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Berlinale

Die Berlinale versetzt die Hauptstadt in einen Glamour-Rausch - und das Service-Personal von Hotel und Gastronomie in ordentlichen Stress. Die Filmstars beziehen in Berlin Quartier - und erwarten: Wasser aus Japan, Spezialdrinks und Butler en masse.

Von Lars von Törne
Haile Gebrselassie

Zwei Wünsche hatte der Äthiopier Haile Gebrselassie vergangenes Jahr noch offen: den Weltrekord und den Olympiasieg im Marathon. Den Weltrekord hat er - bleibt der Olympiasieg. Doch dieser könnte platzen, denn Gebrselassie erwägt einen Marathon-Verzicht.

Von Frank Hollmann
Spiegel

Wechsel in der „Spiegel“-Chefredaktion: Stefan Aust ist ab sofort abberufen. Der bisherige Chef von "Spiegel Online" Blumencron und Georg Mascolo sollen das Magazin modernisieren.

Von
  • Joachim Huber
  • Sonja Álvarez
Alstom Sarkozy

Die Franzosen lieben ihre Schnellzüge – die fahren wohlmöglich bald auch in Deutschland. Das Unternehmen hofft, dass die Deutsche Bahn bis zu 15 Züge bestellt.

us-vorwahl

Der Polithype in den USA hat alle Medien erfasst. Zu den US-Vorwahlen, bei denen mit Spannung besonders auf die Kandidaten der Demokraten geschaut wird, fahren die Medien ein Großangebot auf.

Von Christoph von Marschall
enteignung

Enteignung in Brandenburg: In der Grundstücksaffäre will die Regierung das illegal angeeignete Land nun zügig zurückgeben. Die Besitzverhältnisse an tausenden Immobilien müssen neu geklärt werden.

Von Thorsten Metzner

Istanbul - Ein mit fürchterlichen Erinnerungen verbundenes Schlagwort schreckte am Dienstag die türkische Öffentlichkeit auf: Solingen. Zeitungen erschienen mit Schlagzeilen wie „Solingen-Verdacht“, Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte in einer vom Fernsehen live übertragenen Rede, die Türkei wolle kein „neues Solingen“ erleben.

Von Susanne Güsten

Berlin - Nach einem freundlichen Start in die Woche, musste der deutsche Aktienmarkt am Dienstag wieder schwere Verluste hinnehmen. Am Ende des Handelstages lag er bei 6765 Punkten und damit 3,4 Prozent im Minus.

Joschka Fischer über den Afghanistan-Einsatz, der amerikanische Politologe Kagan zur wachsenden Abhängigkeit Europas von der russischen Energie und Jan Buschbom über antisemitische Tendenzen im Rap.

Der Titelheld von Georg Kreislers Adam Schaf hat Angst erinnert sich vor seinem Auftritt an Schönes und Enttäuschendes, Verpasstes und Verkrachtes. Der große alte Herr des scharfzüngigen kabarettistischen Chansons hat selbst Regie geführt.

Deutschland will beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister am „Nein“ zum Einsatz von Deutschen in Südafghanistan festhalten. Einige Experten fürchten um Deutschlands Sitz im UN-Sicherheitsrat.

Von
  • Sarah Kramer
  • Ingrid Müller

Ein Palast der Geistesarbeit: Der Altbau der Staatsbibliothek ist die größte Baustelle Berlins. Am Dienstag wurde Richtfest gefeiert.

Von Bernhard Schulz

Cottbus - Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat am Dienstag vor dem Landgericht Cottbus der Prozess gegen einen 18-Jährigen aus Neuendorf am See (Dahme-Spreewald) begonnen. Der offenbar psychisch gestörte Mann muss sich wegen Mordversuchs, versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung verantworten.

Der Deutschen Bank droht eine milliardenschwere Belastung durch den Ausfall eines Kredits in den USA. Der New Yorker Immobilienunternehmer Harry Macklowe kann offenbar ein bis Ende der Woche bei der Bank fälliges Darlehen im Volumen von 5,8 Milliarden Dollar (knapp vier Milliarden Euro) nicht zurückzahlen.

Amerikaner kaufen weniger Produkte aus dem Ausland. Viele deutsche Unternehmen spüren das. Heidelberger Druck hat jetzt seine Umsatzerwartung gesenkt.

Von
  • Alfons Frese
  • Henrik Mortsiefer

Anschläge auf Unterkünfte von Migranten hat es in Deutschland bedauerlicherweise bereits mehrmals gegeben. Wer kann es der Türkei also verübeln, wenn sie sich mittels Experten selbst ein Bild von den traurigen Geschehnissen machen wollen.

Die Botschaft wurde Stefan Aust ausgerechnet von einem seiner Intimfeinde überbracht. „Spiegel“-Geschäftsführer Mario Frank informierte ihn mittags darüber, dass er als Chefredakteur abberufen sei.

Nach Einschätzung des Berliner Senats ist Kinder- und Jugendkriminalität kein ethnisches Problem. Entscheidend seien vielmehr soziale und familiäre Umstände. Bis Ende Juli soll ein neues Präventionskonzept vorgelegt werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach