Angela Merkel hat Helmut Kohl zum 85. Geburtstag an diesem Freitag "von Herzen" gratuliert. Doch Kohls Verhältnis zu Merkel und der CDU bleibt distanziert.
Helmut Kohl
Listig, stur, gefühlvoll, bös: Die ARD bringt das Interview mit Ex-Kanzler Helmut Kohl von 2003 in zwei Teilen.
Der Fotograf Konrad R. Müller hat viele Mächtige mit seiner Rolleiflex porträtiert – berühmt ist seine Serie der Bundeskanzler. In Putins Privathaus lauschte er zusammen mit dem Kreml-Chef dessen Töchtern bei der Klavierstunde.
Vor Michael Müller stehen die großen Aufgaben BER und Olympia – da darf man sich nicht klein machen. Überraschend ist dennoch, wie schnell Empfindsamkeit Empfindlichkeit gewichen ist. Ein Kommentar.
Er war einer der engsten Vertrauten des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl. Nun starb Eduard Ackermann in Bonn.
Am 22. Dezember 1989 wurde das Brandenburger Tor als Grenzübergang geöffnet. Zigtausende aus Ost und West wollten dabei sein. Und Walter Momper wusste zunächst nicht, wie er seine Rede beenden sollte.
Auf dem Weg nach Osten: Im Konflikt mit Putin distanzieren sich die Europäer plötzlich von Europa. Ein Kommentar
Sollte BER wirklich 2018 am Start sein, wäre die Phase der Eröffnungsverschiebungen mit sieben Jahren länger gewesen als die geplante Bauphase. Ein Kommentar
In seinem Bestseller "Vermächtnis - Die Kohl-Protokolle" hatte Autor Heribert Schwan zahlreiche drastische Zitate von Altbundeskanzler Helmut Kohl wiedergegeben. Das Kölner Landgericht urteilte nun, dass er viele davon streichen muss.
Streit ohne Ende: Altkanzler Helmut Kohl hat seinen ehemaligen Biografen Heribert Schwan nun als "verrückt" bezeichnet. Zudem wirft er ihm Diebstahl geistigen Eigentums vor. Ungarns Premier Viktor Orban dagegen ist für ihn "ein großer Europäer".
Während Helmut Kohl mit seinem Rachefeldzug gegen Gerhard Schröder die Schlachten von gestern schlägt, schlägt David Cameron die von heute. Die EU wird nicht umhin kommen, sich mit der Frage der Freizügigkeit zu beschäftigen. Ein Kommentar.
Helmut Kohl klagt gegen die Veröffentlichung von Zitaten aus Gesprächen mit seinem früheren Biografen Heribert Schwan. Das Gericht scheint zugunsten von Kohls Privatsphäre entscheiden zu wollen.
Frankreich verkauft Russland doch ein Mistral-Schiff, Helmut Kohl lässt seine Zitate zensieren und Deutschland macht nicht mehr in Aufschwung. Lesen Sie hier, was am Donnerstag wichtig wird.
Die Nachlässe bedeutender Politiker wie Helmut Kohl, Willy Brandt und Konrad Adenauer sind weithin verstreut. Für "Agenda", unser Journal für Politik in der Bundeshauptstadt, fragt Bernhard Schulz: Wer hütet diesen Schatz der Bundesrepublik?
Das Projekt Heribert Schwans, eine mehrteilige Biographie über Helmut Kohl zu schreiben, nannte sein ehemaliger Arbeitgeber, der WDR, eine "Mammutarbeit". Diese habe Schwan allerdings "außerhalb seiner Dienstzeit" verrichtet. Der Gebührenzahler habe das Projekt nicht unterstützt.
Essgewohnheiten in Anatolien und DDR: Unsere Kolumnistin würde die Bundeskanzlerin gerne mal zum Essen einladen - trotz Helmut Kohls Messer-Gabel-Geschichte.
In der Debatte um den Zustand der Bundeswehr wächst die Zahl der Gegner von Ursula von der Leyen. Nur eine verhält sich dazu nicht. Ein Kommentar.
Nie zuvor gab es so viele Anwärter auf den Friedensnobelpreis wie in diesem Jahr. 25 Jahre nach dem Mauerfall taucht auch Helmut Kohl in den Spekulationen auf. Doch der Altkanzler hat starke Konkurrenz.
Andere Magazine, wie etwa der „Economist“, befriedigen die Neugier: Die Welt ist vielfältig, überraschend, interessant. Die Weltsicht des "Spiegels" dagegen ist düster, grau und gruselig. Ein aktueller Vergleich.
Bodyguards bahnen ihm den Weg: Auf der Frankfurter Buchmesse stellt Helmut Kohl sein Buch mit Erinnerungen an die Einheit vor. Ghostwriter dafür war einst Heribert Schwan. Ausgerechnet: Schwan ist der Autor jener aktuellen Kohl-Protokolle, gegen deren Veröffentlichung der Altkanzler vorgeht.
