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Dieses von der NASA am 6. April 2024 veröffentlichte Foto zeigt (von links) die US-Raumfahrerin Loral O’Hara, den Roscosmos-Kosmonauten Oleg Novitskiy und die weißrussische Raumfahrerin Marina Vasilevskaya im Inneren des Sojus MS-24-Raumschiffs nach der Landung in Kasachstan.

© AFP/BILL INGALLS

Nach zwei gemeinsamen Wochen im All: Drei Raumfahrer aus USA, Russland und Belarus sicher von der ISS zurückgekehrt

14 Tage verbrachten O'Hara, Nowizki und Wassilewskaja zusammen im Weltraum. Die US-Amerikanerin war bereits vorher auf der ISS und lebte 204 Tage auf der Raumstation.

Drei Raumfahrer aus den USA, Russland und Belarus sind am Samstag sicher von der Internationalen Raumstation (ISS) zurückgekehrt.

Die Landekapsel mit der US-Astronautin Loral O'Hara, dem russischen Kosmonauten Oleg Nowizki und Marina Wassilewskaja, der ersten belarussischen Raumfahrerin der Geschichte, landete nach Angaben der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos als Teil der Mission Sojus MS-24 um 10.17 Uhr Moskauer Zeit (09.17 Uhr MESZ) nahe der kasachischen Stadt Scheskasgan.

O’Hara war 204 Tage auf der ISS

Der Wiedereintritt des Raumfahrzeugs in die Erdatmosphäre und der Sinkflug auf die Erde seien „normal“ verlaufen, hieß es weiter. Der Russe Nowizki und die Belarussin Wassilewskaja hatten zuvor 14 Tage im Weltraum verbracht, die US-Astronautin O'Hara kehrte nach 204 Tagen auf die Erde zurück.

Die Sojus MS-24-Raumkapsel landete am 6. April 2024 mit der Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) in einem abgelegenen Gebiet außerhalb von Dzhezkazgan in Kasachstan.
Die Sojus MS-24-Raumkapsel landete am 6. April 2024 mit der Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) in einem abgelegenen Gebiet außerhalb von Dzhezkazgan in Kasachstan.

© AFP/-

Das Raumschiff war am 23. März mit Nowizki und Wassilewskaja sowie US-Astronautin Tracy Dyson nach zweitägiger Verspätung vom kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet. Ein erster Startversuch hatte abgebrochen werden müssen.

Der Startabbruch war ein erneuter Rückschlag für den russischen Raumfahrtsektor, der seit Jahren unter Finanzierungsproblemen, Korruptionsskandalen und Misserfolgen wie dem Verlust der Mondlandesonde Luna-25 im August 2023 leidet. (AFP)

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