Staatsopern-Intendant Jürgen Flimm inszeniert Mozarts „Figaro“ im Berliner Schillertheater als federleichte Mittsommernachts-Sex-Komödie.
Staatsoper Berlin
Aus einer Sparidee von Klaus Wowereit erwuchs ein utopisches Projekt: die Barenboim-Said-Akademie. Im Sommer 2016 soll sie fertig sein.
Die Opernsänger Katharina Kammerloher und Roman Trekel singen zusammen an der Berliner Staatsoper. Ohne die Wiedervereinigung hätten sie sich gar nicht kennengelernt.
Sieben von 130 bundesweit erfassten Fällen stammen aus Berlin: Der Bund der Steuerzahler kritisiert Tunnel genauso wie Wandkunst einer Feuerwache.
Opernluxus? Darbende Kinder- und Jugendtheater? Der Berliner Kulturetat bedenkt die einen üppig, die anderen zu wenig. Dabei reicht das Geld für alle. Ein Appell, pünktlich zur Lesung des Etats im Kulturausschuss.
Auf der Baustelle der Staatsoper kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einem schweren Unfall.
Nicht nur am BER kann das Bauen schiefgehen. Auch andere Großprojekte gerieten durch Insolvenzen in Schwierigkeiten. Wir erinnern an spektakuläre Fälle aus Berlin.
Choreograph Martin Stiefermann lädt zu einer Rikscha-Tour durch Berlin. Sie führt nicht zu Touristen-Hotspots, sondern zu den Krisenorten der Hauptstadt - Berlins Baustellen.
Die Generalsanierung der Lindenoper – gibt es ein Happy-End? Beim Richtfest wurde Zuversicht verbreitet. Im Frühjahr 2017 soll der Bau in den Probebetrieb gehen. Dann weiß man mehr.
Im Rahmen des "Infektion!"-Festivals heißt es in der Staatsoper "Barock trifft Gegenwart": "When I am laid in Earth" dreht sich dabei ganz um den musikalischen Affekt der Traurigkeit.
Sasha Waltz inszeniert an der Staatsoper Monteverdis „Orfeo“ und wagt zu wenig. Das Freiburger Barockconsort spielt wunderbar sachkundig.
Acht Ballettabende sind bereits ausgefallen, der Verlust wird auf rund 250000 Euro geschätzt: Im Tarifstreit des Staatsballett Berlin geht es keinen Schritt voran.
Sanfter Übergang: Der 37-jährige Matthias Schulz, derzeit Leiter des Salzburger Mozarteums, kommt 2016 an die Berliner Staatsoper. Doch Jürgen Flimms Intendantenjob übernimmt er erst im Frühjahr 2018 vollständig.
Später Erstling: Hans Neuenfels inszeniert im Schiller-Theater „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Ingo Metzmacher dirigiert dazu.
Wer nach dem tieferen Sinn sucht, ist selber schuld: Mit Stockhausens "Originale" startet das Staatsoperfestival "Infektion" und empfängt den Zuschauer mit einem Feuerwerk von Klängen, Bildern und Ideen.
Im ewigen Zwiespalt zwischen Kunst und Gesellschaft: Hans Neuenfels inszeniert „Ariadne auf Naxos“ – mit Elisabeth Trissenaar als Haushofmeister.
Eröffnen sollte sie vor zwei Jahren. Nun könnte eine Teilöffnung nächste Jahr erfolgen. Aber auch daran mögen Berlins Abgeordnete nicht wirklich glauben bei einem Baustellenbesuch am Freitag.
Es geht also doch: Potsdam bekam sein Stadtschloss wieder - zum Niedrigpreis von rund 150 Millionen Euro. Alle Berliner Großbauvorhaben, ob Humboldtforum oder Staatsoper, sind ein Vielfaches teurer. Nur der BER verhagelt den Brandenburgern die Bilanz.
Edita Gruberova wird als Bellinis „La Straniera“ gefeiert, in einer konzertanten Aufführung an der Berliner Staatsoper im Schillertheater.
Die Sanierungskosten für die Staatsoper werden immer höher. Einst war von 235 Millionen Euro die Rede. Und weitere Finanzrisiken sind absehbar - und noch nicht einmal eingerechnet. Das geht auch aus dem Kleingedruckten hervor.
