Was gibt die Kirche Kai Wegner, Franziska Giffey und anderen Senatsmitgliedern? Und ist Berlin am Ende vielleicht gar nicht so ketzerisch, wie immer behauptet wird? Eine Bestandsaufnahme.
Senat
Projektplaner Moritz van Dülmen sieht ein temporäres Fußballfeld hinterm Brandenburger Tor als Hingucker der EM 2024. Die Grünen kritisieren hohe Kosten – und zweifeln an der Idee.
Gebäude sollen weiterhin nur mit Sondergenehmigung höher als 22 Meter sein, sagt die Verwaltung. Der Bausenator hält die CDU-Pläne für 100 Meter hohe Wohntürme für nicht sinnvoll.
Wie war das noch gleich? Im Checkpoint-Podcast lassen Anke Myrrhe und Ann-Kathrin Hipp die denkwürdigsten, prägendsten und kuriosesten Berlin-Momente des Jahres Revue passieren.
Wir lassen das kommende Jahr bereits jetzt Revue passieren – mit Schwimmflügelpflicht gegen Freibad-Krawallos, neuem Clan-Ärger und einem besonderen Radweg.
28.000 Quadratmeter, Hightech-OPs, Hubschrauberlandeplatz – Berlins Charité will mit ihm Europas modernstes Herzzentrum errichten. Wer ist dessen Chef, Volkmar Falk?
Der Senat hat die Pläne zum Bau der neuen S-Bahn-Strecke vom Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz beschlossen. Dafür entsteht am Brandenburger Tor für Jahre eine riesige Baugrube.
Hunderte Fahrten fallen in Berlin wegen kranker oder fehlender Fahrer aus. Und wegen schlechter Ampelschaltungen muss die BVG zusätzliche Busse und Straßenbahnen einsetzen.
Im November gab der Senat bekannt, dass die Förderung für das „Oyoun“ in Neukölln 2024 nicht verlängert wird. Ein neues Konzept für das Haus wird bereits erarbeitet.
Die CDU wollte ihn nicht, die SPD pochte darauf: Als einziges Bundesland hat Berlin wieder einen Winterabschiebestopp. Nur Straftäter dürfen in ihre Heimat zurückgeschickt werden.
Investitionen in die Zukunft könnten nicht allein aus dem Haushalt gestemmt werden, so der Regierende Bürgermeister Kai Wegner. Zu einem Gespräch mit CDU-Chef Friedrich Merz soll es bald kommen.
Am Europa-Center soll ein 300 Meter hohes Gebäude entstehen. Der Architekt verspricht eine „vertikale Stadt“: sicher, klimafreundlich, bezahlbar. Kann das möglich sein?
Seit Jahren streiten Deutsche Bahn und Vertreter der Sinti und Roma um die neue S-Bahnstrecke S21. Nun will der Senat den Weg für das Mega-Projekt freimachen. Trotz anhaltendem Protests.
Der schwarz-rote Senat hat den sogenannten Mietendimmer abgeschafft. Im extremen Fall eines Degewo-Hauses bedeutet das einen Anstieg der Nettokaltmiete um 44 Prozent.
So hoch waren die Ausgaben nie: Das Abgeordnetenhaus hat Berlins Haushalt für 2024 und 2025 zugestimmt – und auch weitere neue Gesetze beschlossen. Voraus gingen zwölf Stunden Debatten.
Weil das Land Berlin das umstrittene Zentrum nicht mehr fördern will, beklagen dessen Betreiberinnen jetzt „Zensur“. Doch so einfach ist es nicht.
Die Krise des Mutterkonzerns Signa stürzt die ohnehin strauchelnde Warenhaus-Kette Galeria noch mehr in die Krise. Werden Berliner Filialen in den kommenden Monaten schließen?
Das Bezirksamt Berlin-Neukölln hat am Dienstag einen Ausgabenstopp für das kommende Jahr vereinbart. Damit reagiert das Amt auf die Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus.
Die Hauptstadt will das Überleben des strauchelnden Filmfestivals sichern – mit jährlich zwei Millionen Euro aus Landesmitteln. Außerdem soll es eine Überbrückungshilfe geben.
