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Ein überfüllter Mülleimer. In Berlin bleibt wegen des Warnstreiks vielerorts der Müll liegen. (Symbolfoto)

© IMAGO/Olaf Schuelke

Eingeschränkte Müllabfuhr: Erneuter Warnstreik bei der Berliner Stadtreinigung

In Berlin haben am Donnerstag zum wiederholten Mal Mitarbeitende der BSR ihre Arbeit niedergelegt. Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst dauert an.

Beschäftigte der Berliner Stadtreinigung (BSR) sind am Donnerstag erneut in einen Warnstreik getreten. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte, sollten Beschäftigte von 5.45 Uhr bis 24 Uhr die Arbeit niederlegen. Betroffen sind demnach mehrere BSR-Anlagen und Deponien in der Stadt.

Laut Verdi-Fachbereichsleiter Marcus Borck sollen die Ausstände dazu führen, dass Müll aus der Stadt erneut nicht abgeholt und zu den Höfen transportiert werden kann. „Das ist unsere Strategie“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa.

Ab 9 Uhr ist eine Kundgebung am Müllheizkraftwerk Ruhleben geplant. Borck sprach von einer „sehr großen Streikbereitschaft im Betrieb“. Die Angebote der Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen seien bislang „vollkommen unzureichend“ gewesen, hieß es. (dpa)

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