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Andri (Ólafur Darri Ólafsson) versucht den Täter davon abzuhalten, erneut zuzuschlagen.

© ZDF/Juliette Rowland

Letzte Staffel von „Trapped“: Gefangen in Island

In der dritten und finalen Staffel der isländisch-deutschen Krimi-Serie sinkt der Zuschauer noch tiefer in den Sessel.

Es gibt Anlass zu Freude und Trauer. „Trapped – Gefangen in Island“ läuft in einer neuen, der dritten Staffel in der ZDF-Mediathek und am 19.3. um 22.15 Uhr im ZDF. Die dritte Staffel wird auch die finale sein. Bitter für die Fans dieser isländisch-deutschen Krimiserie. Die Verbrechen sind ernst, die Figuren sind ernst, die Dialoge sind ernst. Und es ist genau dieser Ernst, der fesselt.

Kommissar Andri Ólafsson (Ólafur Darri Ólafsson) kehrt nach Seydisfjordur zurück. Die gewaltige Masse Mensch, mittlerweile mit Wirtschaftskriminellem in Reykjavík beschäftigt, bietet seinen früheren Kollegen die Mithilfe bei der Aufklärung eines mysteriösen Mordfalles an.

Ívar (Auðunn Lúthersson), Mitglied einer heidnischen Glaubensgemeinschaft, wurde erschlagen. Bei dem Opfer handelt es sich um jenen jungen Mann, den Andri vor Jahren bei einem Verhör tätlich angegriffen hatte. Damals stand Ívar unter dem Verdacht, für das Verschwinden seiner Freundin Lína verantwortlich zu sein. Hat sein gewaltsamer Tod etwas damit zu tun?

Trausti (Björn Hlynur Haraldsson) ist zunächst dagegen, dass er an den Ermittlungen mitwirkt. Hinrika (Ilmur Kristjánsdóttir) kann die Wogen glätten, das Trio macht sich an die Fahndung.  

Nach den bewährten Büchern von Sigurjón Kjartansson und Clive Bradley, in der signifikanten „Trapped“-Regie von Baltasar Kormákur werden erneut Privates und Polizeiarbeit vermischt, wieder zeigt sich eine Ästhetik, in der das Verhältnis zwischen Natur und Mensch vorherrscht. Und wenn die Motorradgang Horns am stürmischen Meer entlang zur Abrechnung fährt, dann sinkt der Zuschauer tiefer in seinen Sessel – gefangen in Island.

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