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Mehr Bäume für Berlin soll das sogenannte Baumgesetz bringen.

© PNN/Andreas Klaer

Bis spätestens 2035: Bündnis will Berlin per Volksentscheid „hitzesicher“ machen

Klimapolitik komme zu spät, meint eine Berliner Initiative. Die Bündnispartner planen deshalb ein „Baumgesetz“ und wollen schon nach Ostern Unterschriften sammeln.

Eine Initiative will in Berlin einen Volksentscheid für mehr Stadtgrün ins Leben rufen. Sie will dazu ein „Baumgesetz“ erarbeiten und den Bürgern zur Abstimmung stellen, wie Vertreter am Mittwoch ankündigten. In dem Gesetz sollen demnach Maßnahmen verankert werden, um Berlin – wie es hieß – „spätestens 2035 wetterfest und hitzesicher“ zu machen. Dazu zählen nicht zuletzt mehr Bäume, weshalb von einem „Baumentscheid“ die Rede ist.

Zur Initiative gehören die nach eigenem Bekunden gemeinwohlorientierte Suchmaschine Ecosia, der Klima- und Fahrradaktivist Heinrich Strößenreuther und der Geschäftsführer der Organisation German Zero, Julian Zuber. Da Klimapolitik zu spät komme, müsse sich Berlin dringend und ausreichend auf Extremwetterereignisse wie Hitze und Starkregen vorbereiten, erklärte die Gruppe.

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Spätestens Ende November will sie mit der Ausarbeitung des „Baumgesetzes“ beginnen, so ihr Zeitplan. Nächstes Jahr soll es fertig sein. Nach Ostern 2024 soll die erste Unterschriftensammlung im Zuge eines Volksbegehrens beginnen. Sollte der Volksentscheid im Rahmen der Unterschriftensammlung zustande kommen, soll er gleichzeitig mit der Bundestagswahl 2025 über die Bühne gehen. (dpa)

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