesten. Ein Grund sind antieuropäische Positionen. Ein Kommentar.
2005 zog Stockholm seine Truppen von Gotland ab. Heute wird die Sicherheitslage anders beurteilt. Das Militär ist auf der Urlaubsinsel zurück.
Keine Wahlprognosen mehr, lieber aus dem Zelt pinkeln und Uhren ablehnen. Antworten des Kolumnisten auf vier Fragen des Tages.
Die USA lassen mit ihren Forderungen nicht locker. Beim Außenministertreffen zum 70. Jahrestag der Nato bekommt Präsident Trump zumindest ein neues Versprechen.
Deutschland profitiert mehr von EU und Nato als alle anderen Mitglieder. Dass sich daraus auch Pflichten ergeben, wird verdrängt. Ein Kommentar.
1,5 Prozent sind nicht zwei Prozent: Beim Nato-Jubiläum in Washington sieht sich der Außenminister immer wieder mit Kritik am Verteidigungsbudget konfrontiert.
Deutschland wird beim Nato-Jubiläum in Washington zum Prügelknaben der USA. Nach Trump nimmt sich auch sein Vize-Präsident die Bundesregierung vor.
Deutschland steht unter kritischer Beobachtung der Nato-Partner. Nun gibt es mit der Ausrüstung der Puma-Panzer für das Bündnis ein weiteres Problem.
Der Nato-Generalsekretär hält das Rüsten des Bündnisses für gerechtfertigt. Einen neuen Kalten Krieg mit Russland wolle die Allianz aber nicht.
Die Nato steckt in der schwersten Krise seit der Gründung des Verteidigungsbündnisses 1949. Warum ist das so? Warum gilt Deutschland als unzuverlässig?
Von Deutschlands Verhalten in der Nato hängt viel ab. Die Bundesregierung darf nicht nur auf Europa setzen, denn das würde die EU spalten. Ein Kommentar.
In Washington steht die Jubiläumsfeier der Nato an. Grund genug für den US-Präsidenten, wegen der Verteidigungsausgaben erneut gegen Deutschland auszuteilen.
Die große Koalition streitet über Waffenlieferungen in Spannungsgebiete. Mit "Erst das Fressen, dann die Moral" ist es nicht getan. Ein Kommentar.
Angela Merkel will den Wehretat bis 2024 auf 1,5 Prozent vom BIP erhöhen, ihn zuvor aber senken – und lässt offen, wie sie es dann schaffen will. Ein Kommentar.
Der US-Präsident stuft Brasilien als wichtigen "Nicht-Nato-Verbündeten" ein. Und Donald Trump stellt dessen rechtem Staatschef noch mehr in Aussicht.
Der nächste Bundeshaushalt ist eng gestrickt. Die Koalition muss entscheiden, was wichtiger ist. Die Nato-Quote? Eine angemessene Grundrente? Ein Kommentar.
Polen, Tschechen und Ungarn feiern das Jubiläum. Die Deutschen ignorieren es. Doch wie sähe Europa ohne den Stabilitätsanker der Nato aus? Ein Kommentar.
Es ist paradox: Während die Mehrheit der Amerikaner das Verhältnis zu Deutschland für gut hält, urteilen die Deutschen in einer Umfrage deutlich negativer.
Die Rüstungskontrolle wankt. Deutschland hat kaum noch Politiker, die sich da auskennen. Die neuen Parteiführungen müssen rasch lernen. Ein Kommentar.
Die 55. Sicherheitskonferenz in München ist zu Ende. Es gab bemerkenswerte Auftritte - aber letztlich auch blieb Ratlosigkeit. Der Newsblog zum Nachlesen.
Bei der Sicherheitskonferenz in München gilt Deutschland als das Nato-Land, das in der Atomwaffenfrage empfänglich für russische Propaganda ist.