Der Auferstandene, das Coronavirus oder andere Geistererscheinungen: Man kann sie nicht sehen, riechen oder anfassen. Gedanken über das Unsichtbare.
Atomkraft
Japan will durch Olympia auch auf den Wiederaufbau Fukushimas aufmerksam machen. Dabei gibt es in der Präfektur immer noch alarmierende Messungen.
Sachsens Regierungschef Kretschmer hält einen Wiedereinstieg in die Atomkraft für denkbar, in zehn oder 15 Jahren. Realistisch ist das aber nicht.
Bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager werden im Herbst erstmals Namen genannt. Im Interview spricht Jürgen Trittin über neue Konflikte und Akw-Laufzeiten.
Grünen-Politiker Jürgen Trittin zweifelt an einer zeitigen Veröffentlichung des ersten Berichts zur Endlagersuche. Er übt auch Kritik an Michael Kretschmer.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wünscht sich eine Diskussion über Atomkraft – sie könne gegen den Klimawandel helfen.
Die neue EU-Kommission macht bei Vorstellung ihrer Förderpolitik zur Bekämpfung des Klimawandels zwei Fehler. Und befördert so den Streit. Ein Kommentar.
Bis 2022 sollen in Deutschland alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Nun gibt es eine Diskussion, die CO2-arme Energiegewinnung doch weiterzuführen.
Im kommenden Jahr sollen erstmals Regionen genannt werden, die als Atommüll-Endlager infrage kommen. Das Geologiedatengesetz ist dafür ein wichtiger Baustein.
Die Bundesbürger schätzen Strahlenrisiken falsch ein. Die Angst vor Handys und Strahlung durch Kernkraft ist weit verbreitet. Dabei gibt es andere Gefahren.
Kritik an deutscher Unterstützung für ein brasilianisches Kernkraftwerk +++ Olaf Scholz überraschte mit einem Taktikwechsel +++ Grüne Erfolge in Großstädten.
Die USA hatten das Atomabkommen 2018 aufgekündigt. Auch der Iran zog sich seitdem schrittweise zurück. Jetzt soll eine neue Anlage in Betrieb gehen.
Nach dem heftigen Taifun ist im japanischen Fukushima ist radioaktive Erde in einen Fluss geflossen. Die Behörden sprechen von "problemlosen" Werten.
Die Beteiligungen des Bundes an Atomkraftwerken im Ausland wurden lange kritisiert. Nun hat der Bund seine Anteile für rund 380 Millionen Euro verkauft.
Wenn 2022 das letzte deutsche AKW vom Netz geht, steht die Abwicklung der Kernenergie an. Kraftwerke müssen zurückgebaut, hochradioaktive Abfälle eingelagert werden – eine gewaltige Aufgabe.
Vom „Berliner Mandat“ bis zum Klimakabinett: Die Kanzlerin hat ihre Umweltpolitik immer wieder angepasst. Und sich zu sehr am Machbaren orientiert. Eine Chronik.
Ein Gericht in Tokio hat drei Ex-Manager des Kraftwerksbetreibers nach dem Atomunglück von Fukushima freigesprochen. Es erkannte kein fahrlässiges Handeln.
Das Kraftwerk soll die schwer zugängliche Region im Polarmeer mit Energie versorgen. Umweltschützer warnen vor einem „schwimmenden Tschernobyl“.
Das schwimmende Akw hat mit Hilfe von Schleppern den Hafen von Murmansk verlassen. Es soll vor allem schwer zugängliche Regionen mit Strom und Wärme versorgen.
Die Behörden haben Lehren aus der Reaktorkatastrophe in Fukushima gezogen: Zum Schutz der Bevölkerung wird der Bestand an Jodtabletten vervierfacht.
Das Atommülllager Asse macht weiter Probleme. Die Rechnungsprüfer sehen das „erhebliche Risiko“, dass die Kosten für das instabile Bergwerk drastisch steigen.
Russland nimmt mit der „Akademik Lomonossow“ das erste schwimmende Atomkraftwerk in Betrieb. Umweltschützer warnen vor einem „Tschernobyl auf dem Wasser“.
Das Geologie-Datengesetz ist lange überfällig und wird für die Suche nach einem Atommüll-Endlager benötigt. Ein Entwurf des Gesetzes liegt dem Tagesspiegel vor.
So viele Nominierungen wie für das "Game of Thrones"-Finale gab es noch nie. Aber auch die Serie "Tschernobyl" kann sich Hoffnungen machen.
Der Atomstreit mit dem Iran spitzt sich zu. Was kann die EU tun, um sowohl einen Krieg als auch die Bombe zu verhindern? Ein Kommentar.
Das Atomabkommen steht auf der Kippe: Der Iran will am Sonntag die Urananreicherung hochfahren. In Europa wächst die Sorge vor einer neuen Flüchtlingskrise.
Am Donnerstag soll im Iran mehr niedrig angereichertes Uran produziert werden, als das Atomabkommen zulässt. Europa hat in diesem Fall mit Konsequenzen gedroht.
TV-Serie mit Folgen: Was Moskau damals verhindern wollte, passiert nun – Menschen interessieren sich für die größte Reaktorkatastrophe der Geschichte.
Die Suche nach einem Atommüll-Lagerort wird zum Wahlkampfthema. Der Bund setzt auf Aufklärungsveranstaltungen.
Die nahende Fertigstellung zweier Blöcke eines slowakischen Akw sorgt für internationalen Druck. Der Fall zeigt die Grenzen europäischer Kontrollinstanzen auf.
Die Forderung aus Union und Wirtschaft nach längeren Laufzeiten für deutsche Atomkraftwerke stoßen bei Eon, RWE und EnBW auf einmütige Ablehnung.
Im Tagesspiegel-Background-Gespräch kritisiert VW-Chef Herbert Diess die Bundesregierung scharf und zeigt Verständnis für „Fridays for Future“.
Einigen Atomkraftwerken droht die Abschaltung vor den gesetzlichen Fristen. Einen Ausweg bietet der Transfer von Reststrommengen – zum Ärger der Grünen.
Abbild unserer Gegenwart, die in eine ähnlich vermeidbare Katastrophe rast: Im Sechsteiler „Chernobyl“ zeichnet Sky ein ziviles Desaster nach.
Für lukrative Atomexporte könnte es künftig wieder sogenannte Hermes-Bürgschaften vom Bund geben. Das Umweltministerium ist strikt dagegen.
Das ambitionierte TV-Projekt „24h Europe“ zieht 24 Stunden durch die Lebenswelten von 60 jungen Menschen.
Der Salzstock in Gorleben ist symbolisch eingemottet worden, ein neuer Standort muss her. Was macht die Sache so schwierig?
Für Jahrzehnte stand Gorleben für den Konflikt um die Nutzung der Atomenergie. Der Salzstock bleibt im Verfahren der Endlagersuche.
1573 Atombrennstäbe konnten bisher wegen der Strahlung nicht aus der Fukushima-Ruine entfernt werden. Nun soll es mit ferngesteuerter Technik gelingen.
Wie bekommt man Vertrauen in die Suche nach einem Atommüll-Endlager? Klaus Töpfer über die Beteiligung der Öffentlichkeit und die Lehren aus Gorleben.