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Nach Darstellung von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg drückt sich Tesla-Chef Elon Musk vor dem von ihm selbst angestoßenen Käfigkampf der Tech-Milliardäre (Symbolbild).

© AFP/MANDEL NGAN

„Ich bin bereit“: Zuckerberg wirft Musk Zaudern bei Kampfplänen vor

Die geplante Auseinandersetzung im Käfig zwischen Mark Zuckerberg und Elon Musk hängt in der Schwebe. Der Tesla-Chef äußert gesundheitliche Sorgen.

Nach Darstellung von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg drückt sich Tesla-Chef Elon Musk vor dem von ihm selbst angestoßenen Käfigkampf der Tech-Milliardäre.

Als Musk ihn herausforderte, habe er den 26. August vorgeschlagen, schrieb Zuckerberg bei seiner Twitter-Alternative Threads in der Nacht zum Montag. „Aber er hat nicht bestätigt.“ Der Chef des Facebook-Konzerns Meta zeigte sich skeptisch, dass es zu dem Kampf kommen werde. „Ich bin schon heute bereit“, versicherte er seinerseits.

Musk schrieb wenige Stunden später, bei ihm stehe am Montag eine Kernspintomografie am Nacken und oberen Rücken an. Eine Operation könne notwendig sein, bevor ein Kampf stattfinden könne. Er hatte schon im Juli gesagt, dass möglicherweise eine Titanplatte an seiner Wirbelsäule verstärkt werden müsse. Er habe sich eine Verletzung zugezogen, als er die japanische Kampfsportart Sumo ausprobiert habe.

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Musk hatte den jüngsten verbalen Schlagabtausch mit Zuckerberg selbst ausgelöst. In der Nacht zum Sonntag schrieb er, der Kampf solle bei dem von ihm in X umbenannten Online-Dienst Twitter übertragen werden. Zuckerberg stichelte, man sollte vielleicht lieber eine verlässlicher funktionierende Plattform nutzen.

Zuckerberg sichtlich fitter als Musk

Im Mai war ein Twitter-Livestream mit Musk, in dem Floridas republikanischer Gouverneur Ron DeSantis seine Präsidentschaftsambitionen verkündete, von technischen Problemen überschattet worden. Musk verwies im Gegenzug auf einen mehrstündigen Komplettausfall der Meta-Dienste im Herbst 2021.

Der 39-jährige Zuckerberg trainiert mit Kampfsporttrainern und ist sichtlich fitter als der 52-jährige Musk. Letzterer schrieb in der Nacht zum Sonntag, er stemme jetzt Gewichte zwischendurch auf der Arbeit, weil er keine Zeit zum Training habe. Musk ist unter anderem Chef des Elektroautoherstellers Tesla und trifft nach wie vor viele Entscheidungen bei dem von ihm für 44 Milliarden Dollar gekauften Twitter-Dienst.

Die Aussicht auf den Kampf kam erstmals im Juni auf. Musk forderte Zuckerberg heraus, dieser stimmte zu. Nach erstem Aufsehen folgte Funkstille, sodass viele bezweifelten, dass es zu dem Zusammentreffen der Tech-Milliardäre im Ring kommen würde.

Zuckerberg schrieb vor wenigen Tagen in Metas Twitter-Alternative Threads, er habe jetzt ein Oktagon in seinem Garten – die Kämpfe bei Mixed Martial Arts werden in einem achteckigen Käfig ausgetragen. (dpa)

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