Er würde wohl gern wollen, doch ob Angela Merkel ihn auch will? Luxemburgs Ex-Premier Jean-Claude Juncker denkt intensiv über eine Spitzenkandidatur für die Europäischen Volksparteien bei der Wahl zum Europaparlament am 25. Mai nach.
Kommissionschef Jean-Claude Juncker
Luxemburgs Ex-Regierungschef Jean-Claude Juncker hadert mit seinem Wechsel in die Opposition. Falls er in Brüssel die Nachfolge des EU-Ratschefs Herman Van Rompuy anstreben sollte, könnte er immerhin auf die Unterstützung der neuen Regierungskoalition im Großherzogtum zählen.
„Ich beanspruche für meine Partei den Führungsanspruch in diesem Land“: Bei der Wahl in Luxemburg hat Premierminister Jean-Clude Juncker zwar Verluste erlitten - will aber dennoch wieder regieren.
Jean-Claude Juncker ist ein Überzeugungstäter. Ein großer, zuweilen schnoddriger Rhetoriker. In Luxemburg mit seiner Regierung gescheitert, bereitet er sich schon auf die Wiederwahl vor. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, trotz sinkender Umfragewerte.
Luxemburgs politisch angeschlagener Ministerpräsident Jean-Claude Juncker darf sich bei den Neuwahlen am 20. Oktober für eine weitere Amtszeit bewerben.
An einen Rücktritt dachte Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude zunächst keineswegs. Doch dann stolperte der 58-Jährige über die Geheimdienstaffäre - und musste sich dem Koalitionspartner beugen.
Der wegen einer Geheimdienst-Affäre unter Druck stehende luxemburgische Regierungschef Jean-Claude Juncker hat am Mittwochabend seinen Rücktritt bekannt gegeben.
Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker räumt in der Geheimdienstaffäre seinen Landes Fehler ein - findet aber gleichzeitig eine Rechtfertigung für sein Handeln. Grund für einen Rücktritt sieht er nicht.
Eine Geheimdienstaffäre wie aus einem schlechten Spionagefilm droht Europas dienstältesten Regierungschef zu stürzen. Jean-Claude Juncker könnte am Mittwoch zurücktreten.
Von einem echten Durchbruch bei der Lockerung des Bankgeheimnisses ist die EU noch weit entfernt. Das liegt vor allem an der abwartenden Haltung Luxemburgs.
EU-Gipfel Im Kampf gegen die Steuerflucht will das Großherzogtum Bankdaten erst austauschen, wenn auch die Schweiz das macht. Österreich hingegen rückt von seinem Nein ab. Auch die Unternehmenssteuern beschäftigen den Gipfel.
Die wolkige EU-Sprache ist nichts für die. Deshalb eckt Maria Fekter immer mal wieder in Europa an. Ein Porträt.
Luxemburg will sich am automatischen Steuer-Informationsabgleich mit der EU beteiligen. Künftig sollen Kontoinformationen ausländischer Bankkunden an die EU weitergegeben werden. Ausländische Firmen, die ihren Sitz in Luxemburg haben, sind von dieser Regelung ausgenommen.
Der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem ist als Nachfolger von Jean-Claude Juncker zum Chef der Eurogruppe gewählt worden. Europas Währung soll also nun ein politischer Frischling retten.
Die neue europäische Bankenaufsicht soll von einer Französin geführt werden. Die neue Behörde soll in gut einem Jahr ihre Arbeit aufnehmen,
Der Bericht der Troika wird seit Wochen erwartet, jetzt äußert sich Jean-Claude Juncker zum Inhalt. Der Grundton sei "positiv", sagte er. Trotzdem sind manche Vorgaben für die Griechen kaum noch zu erreichen.
Die spanischen Banken benötigen nach Angaben von Rechnungsprüfern weit weniger als die versprochenen 100 Milliarden Euro, um die Folgen der Finanzkrise zu meistern. Das ergab der Stresstest, der am Freitagabend in Madrid vorgestellt wurde.
Weil die Märkte keine Ruhe geben, spielt die Europäische Zentralbank eine zunehmend größere Rolle bei der Euro-Rettung. Ist das sinnvoll?
Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker kündigt Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank an. Dies löst heftige Kritik des CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer aus.
Der Chef der Euro-Gruppe kritisiert Deutschlands Kurs in der Euro-Krise scharf. Das Land leiste sich „andauernd Innenpolitik in Sachen Eurofragen“. Die Rettung der gemeinsamen Währung sei jetzt an einem entscheidenden Punkt.
Kompromiss um den Vorsitz der Euro-Gruppe? Laut "Spiegel" soll zunächst der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Euro-Gruppe führen und später dann sein französischer Amtskollege Pierre Moscovici.
