Der Bundestag hat beschlossen, dass Piloten besser überprüft werden sollen. Neben Zufallskontrollen sollen Fluggesellschaften auch bei Verdacht Untersuchungen vornehmen.
Germanwings-Flugzeugabsturz
Heute wurde den Opfern des Germanwings-Absturzes gedacht. Noch immer bewegt die Tragödie viele. Es gilt, Urvertrauen wieder aufzubauen. Ein Kommentar.
Am 24. März 2015 ließ Andreas Lubitz den Germanwings-Flug 4U9525 abstürzen - alle 149 Passagiere starben. Ihre Angehörigen gehen mit dem Verlust unterschiedlich um.
Vor einem Jahr stürzte ein Flugzeug der Lufthansa-Tochter Germanwings in den französischen Alpen ab. Mehr als 600 Angehörige trauern in Frankreich.
Seit dem Germanwings-Absturz werden psychologische Tests, mehr Kontrollen und Anlaufstellen diskutiert. Manches ist sinnvoll. Anderes gefährlich.
Der Germanwings-Absturz hat Sicherheitsfragen aufgeworfen. Es bleibt bei gepanzerten Cockpittüren. Nur eine neue Maßnahme gilt bis heute.
Es geht um Schadensersatz und Schmerzensgeld. Laut der zwei Anwälte, die klagen, hätte Andreas Lubitz keine Fluglizenz bekommen dürfen.
Französische Experten haben den Abschlussbericht zum Absturz der Germanwings-Maschine vor knapp einem Jahr vorgelegt. Der Copilot hatte die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht hat.
Die Angehörigen des Germanwings-Absturzes wollen die Flugschule der Lufthansa verklagen. Andreas Lubitz hätte keine Fluglizenz erhalten dürfen.
Der Germanwings-Flugzeugabsturz ist fast ein Jahr her - 16 Schüler aus Haltern kamen dabei ums Leben. Die Schule will wieder nach Barcelona fliegen - mit Germanwings.
In Nepal war eine Propellermaschine nach dem Start vom Touristenzentrum zunächst vermisst worden. Nun wurde das ausgebrannte Wrack entdeckt.
Billigfluglinien drängen immer stärker auf den deutschen Markt - und setzen etablierte Fluggesellschaften unter Druck. Deren Antwort aber kommt spät.
Mehr als 2300 Beschwerden sind 2015 beim Deutschen Presserat eingereicht worden - so viele wie noch nie. Auch in diesem Jahr gibt es bereits zahlreiche Beanstandungen, beispielsweise zur Berichterstattung über die Übergriffe in Köln.
Die Zahl der Flugausfälle in Deutschland ist erneut deutlich gestiegen. Doch Geschädigte haben oft gute Chancen auf Schadenersatz.
Die Zahl der Flugausfälle in Deutschland ist erneut deutlich gestiegen. Doch Geschädigte haben oft gute Chancen auf Schadenersatz.
Ein Flugzeugabsturz und streikendes Personal: Es war ein hartes Jahr für Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Sein Unternehmen hat sich dennoch glänzend geschlagen.
Bundespräsident Gauck macht den Umgang mit Flüchtlingen zum zentralen Thema seiner Weihnachtsansprache. Er lobt die Offenheit der Deutschen und warnt gleichzeitig vor Hass und Gewalt.
Lange wehrte sich Moskau gegen die Terrorismus-These, nun gibt es einen Kursschwenk: Premier Medwedew hält einen Anschlag radikaler Islamisten auf den abgestürzten Airbus für möglich.
Der IS ist vermutlich für den Absturz des russische Passagierflugzeugs in Ägypten verantwortlich. Nun geht auch Moskau von einem Anschlag aus.
Ein Firmenjet ist ein ein Gebäude im US-Bundesstaat Ohio gestürzt. Laut Medienberichten kamen dabei neun Personen ums Leben.
Stimmen die Umfragen, dass die Glaubwürdigkeit der Medien weiter und weiter sinkt? Ein Interview mit dem Mainzer Kommunikationsforscher Oliver Quiring zu den Ursachen und Gründen.
Offiziell wird in alle Richtungen ermittelt, doch gilt es weiterhin als unwahrscheinlich, dass Terroristen den russischen Flieger über Ägypten vom Himmel geholt haben. Die Wut auf die Airline in Russland wächst.