Heribert Schwan, der Autor der "Kohl-Protokolle", hat bei der Buchvorstellung in Berlin den Vorwurf des Vertrauensbruchs zurückgewiesen. Der Heyne-Verlag erklärte, Kohl habe bisher keine rechtlichen Schritte unternommen.
Es ist ein umstrittener Auftritt: Heute um 11 Uhr stellt der WDR-Journalist Heribert Schwan und sein Ko-Autor Tilmann Jens das Buch „Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle“ vor – und zwar gegen den ausdrücklichen Willen des Altkanzlers.
Er merkte sich alles. Alles, von dem er dachte, dass es noch einmal wichtig für ihn werden könnte. So ist er immer gewesen, Helmut Kohl. Und jetzt kommt alles wieder zurück.
Heribert Schwan sollte Kohls Erinnerungen verfassen. 2009 kam es zum Bruch zwischen beiden. Jetzt wechselt der Auftragsschreiber in die Journalistenrolle und verwertet seine Aufzeichnungen aus den Gesprächen mit dem Altkanzler. Das darf er, wenn er bei der Wahrheit bleibt.
Es ist ein umstrittener Auftritt: Um 11 Uhr stellt der WDR-Journalist Heribert Schwan und sein Ko-Autor Tilmann Jens das Buch „Vermächtnis. Die Kohl-Protokolle“ vor – und zwar gegen den ausdrücklichen Willen des Altkanzlers.
Helmut Kohl im O-Ton. Die Abschriften von aufgezeichneten Gesprächen mit dem ehemaligen Bundeskanzler erlauben dem politischen Voyeur einen Einblick in die Psyche eines Politikers nach dem Ende seiner Karriere. Müssen wir unser Bild von ihm korrigieren?
Wieder ein Asylkompromiss, diesmal mit den Grünen. Das Ja von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann am Freitag im Bundesrat ähnelt dem der SPD von 1992. Ein Blick zurück.
Der Streit um Tonbandaufnahmen von Gesprächen mit dem Ex-Kanzler geht in die nächste Runde. Er wirft ein Problem auf, das sich mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch kaum lösen lässt: Wem Geschichte gehören soll
Walter Kohl, Sohn des Ex-Bundeskanzlers, coacht jetzt Führungskräfte. Mit seinem Partner Frank Kübler will er den Markt verändern.
Auch das zweite Gericht, diesmal das Oberlandesgericht Köln, gibt Helmut Kohl recht. Er darf die gut 200 Tonbänder behalten, auf denen der Publizist Heribert Schwan die Gespräche aufgezeichnet hat, die Grundlage für Kohls Memoiren werden sollten.
Wie mir Klaus Augenthaler, eine Elefantenrunde mit Helmut Kohl und die Inglourious Basterds die deutsche Nationalmannschaft verleideten. Bekenntnis eines Kindheitstraumas.
Vom Wirtschaftswachstum kommt bei der Mittelschicht kaum etwas an. Dass die Mitte auf der Stelle tritt, ist auch das Ergebnis politischer Entscheidungen. Entpuppt sich der Glaube daran, dass sich Leistung irgendwann in gesellschaftlichem und finanziellem Aufstieg niederschlägt, als Illusion?
Ein Spaziergang mit dem Maler, Dichter und Berlin-Chronisten Matthias Koeppel – aus Anlass seiner Schau im Ephraim-Palais.
Können die Grünen von der Edathy-Affäre oder dem Fall André Schmitz in Berlin profitieren? Unser Gastautor, der Berliner Grünen-Landesvorsitzende Daniel Wesener, nennt diesen Gedanken "absurd".
TV-Autor Stephan Lamby kennt sich aus in der Familiengeschichte Kohl. Dieses Mal steht nicht der Altkanzler im Mittelpunkt, sondern dessen ältester Sohn Walter.
Helmut Schmidt und Valéry Giscard d’Estaing legten in den Siebzigerjahren die Grundlage für den heutigen Euro. Eine Dokumentation zeigt, wie aus den ungleichen Männern Freunde werden konnten. Dabei spricht Schmidt auch über die jüdische Herkunft seines Vaters.
Tagesspiegel-Korrespondent Wolfgang Drechsler hat miterlebt, wie Nelson Mandela Südafrika nach dem Ende der Apartheid verändert hat. Ein persönlicher Abschied von einem großen Staatsmann.
Noch führt die SPD in Brandenburg - doch die CDU wird stärker. In drei von zehn Wahlkreisen haben die Christdemokraten die Führung übernommen. Droht Dietmar Woidkes SPD eine Schlappe zur Bundestagswahl?
Die Lage für die SPD: Deutschland geht es gut – aber diese Regierung ist Mist. Das muss Peer Steinbrück im TV-Duell erklären. Einfach wird das nicht werden.
Heiner Geißler sieht in Klaus Töpfer einen der Väter der Energiewende, der "besten Einscheidung, die eine Bundesregierung seit Jahrzehnten getroffen hat". Umweltminister Peter Altmaier verirrt sich dagegen in seiner Rede.