Frankreich hat Vorbehalte gegen Finanzminister Wolfgang Schäuble als neuen Chef der Euro-Gruppe. In Brüssel wird deshalb spekuliert, ob der Luxemburger Jean-Claude Juncker doch noch länger als geplant auf dem Posten bleibt.
Die SPD hält den Posten des Eurogruppenchefs für einflusslos. Deshalb sollte Merkel ihn nicht für Schäuble beanspruchen. Wichtiger sei die Führung einer anderen EU-Behörde. Doch dort zeichnen sich schon Probleme ab.
Banges Warten in Athen: Staatspräsident Papoulias gilt als die letzte Hoffnung bei der Regierungsbildung. Klappt das nicht, droht der Ausschluss aus dem Euro. Über die möglichen Folgen wird kräftig gestritten.
Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker gilt als amtsmüde, als möglicher Nachfolger wird Wolfgang Schäuble gehandelt. In diesem Fall müsste der CDU-Politiker sein Amt als Bundesfinanzminister aufgeben, fordert die SPD.
Als deutscher Finanzminister steht er bereits im Zentrum der Euro-Rettung. Laut Medienberichten könnte Wolfgang Schäuble (CDU) bald noch mehr Macht bekommen und Chef der Euro-Gruppe werden.
Im Falle mangelnder Reformanstrengungen schließt Luxemburg ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone nicht aus. Indes zweifelt Bundestagspräsident Lammert am Zeitplan zum Beschluss über die Finanzhilfen.
Euro-Gruppen Chef Jean-Claude-Juncker hat die Eurostaaten aufgefordert, auf einen Teil ihrer Forderungen an Griechenland zu verzichten. Ansonsten könnte das Ziel, die Verschuldung des Landes bis 2020 auf 120 Prozent zu reduzieren, verfehlt werden.
Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker hat am Dienstagmorgen weitere Sparbemühungen der Griechen gefordert. Das Land bleibe hinter den Erwartungen zurück. Positives gibt es dagegen vom Euro-Rettungsfonds ESM zu vermelden.
Der griechische Premier hat am Freitag die Vertrauensabstimmung gewonnen, jetzt will er eine Einheitsregierung bilden. Ob er Ministerpräsident bleibt, ist fraglich. Unser Krisen-Ticker.
Bei der Vertrauensabstimmung im griechischen Parlament am Freitag droht Regierungschef Papandreou innerparteilicher Widerstand. Damit wäre seine Regierung am Ende. Europa hat Milliardenkredite auf Eis gelegt.
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker ist als Vorsitzender der Eurogruppe maßgeblich am Schnüren des neuen Rettungspaketes für Griechenland beteiligt. Doch geht es ihm nicht auch um die Rettung seines eigenen Landes?
Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker warnt vor der Ansteckung anderer Länder. Auch zwischen FDP und Union hakt es beim Thema Gläubiger-Beteiligung wieder. Die SPD spricht deshalb bereits von Neuwahlen im Herbst.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy sind sich in puncto Griechenland im Grundsatz einig. Details aber müssen noch ausgehandelt werden.
Der Chef der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker über das neue Rettungspaket für Griechenland, die Möglichkeit einer harten Umschuldung und die Sorgen der Deutschen.
Der Luxemburger Jean-Claude Juncker ist der Chefverteidiger des Euro. Mit dem Tagesspiegel spricht er über strategische Fehler, die Schuldenkrise und populistische Politik.
Bundeskanzlerin Merkel habe eine "uneuropäische Art", europäische Probleme zu lösen, meint Luxemburgs Premier. Jean-Claude Juncker äußert sich gerne mal schroff. Vielleicht sind die gelegentlichen Spitzen auch Ausdruck einer persönlichen Kränkung.
Eurogruppen-Chef Juncker macht sich für gemeinsame Euro-Anleihen stark, um die Währung zu stabilisieren. Frankreich und Deutschland stehen vereint dagegen – sie fürchten Dauer-Transfers.
Bundestagspräsident Norbert Lammert hält Jean-Claude Juncker, den luxemburgischen Ministerpräsidenten, für den idealen Kandidaten für den neuen Posten des EU-Ratspräsidenten. Wenige Tage vor dem EU-Sondergipfel werden auch noch andere Kandidaten gehandelt.
Tony Blair selbst hat seine Kandidatur für den neuen Job eines "EU-Präsidenten" noch gar nicht bestätigt – anders als Luxemburgs Ministerpräsident und "Blairgegenkandidat" Jean-Claude Juncker. Doch nicht einmal in Luxemburg wird so eifrig gegen Blair gekämpft wie in seinem eigenen Land.