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Manul-Nachwuchs im Tierpark Berlin

© 2023 Tierpark Berlin

Echte Koryphäen und flauschige Debüts : Das sind die Berlinerinnen und Berliner der Woche

Bälle rollen, Zeitungen werden ausgetragen, Tiere kommen auf die Welt: Aber in der Hauptstadt passiert das alles mit dem gewissen Extra. Hier sind unsere Medaillenträger der Woche.

Von Tagesspiegel Checkpoint

3 Bronze

Die Hauptstadt hat vier neue Stars, wir verteilen vier kleine Bronze-Medaillen: Der Berliner Tierpark hat in dieser Woche den ersten Manul-Nachwuchs seit 18 Jahren präsentiert. Klein, flauschig und so süß, dass der Blutzucker in die Höhe schießt.

Kleines Kätzchen, große Schnauze: eines der vier Manul-Babys im Tierpark.

© Tierpark Berlin

Normalerweise sind die Wildkatzen in Zentralasien heimisch, die vier hiesigen Manul-Babys bewiesen aber schon beim ersten Tierarztcheck Berliner Schnauze. Miau!

2 Silber

Rund um die Angerburger Allee westlich des Olympiaparks leben besonders zufriedene Zeitungsleserinnen und -leser. Denn hier ist das Wirkungsgebiet von Alexander Kaleyta, mit 87 Jahren Berlins ältester Zeitungszusteller.

Hans Alexander Kaleyta arbeitet mit 87 Jahren noch als Zeitungszusteller im Berliner Westend.

© Tagesspiegel/Cay Dobberke

Ab 2 Uhr (morgens!) verteilt er Gedrucktes im Westend. Die Arbeit „hält jung“, findet Kaleyta. Wir finden: Dieser Einsatz verdient Silber!

1 Gold

Während am Wochenende im Olympiastadion beim DFB-Pokalfinale Leipzig triumphierte, spielte sich die eigentliche Sensation im Mommsenstadion ab: Der deutsch-jüdische TuS Makkabi hat den Berliner Landespokal gewonnen. Somit zieht zum ersten Mal überhaupt ein jüdischer Verein in die Hauptrunde des DFB-Pokals ein.

Hat den Sieg gesichert: Can Sakar – hier mit dem Berliner Landespokal in den Händen.

© imago/Matthias Koch/imago/Matthias Koch

Bedanken kann sich die Mannschaft insbesondere bei Can Sakar, der mit seinem Freistoß in der 118. Minute den Sieg gesichert hat. Gold!

0 Blech

Schon wieder zieht es Spinner nach Berlin: Die Gesundheitsverwaltung warnt vor Eichenprozessionsspinnern. Die Raupen des Nachtfalters haben giftige Härchen, die zu Hautentzündungen führen können.

Sehr flauschig, aber auch sehr giftig: der Eichenprozessionsspinner.

© imago/blickwinkel/IMAGO/M. Wuchenauer

Besonders fatal: In den kommenden Wochen können die Raupen von den Berliner Eichen auf arglose Spazierende fallen. Wie war das nochmal: Eichen sollst du weichen …? Wir verleihen schepperndes Blech!

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