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In einem Zimmer der Intensivstation wird ein Patient mit einem schweren Covid-19 Krankheitsverlauf behandelt.

© dpa/Christophe Gateau

Berliner Charité warnt: Schwere Corona-Erkrankungen häufen sich

Die Charité warnt die Menschen in der Hauptstadt vor schweren Corona-Infektionen. Rund zehn Prozent der in der Klinik behandelten Fälle müssten aktuell beatmet werden.

In Berlin steigt die Zahl schwerer Corona-Erkrankungen, wie die Charité am Freitag auf der Plattform X, ehemals Twitter, mitteilte. Rund zehn Prozent der in der Klinik intensivmedizinischen behandelten Fälle werden demnach mit einer sogenannten ECMO-Therapie künstlich beatmet.

„Viele der schwer erkrankten Patient:innen haben bereits eine chronische Vorerkrankung“, schreibt die Klinik. Sie verweist erneut darauf, dass die Menschen in der Hauptstadt vorsichtig sein sollten. „Gegenseitiger Schutz ist in diesen Tagen weiterhin wichtig und relevant“, heißt es in dem Internet-Post. „Daher gern Maske tragen, testen und impfen lassen.“

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Bereits in den vergangenen Wochen konnte im Berliner Abwasser eine Zunahme der Corona-Virenlast festgestellt werden, wie der Covid-Lagebericht des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) zeigte. Da sich weniger Menschen testen lassen, wird hierfür das Abwasser der Stadt untersucht, um eine Zu- oder Abnahme an Erkrankungen zu erkennen. Seit Juli steigen die Zahlen stetig.

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) ist aktuell jeder Zehnte in Deutschland noch oder war gerade von einer Atemwegserkrankung betroffen. Im Wochenvergleich seien die Werte insbesondere bei den Kindern im Schulalter und jungen Erwachsenen gestiegen, schreibt das RKI. Viele Arztpraxen befinden sich derzeit an der Belastungsgrenze.

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