„Die Bombe technisch nutzbar machen“: Wie Berlin Wasserstofftechnologie optimieren will
Ganz ohne Hürden ist der Weg in die saubere Wasserstoff-Zukunft nicht. Minister Steinbach ließ sich an der Technischen Uni Berlin zeigen, wie das Gas in ein paar Jahren Turbinen antreiben und Schmelzen befeuern könnte.
Unweit der Unterschleuse im Berliner Tiergarten duckt sich das eingeschossige „Energielabor“ zwischen die Fünfzigerjahrebauten der Technischen Uni Berlin. Dort faucht und knallt es in den Versuchsräumen: Das Team um Christian Oliver Paschereit verbrennt hier gezielt Gase in experimentellen Aufbauten. Sein Ziel: mehr Effizienz, höhere Energiedichten, weniger Emissionen.
Vor allem für die Verbrennung von Wasserstoff interessiert sich Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach, der am Dienstag das Gespräch mit Paschereit und seinem Team sucht. Es bleibt nicht beim Händeschütteln, die Männer fallen sich in die Arme, klopfen sich auf die Schultern – es sind alte Kollegen.
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