Nun sag, wie hast Du's mit der Atomenergie? Greta Thunberg hat die Frage neu aufgeworfen, ob Kernenergie nötig ist, um die Klimaziele zu erreichen. Sie spaltet.
Atomkraft
Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer mahnt eine rasche Überarbeitung des Geologie-Datengesetzes an. Auch die Bundesländer nimmt er in die Pflicht.
Eine Aussage der schwedischen Klimaaktivistin Thunberg zur Atomenergie hat heftige Reaktionen ausgelöst. Dabei zitiert sie nur den Weltklimarat IPCC.
Erstmals besucht Svenja Schulze das Atommülllager Asse und Endlager Schacht Konrad. Die Umweltministerin erbt auch die Konflikte um die Lagerstätten.
Das für schwach- und mittelradioaktive Stoffe geplante Endlager Schacht Konrad ist umstritten. Die Umweltministerin hält den Standort für richtig.
Derzeit wird ein Entwurf für ein Geologie-Datengesetz erarbeitet. Über die Veröffentlichung der geologischen Daten bei der Endlagersuche könnte es bald Streit geben.
Der Bund will bis 2031 ein Atommüll-Endlager finden und dabei auch die Öffentlichkeit einbeziehen. Derzeit informiert das BfE die Kommunen über das Verfahren.
Im früheren Salzbergwerk Asse lagern mehr als 100.000 Fässer mit radioaktiven und chemischen Abfällen. Eindringendes Wasser setzt ihnen immer mehr zu.
In Frankreich eskaliert der Konflikt um die Energiepolitik von Macron. Doch verlaufen die Fronten wirklich so, wie die "Gelbwesten" behaupten? Eine Kolumne.
CSU und Freier Wähler schließen ein Atommüll-Endlager im Freistaat aus. Auch andere Bundesländer mauern.
Frankreichs Staatschef verteidigt seine Energiepolitik, verspricht aber einen Korrekturmechanismus für Spritpreise. Für Ruhe sorgt das nicht.
Vor einem Jahr verzeichneten Messstationen erhöhte Ruthenium-Werte. Die Suche nach den Ursachen stockt. Die Grünen fordern ein besseres Frühwarnsystem.
Die Bundesregierung hält sich nicht an den Koalitionsvertrag: Eine weitere Behörde kauft Anteile von Akw-Firmen.
Bis 2031 soll ein Standort für Atommüll gefunden sein. Schon jetzt ist klar, die Suche ist technisch und administrativ aufwendig, die Zeit knapp.
Im Streit um die Schließung des ältesten aktiven Atomkraftwerks Frankreichs hat das oberste Verwaltungsgericht eine Entscheidung der Regierung Hollande revidiert.
Vor sieben Jahren wurde der Abschied von der Kernenergie beschlossen. Der Rückbau der Atom-Anlagen gewinnt an Dringlichkeit. Es ist ein gewaltiges Unterfangen.
Die Zahl der Toten steigt, die Zahl der Medienberichte sinkt, das Interesse des Publikums lässt nach. Weil wir alle im Katastrophenkarussell mitfahren. Ein Kommentar.
Entgegen dem Koalitionsvertrag investieren staatliche Pensionsfonds in ausländische Akw. Zuständig dafür ist das Innenministerium unter Horst Seehofer.
Viele Kraftwerke drosseln wegen der Hitze die Produktion. Baden-Württemberg erlaubt Betreibern, warmes Kühlwasser in die Flüsse zu leiten.
Atomkraftwerke fahren wegen der Hitze ihre Leistung herunter. Wegen erhöhter Gewässertemperaturen produzieren die Anlagen weniger Strom als üblich.
Über einen Algorithmus sollen sich Diskussionspaare in ganz Deutschland finden, die möglichst unterschiedlich denken. Um sich anzumelden, beantworten Sie die untenstehende Frage.
