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In mehreren Bundesländern müssen die Schülerinnen und Schüler am Montag nicht zum Unterricht.

© imago/wolterfoto/imago stock&people

Trotz bundesweiter Warnstreiks: Berlins Schüler müssen zur Schule

In mehreren Bundesländern wurden Schüler angesichts der angekündigten Großstreiks von der Präsenzpflicht befreit. In Berlin gilt diese Ausnahmeregelung allerdings nicht.

Der geplante Großstreik im Verkehrssektor am Montag hat auch Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler in mehreren Bundesländern – nicht aber in Berlin, wo Züge und S-Bahnen, nicht aber Busse, U-Bahnen und Trams bestreikt werden.

In Bayern und Baden-Württemberg dürften Kinder unter bestimmten Bedingungen zu Hause bleiben, teilten die Kultusministerien am Freitag mit. In Bayern gibt es für Schülerinnen und Schüler, die wegen ausfallender Busse und Bahnen nicht zur Schule kommen könnten, eine Sonderregelung, und auch in Baden-Württemberg dürfen Schülerinnen und Schüler unter bestimmten Bedingungen dem Unterricht fern bleiben.

In Nordrhein-Westfalen dagegen müssen die Kinder trotz Warnstreiks zur Schule. Auch an den Brandenburger Schulen soll der Unterricht nach Plan laufen. Allerdings könnten sich Schülerinnen und Schüler, die auf den Schülerverkehr angewiesen seien, vom Präsenzunterricht befreien lassen.

Für Montag sind bundesweite Warnstreiks im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr auf der Schiene, auf vielen deutschen Flughäfen, Wasserstraßen und Häfen sowie Autobahnen angekündigt. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Verdi kämpfen in unterschiedlichen Tarifrunden für mehr Einkommen. (Tsp, dpa)

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