Der Kanzler ruft Verbündete wie innenpolitische Kritiker zur Ordnung. In Paris bespricht er weitere Militärhilfe für Kiew mit Präsident Selenskyj.
Emmanuel Macron: Aktuelles zum französischen Präsidenten
Nach den Kampfpanzern wird schon über Kampfjets gesprochen. Für die Unterstützung einer ukrainischen Bodenoffensive würden Abfangjäger nicht reichen.
Der Kanzler hat der Lieferung von Leopard-Panzern den Weg geebnet. Das war gut so, aber es braucht jetzt keine weitere Eskalation.
Bereits 2021 hatte die Junta in Mali den Bruch mit Frankreich vollzogen. Dabei bemüht sich Präsident Macron um eine Abkehr von der neokolonialen Politik.
Blockiert Kanzler Scholz die Waffenhilfe für Kiew, wie Kritiker ihm vorwerfen? Oder hat die Mehrheit im Bündnis Bedenken gegen Leopard-Panzer für die Ukraine, wie er behauptet?
Auch Deutschland erwägt, der Ukraine mit Kampfpanzern zu helfen. Kanzler Scholz nimmt sich für die Entscheidung aber Zeit.
Die historische Aussöhnung zwischen den früheren Erzfeinden wird weder durch politische Verwerfungen geschmälert noch durch Freundschaftsabkommen mit anderen Staaten.
Kanzler Scholz und Frankreichs Staatschef Macron feiern am Sonntag den Elysée-Vertrag. Wirtschaftsstaatssekretärin Franziska Brantner erklärt, wie es um das deutsch-französische Verhältnis steht.
Die vielbeschworene Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich hat an Schwung verloren. Aber ein Blick auf die Etappen der Beziehung zeigt: Es ist ein Grund zum Feiern.
Kanzler Scholz und Präsident Macron wollen am Sonntag den Jahrestag des Freundschaftsvertrages beider Länder feiern. Doch bei der Verteidigungspolitik liegen sie über Kreuz.
Frankreich und Spanien unterzeichneten am Donnerstag ein Freundschaftsabkommen. Auf das Verhältnis zu Deutschland soll sich das jedoch nicht auswirken.
Präsident Macrons neuer Anlauf ist ein Wagnis – fast alle lehnen den Renteneintritt mit 64 Jahren ab. Gut, dass er es trotzdem versucht.
Kalt erwischt wurde die Ampel von Panzerlieferungen der Verbündeten nicht. Ein gut funktionierender Plan ist aber auch nicht zu erkennen.
Die Bundesregierung ringt sich zu Panzerlieferungen durch. Anstatt sich von den Bündnispartnern treiben zu lassen, könnte sie pro-aktiv planen. Ein Gastbeitrag.
Dass er auf Druck reagierte, will der Kanzler nicht hören. Vielmehr soll Scholz alles lange vorbereitet haben – auch im Urlaub.
Deutschland sollte endlich die Exportgenehmigung für Leos erteilen – aber mit überzeugenderen Argumenten, als der Streit in der Ampel suggeriert.
Der Bundeskanzler hat bisher stets betont, „keine Alleingänge“ bei der Militärhilfe für die Ukraine zu unternehmen. Nun ist eine neue Lage entstanden.
Frankreichs Präsident benennt das Ziel der Unterstützung für Kiew plötzlich deutlich. Handelt es sich dabei um mehr als eine bloße rhetorische Kurskorrektur?
Chinesische Staatsunternehmen sind in vielen Ländern an kritischen Infrastrukturen beteiligt. Neue Abhängigkeiten aber wollen die EU-Länder vermeiden.
Nach der verpassten Krönung überwiegt die Enttäuschung bei dem Stürmer von Paris St. Germain. Die kommende Ära des Weltfußballs dürfte der Franzose trotzdem prägen.
Beim letzten EU-Gipfel 2022 erlebt der Kanzler einen „seltenen Moment der Zufriedenheit“. Streit gab es kaum, doch ein wichtiges Wirtschaftsthema scheint noch immer zu spalten.
Die europapolitische Bilanz des Kanzlers fällt im ersten Regierungsjahr durchwachsen aus. Vor allem das deutsch-französische Verhältnis hat gelitten. Eine Analyse.
Beim US-Afrika-Gipfel am Dienstag will US-Präsident Biden seine Unterstützung für die Aufnahme der Afrikanischen Union in die G20 bekannt geben. Ein längst überfälliger Schritt.
Vom Masketragen bis hin zum Protestwillen: Deutsche und Franzosen trennen unsichtbare Mauern. Hierzulande gibt es weniger Demos – dafür Verschwörungsideologen.
Frankreichs Präsident versucht erneut, für Friedensgespräche mit Russlands Präsident Putin zu werben. Aus Deutschland kommt Widerspruch.
Die USA knüpfen Subventionen und Steuergutschriften daran, dass Unternehmen in den USA produzieren oder US-Produkte verwenden. Das stößt auch in Deutschland auf Kritik.
Der Krimiautor und ehemalige „Tagesthemen“-Moderator über Faktentreue, den RBB-Skandal, das deutsch-französische Verhältnis – und seine Joggingrunden gegen Stress.
Frankreichs Präsident Macron ist auf Staatsbesuch in den USA. Auf dem Programm steht ein festliches Bankett. Zwischen Macron und Biden gibt es jedoch einen gewichtigen Streitpunkt.
Wie schon Donald Trump entscheidet sich dessen Amtsnachfolger für den Franzosen als Premierengast. Der mehrtägige Besuch wird arbeitsreich sein.
Die US-Regierung hat ein großes Subventionsprogramm aufgelegt. Es bevorzugt Produkte, die in den USA hergestellt werden. Viele Europäer sind besorgt – zu Recht.
Nach der Absage des gemeinsamen Ministerrates sind Berlin und Paris um eine neue Harmonie bemüht. Den richtigen Draht zu Macron aber findet Scholz nicht.
Nach einjähriger Funkstille geben Berlin und Paris dem Flugzeugplan grünes Licht. Jetzt streiten sich die Rüstungskonzerne Airbus und Dassault.
Nach einigen Verstimmungen geht Frankreich auf die deutschen Befindlichkeiten in der Koalition ein. Bei der Versöhnung ist Eile geboten.
Die Türkei bombardiert Syriens kurdische Autonomieregion. Der Westen lässt Erdogan gewähren, der nun Bodentruppen schicken will. Verheerend für den Nahen Osten – und für Deutschland.
Nahezu täglich treffen sich jetzt Regierungsmitglieder. Nach dem Eklat der abgesagten Regierungskonferenz arbeiten Macron und Scholz ungewöhnlich zügig an der Reparatur der gestörten Beziehungen.
Russlands Außenminister Lawrow kündigte jedoch einen Gegenentwurf. Auch die fragile Weltwirtschaft treibt die Regierungschefs um.
Russland droht eine überraschend deutliche Kriegs-Verurteilung in der Abschlusserklärung. Selbst China stellt sich dem nicht in den Weg. Dreht sich jetzt der Wind gegen Putin?
Schon jetzt fördern Soziale Medien Hass und Spaltung. Elon Musk wird diese Probleme als Twitter-Chef verschärfen. Fünf Thesen, warum uns das alle sorgen sollte.
Die Bundesregierung verprellt mit mangelnden Absprachen die Partner in der EU. Das muss sich ändern, sonst ist der außenpolitische Schaden unverantwortlich groß.
Frankreichs Ex-Premier Jean-Marc Ayrault über Differenzen zwischen Berlin und Paris, das deutsche Geschäftsmodell und die Einheit in der EU.