Sie haben unterschiedliche politische Positionen – und stellen überraschende Gemeinsamkeiten fest. Nun geht „Deutschland spricht“ in die zweite Runde.
Über die Häfen Hamburg und Rostock werden regelmäßig Atomtransporte abgewickelt. Uran und Brennstäbe fahren auf Auto- und Güterzug-Fähren mit.
Ministerialbeamte haben Pensionsrücklagen in Energieaktien-Fonds und damit auch in Atomkraft investiert. Das steht im Widerspruch zum Atomausstieg der Regierung.
Die Uhr tickt. In 30 Jahren stoßen wir an eine Grenze, an der die Dynamik des Erdsystems für uns katastrophale Folgen haben könnte, warnen Forscher der Max-Planck-Gesellschaft. Eine sehr kurze Zeit für eine globale Energiewende. Ein Weckruf.
Ohne die Einbindung von allen gesellschaftlichen Akteuren geht es bei der Suche nach einem Endlager nicht voran. Das an der Freien Universität angesiedelte Forschungsprojekt Entria ist nach fünf Jahren abgeschlossen – und hofft auf Fortsetzung.
Auf Knien rutschen die Archäologen mit ihren Pinselchen durch den Wald von Gorleben. Sie suchen nach Überresten der „Republik Freies Wendland“ – und finden mehr als erwartet.
Die Ausstellung „Hibakusha weltweit“ zeigt während des Uranium-Filmfestivals im Kino der Kulturbrauerei 49 Orte, an denen die Atomindustrie ihre Spuren hinterlassen hat.
Am Mittwoch startet in der Kulturbrauerei das Internationale Uranium Film Festival. Gründer Norbert G. Suchanek über Atomkraft, den verheerenden Uranbergbau und Hoffnungen auf einen Wandel.
Tausende Tonnen radioaktiven Abfalls müssen sicher gelagert werden. Jetzt wird systematisch nach einem geeigneten Ort gesucht. Wie läuft das ab?
Der Bund ist mit 6,4 Millionen Euro an maroden belgischen Akw beteiligt, setzt sich aber gleichzeitig für deren Schließung ein. Bisher spielt Nachhaltigkeit für die Geldanlagen des Bundes keine Rolle.
"Robin Wood" hat in Baden-Württemberg ein Schiff mit Atommüll aufgehalten. Aktivisten seilten sich von einer Brücke ab. Inzwischen fährt das Schiff weiter.
Die belgischen Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 sind wegen Sicherheitsmängeln umstritten. Zehntausende demonstrierten am Sonntag grenzüberschreitend für die Abschaltung.
Schon lange gilt das französische Atomkraftwerk Fessenheim an der Grenze zu Deutschland als Sicherheitsrisiko. Die Stilllegung ist nun beschlossen - doch sie kommt nicht schnell.
Vor 50 Jahren begann die Atommülleinlagerung im Schacht Asse. Das Entsorgungsproblem ist allerdings weiterhin ungelöst.
Auch die ungeheuren Provokationen durch die Türkei bringen Angela Merkel nicht aus der Ruhe. Sie denkt in anderen Kategorien - und ist ganz bei sich. Ein Kommentar.
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) gibt die Veränderungssperre am umstrittenen Salzstock Gorleben auf. Mit der Novelle des Standortauswahlgesetzes gibt es Einschränkungen für alle eventuellen Endlagerstandorte.
In Frankreich hat es in einem Akw eine Explosion gegeben. Den Behörden zufolge besteht aber keine Gefahr von Verstrahlung.
Belgische Atomkraftwerke haben häufiger Pannen als deutsche. Hierzulande macht sich Angst breit. Politiker, Aktivisten und Anwohner der Grenzregion fordern: Abschalten!
An diesem Donnerstag werden die Koalitionsfraktionen mit den Grünen dem Gesetz zur Finanzierung der Atommüll-Entsorgung wohl zustimmen. Und darauf dringen, dass die Konzerne auch die restlichen Klagen fallen lassen.