Ab jetzt klärt ein Untersuchungsausschuss, warum die Sanierung der Staatsoper teurer und teurer wird. Dazu werden Zeugen aus der Kultur- und Stadtentwicklungsverwaltung befragt.
Acht Premieren, 24 Wiederaufnahmen, insgesamt 305 Veranstaltungen: Jürgen Flimm hat das neue Programm der Berliner Staatsoper für die Spielzeit 2015/16 vorgestellt.
Leibeslust allein hilft auch nicht weiter: René Jacobs und die Akademie für Alte Musik bringen an der Staatsoper Telemanns „Emma und Eginhard“ auf die Bühne.
Die Tänzer des Staatsballetts haben erneut ihre Vorführung am Sonntagabend kurzfristig abgesagt - zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen. Ein Novum in der deutschen Tanzszene.
Im Rahmen des Barenboim-Zyklus spielte Pianist András Schiff Schubert in der Staatsoper. Dabei kam es vor allem zu einem besonderen Glücksgriff: dem Instrument.
Das Gewicht in der Kulturpolitik in Berlin hat sich massiv zugunsten des Bundes verschoben. Kulturstaatsministerin Monika Grütters macht die Ansagen, Tim Renner will jetzt dagegen halten.
Zum Geburtstag: Boulez’ Klavierwerk in der Staatsoper.
Wie kam es zur Kostenexplosion bei der Staatsoper in Berlin? Das soll jetzt ein neues Gremium des Abgeordnetenhauses aufklären. Ein weiterer Ausschuss soll Grundrechtseinschränkungen kontrollieren - er tagt geheim.
Baustellenführungen sollen die Sanierung Unter den Linden transparent machen – Touristen wie Berliner freuen sich. Aber es wird offensichtlich, wie viel an der Staatsoper noch zu tun ist.
Baustelle Unter den Linden in Berlin: Asbest und radioaktives Material in Staatsoper gefunden
Auf der Baustelle zur Sanierung der Staatsoper in Mitte sind Asbest und weitere hoch gefährliche Stoffe gefunden worden - in der Rauchmeldeanlage sogar radioaktive Substanzen. Die Piraten fordern, den Untersuchungsausschuss nicht zeitlich zu begrenzen.
Alban Berg, Pierre Boulez – und die endlosen Bauarbeiten Unter den Linden: Chefdirigent Daniel Barenboim über Komponisten als Revolutionäre und die Staatsopern-Festtage.
Als Moderator der Fernsehsendung "Da liegt Musike drin" wurde der Bassist Reiner Süß ein Star in der DDR. Gleichzeitig gehörte er zum Solistenensemble der Berliner Staatsoper. Jetzt ist er kurz vor seinem 85. Geburtstag gestorben
Die Berliner Opposition hat viele Fragen zur teuren Staatsoper. Am Ende sollen die Abgeordneten wissen, wie man künftig Großprojekte richtig plant.
130 Bühnenrollen soll Plácido Domingo bisher gesungen haben. Und noch immer gibt es Neues. Jetzt gab er in Berlin sein Rollendebüt als Verdis Macbeth.
Die Opposition im Berliner Parlament will wissen, wie es zu der Kostensteigerung beim Umbau der Staatsoper gekommen ist. Sie will deshalb einen Untersuchungsausschuss beantragen - und künftige Finanzdesaster verhindern.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller war erstmals als Kultursenator im Ausschuss und sprach über die teure Staatsoper. Die Opposition hatte viele Fragen.
Die Zeit ist ein finsterer Tunnel: Michael Thalheimer inszeniert Webers „Freischütz“ an der Berliner Staatsoper. Das Bühnenbild entwickelt dabei unfreiwillig Symbolkraft.
Mittlerweile ist die Staatsoper Sinnbild für die berüchtigte Berliner Baukultur. Der Grund: Vor der Sanierung fehlte es an grundsätzlichen Überlegungen. Ein Gastbeitrag der grünen Kulturpolitikerin Sabine Bangert.
Bei der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden wird's viel teurer. Und warum? Senatsbaudirektorin Lüscher nannte nun sechs Gründe - und zog den massiven Ärger der Opposition auf sich.
Bisher werden die Kosten für die Sanierung der Staatsoper schon mit 390 Millionen Euro beziffert. Die Grünen fürchten aber, dass es nicht dabei bleibt. Sie wollen "das Finanzdesaster" erneut im Kulturausschuss behandeln.