Wenn sie Tische und Stühle auf den Bürgersteig stellen, müssen Bars und Restaurants in Berlin 2024 keine Gebühren zahlen. Die Regelung gilt auch für Schausteller.
Die Einführung der E-Akte in Berlin stand bisher unter keinem guten Stern. Zwischenzeitlich war nicht sicher, ob dem Projekt komplett der Stecker gezogen werden muss. Inzwischen ist die Hoffnung gewachsen.
In Berlin gehören dem österreichischen Signa-Konzern etliche Bauprojekte. Wie geht es mit ihnen weiter, wenn der Konzern weiter zerfällt? Eine Bestandsaufnahme.
Was hilft gegen die Ausfälle bei Bus und Bahn? Opposition und Fahrgastverband werfen dem Senat falsche Prioritäten vor – und präsentieren Lösungsvorschläge.
Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz werden bei Spätis kaum kontrolliert und geahndet. Besonders zwei Bezirke halten sich mit Kontrollen zurück.
Die Energiepreise führen im laufenden Jahr zu erheblichen Mehrkosten bei den Gebäuden und Fahrzeugen des Landes Berlin. Besonders hart trifft es die Bäderbetriebe.
Berlin und die Bezirke müssen sparen. Darunter leidet auch die Kultur, etwa die Musikschule in Neukölln. Dort sind die Honorarkräfte eh schon unterfinanziert. Künftig wird der Unterricht wohl teurer – oder seltener.
Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Der Berliner Senat will für das historische Datum mit einem Feiertag würdigen.
Der Druck auf die Geschäftsführung der landeseigenen Krankenhäuser steigt. Es geht um unlautere Arbeitszeiten, einen vakanten Spitzenposten und die Tarife der Mediziner.
Das 29-Euro-Ticket für Berlins Nahverkehr wird nicht im ersten Halbjahr 2024 eingeführt werden können. Ein neuer Name soll die Abgrenzung zum Deutschlandticket klarmachen. Denn mancher Unterschied besteht.
Laut Architektenkammer ist der Hochhausbau energieintensiv und oft unwirtschaftlich. Auch der BUND hat Einwände.
Zu Beginn des Schuljahres hatte das Bezirkamt von Berlin-Neukölln die Security vor den gefährdeten Schulen eingespart. Jetzt hat der Senat finanzielle Mittel zugesagt.
Kurz vor der Verabschiedung des Haushalts für die Jahre 2024 und 2025 legt der Senat dem Parlament eine teure Projektliste vor. Die Finanzierung ist unklar.
Seit 2019 liegt die „Yellow Submarine“ abgesoffen in der Havel. Der Kapitän: verschollen. Zwei Ämter schieben sich den Fall gerade zu - mit lehrreichen Begründungen.
Für Monika Herrmann, ehemalige Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, geht es nicht um eine Machtfrage, sondern um gegenseitige Abhängigkeiten.
Wohnungsnot, Kampf um Freiflächen, eine Verwaltung mit Schwächen. Die Hauptstadt hat zweifellos Probleme, unregierbar ist sie deshalb nicht, meint Berlins früherer Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen.
Die historisch gewachsene Wartefrist sei nicht sachlich begründbar, so Gesundheitssenatorin Ina Czyborra. Sie stehe im Widerspruch zu religiösen Bestattungsriten.
Wegen der Energiekrise wurde die Beleuchtung von rund 200 Objekten in der Stadt abgestellt. Nun schaltet der Senat ab Dezember das Licht für mehrere Sehenswürdigkeiten wieder an. Jedoch nur die wichtigsten.
Jahrzehntelang haben verschiedene Landesregierungen ihre Verantwortung nicht wahrgenommen, Prozesse in Berlin zu steuern. Doch das Problem ist lösbar.
Der Senat will mit einer Änderung des Tempelhofer-Feld-Gesetzes mehr Flüchtlingsunterkünfte auf dem Gelände erlauben. Doch auf der angedachten Fläche stehen bislang etliche Sportplätze.
Der Bürgerservice in der Hauptstadt bleibt stark verbesserungswürdig. Die Einführung der digitalen Akte könnte an Tempo gewinnen.