Die Bundeskanzlerin macht damit eine Ankündigung aus dem April wahr. Sie spricht mit Schülern und Hinterbliebenen und zeigt sich "beeindruckt".
Noch nie hatte es so viele Beschwerden beim Presserat gegeben wie durch die Berichterstattung zum Germanwings-Absturz. Was die Medien daraus gelernt haben.
Bei zwei Abstürzen während Flugshows in der Schweiz und in England kamen Menschen ums Leben. In der Schweiz verunglückte eine deutsche Flugformation.
Bei einer Flugshow im Süden Englands kam es zu einem schweren Unglück. Ein historisches Jagdflugzeug stürzte auf eine Straße, sieben Menschen starben, 15 wurden verletzt.
18 Namen eingestanzt in Stahl, 18 Namen eingraviert in Granit. Haltern erinnert mit zwei Gedenkstätten an seine Toten der Germanwings-Katastrophe. Jetzt werden die Erinnerungsorte offiziell eingeweiht.
Einem Zeitungsbericht zufolge werden die Angehörigen der Crew anders entschädigt als die der Passagiere des Germanwings-Absturzes am 24. März. Es geht um die Schmerzensgeldzahlung.
Der Streit um Schmerzensgeld für die Opfer der Germanwings-Katastrophe geht weiter. Anwälte der deutschen Hinterbliebenen bereiten nach eigenen Angaben Klagen in den USA vor.
Flugreisende, die künftig von Frankfurt und München deutsche und europäische Ziele anfliegen, müssen bei den Preisen künftig noch genauer hinschauen. Für Flüge ab ihren beiden Drehkreuzen in Deutschland gilt bei Lufthansa ab heute ein neues Preiskonzept.
In Le Vernet nahmen am Freitag hunderte Angehörige der Opfer des Germanwings-Absturz Abschied. Bei einer Trauerfeier wurden Leichtenteile bestattet, die keinem der 150 Toten zugeordnet werden konnten.
Von Frohnau bis Treptow, von Wannsee bis Biesdorf: 12 000 Berliner Abiturienten haben es geschafft. Ohne Pannen ging es nicht ab – aber das ist hinterher eigentlich allen egal.
Die Angehörigen der Opfer des Germanwings-Absturzes aus Haltern zeigen sich in einem Brief an die Lufthansa "zutiefst beleidigt" über die Höhe der angebotenen Entschädigung für den Tod ihrer Kinder. Doch auch die Lufthansa erhebt Vorwürfe.
Touristen mieten Bergführer, um sich der Absturzstelle zu nähern, ein Bürgermeister plant ein "Disneyland des Todes" - nach dem Absturz der Germanwings-Maschine sind die Bewohner der französischen Alpen tief zerstritten. Ein Besuch.
Die Deutsche Bahn ist der große Verlierer im alljährlichen Verbraucherreport des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, der die beliebtesten Verkehrsmittel der Deutschen erhebt. Überraschend schneidet aber Germanwings ab.
Im Zwischenbericht der Task Force zum Germanwings-Absturz wird gefordert, mehr Augenmerk auf psychische Probleme bei Piloten zu legen. Die Umsetzung der Pläne ist unklar.
25.000 Euro pro Opfer hat die Lufthansa den Hinterbliebenen der Germanwings-Katastrophe als Schmerzensgeld angeboten. Ein Opfer-Anwalt hält dies für nicht angemessen.
Nach dem Germanwings-Absturz geht es jetzt auch um die Verantwortung der Lufthansa. Untersuchungsrichter übernehmen die Ermittlungen.
Der Staatsanwalt in Paris hat neue Ermittlungsergebnisse zum Absturz des Germanwings-Fluges 4U9525 präsentiert. Heute weiß man: Andreas Lubitz, der Todes-Pilot, war flugunfähig. Das klang einst noch ganz anders. Ein Kommentar.
Andreas Lubitz hat Tage vor dem absichtlich herbeigeführten Absturz der Germanwings-Maschine nach Gift gesucht, um sich umzubringen. Die Ermittlungen in Frankreich richten sich jetzt auch gegen die Lufthansa.