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Polizei am Samstagabend in Neukölln.

© imago images/Marius Schwarz

Blutige Auseinandersetzung in Berlin-Neukölln: Drei Verletzte nach mutmaßlicher Messerstecherei

Nach einer Messerstecherei auf der Sonnenallee in Berlin hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Mindestens vier Personen waren beteiligt.

Am Dienstagabend wurden nach einer mutmaßlichen Messerstecherei in Berlin-Neukölln zwei Personen festgenommen. Zuerst hat die B.Z. berichtet.

Gegen 21.15 Uhr sprach nach Polizeiangaben eine unbekannt gebliebene Person einige Polizisten an der Sonnenallee Ecke Geygerstraße an und meldete eine blutige Auseinandersetzung. Kurz darauf erschien ein 31-Jähriger mit Stichwunden an den Armen sowie weiteren Verletzungen an den Händen und Beinen.

Die Beamten fanden am Ort der Auseinandersetzung einen mit Schnitt- und Stichwunden verletzten 23-Jährigen, so ein Sprecher der Polizei. Während der Klärung des Sachverhalts erschien ein weiterer Mann. Auch er war verletzt. Der 32-Jährige hatte Schürfwunden am Körper sowie ein Hämatom im Gesicht. Der Verletzte behauptete, vom beteiligten 23-Jährigen verletzt worden zu sein, so die Polizei.

Im Verlauf des weiteren Gesprächs zwischen den Polizisten und den Verdächtigen stellte sich heraus, dass ein weiterer 23-Jähriger maßgeblich an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein soll. Er hatte keinerlei Verletzungen. Bei der Durchsuchung der Beteiligten konnten die Beamten weder Stich- noch Schlagwaffen finden.

Der verletzte 31- sowie der verletzte 23-Jährige mussten ins Krankenhaus. Der 23-Jährige hatte dieses noch am Abend verlassen und wurde festgenommen. Der zweite 23-Jährige wurde noch vor Ort festgenommen. Beide wurden nach ihrer Festnahme am selben Abend wieder auf freien Fuß gesetzt, so der Sprecher der Polizei. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. (Tsp)

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