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Kurt Krömer, Berliner Komiker und Schauspieler.

© picture alliance/dpa / dpa/Fabian Sommer

Video mit Aktivistin Luisa Neubauer: Komiker Kurt Krömer wirbt für Berliner Klima-Volksentscheid

Vor wenigen Wochen diskutierten Neubauer und Krömer im Podcast des Berliner Komikers. Nun werben die beiden gemeinsam für den Klima-Volksentscheid am 26. März.

In einem auf Twitter verbreiteten Video werben der Komiker Kurt Krömer und die Aktivistin Luisa Neubauer für den Berliner Klima-Volksentscheid am 26. März. Neubauer veröffentlichte das Video am Dienstag mit den Sätzen: „Kurt Krömer und ich haben eine Nachricht für euch, und für Berlin. Save the date. #Berlin2030“.

In dem eineinhalbminütigen Clip sitzen Krömer und Neubauer gemeinsam an einem Tisch, im Hintergrund sind Werbeplakate für den Volksentscheid an der Wand zu sehen. Krömer spricht: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, hiermit informiere ich Sie über den Volksentscheid über ein klimaneutrales Berlin 2045“, wonach Neubauer ihm ins Wort fällt: „Ne, 2030.“

Daraufhin fragt Krömer: „Wie, haben wir das jetzt 15 Jahre vorgezogen oder was?“ Hintergrund ist der Inhalt des Volksentscheides, der den Berliner Senat dazu verpflichten will, die Klimaneutralität statt bis 2045 – wie bereits beschlossen – schon bis 2030 zu erreichen.

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Auf die Frage Krömers, ob das einfach so möglich sei, antwortet Neubauer: „Geht mit Volksentscheid, wenn alle abstimmen am 26.03. in Berlin.“ Das Video endet damit, dass Neubauer die Szene verlässt, und Krömer alleine am Tisch sitzen bleibt, bevor das Licht ausgeschaltet wird. Zu sehen ist nur noch die Werbebotschaft: „Ja! Volksentscheid 26. März“.

Krömer und Neubauer traten bereits vor wenigen Wochen gemeinsam in Erscheinung: In dem neuen Podcast „Krömer Feelings“ diskutierten die beiden Klima-Themen. Dabei ging es auch um den Thailand-Urlaub des Komikers, zu dem Neubauer auf Nachfrage kommentierte: „Besser Doppelmoral als gar keine Moral.“

Krömer hatte im Dezember bekanntgegeben, sein preisgekröntes Talk-Format „Chez Krömer“ nach insgesamt 41 Episoden nicht mehr weiterführen zu wollen. In der Sendung, die im RBB lief, hatte der Komiker kontroverse Gäste, darunter Ex-„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt oder den österreichischen FPÖ-Politiker Hans-Christian Strache in einer Art „Verhör“ befragt.

„Wir haben nur Arschlöcher hier“, hatte Krömer in der vorletzten Sendung geäußert, nachdem er sich vorzeitig von seinem Gast Faisal Kawusi verabschiedet hatte. Wenig später verkündete er das Ende der Sendung und setzte noch einen drauf: „Mein Bedarf an Arschlöchern ist gedeckt.“

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