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Martin Ballaschk

Martin Ballaschk ist Redakteur für die Wissenschaft in Berlin. Er hat Biologie in Potsdam und Berlin studiert und fand über Abstecher in die institutionelle Wissenschaftskommunikation 2023 zum Tagesspiegel.

Aktuelle Artikel

Malaria-Mutationen breiten sich aus, aber ein getrockneter Bluttropfen auf einem Stück Papier genügt, um das Erbgut des Parasiten zu analysieren.

In afrikanischen Ländern mutieren die Malaria-Parasiten zunehmend und werden resistent. Berliner Forscher haben eine Methode entwickelt, um das Genom der Erreger zu überwachen.

Von Martin Ballaschk
Das Carl-Thiem-Klinikum CTK in Cottbus ist die Grundlage für die neu zu gründende Medizin-Uni.

Der Wissenschaftsrat hat heute seine Empfehlungen für den Aufbau einer Medizin-Uni in Cottbus gegeben. Für das riskante Vorhaben fehlen aber noch wichtige Voraussetzungen.

Von Martin Ballaschk
Das Multipatch-Gerät mit dem Querschnitt einer Großhirnwindung.

In welcher Reihenfolge sich die Neuronen im Gehirn anfunken, war bislang nur aus Tierversuchen bekannt. Eine Studie aus Berlin räumt nun mit falschen Vorannahmen auf.

Von Martin Ballaschk
Ina Czyborra, Wissenschaftssenatorin Berlins.

Acht Milliarden Euro Sanierungsstau hinterlassen Spuren an den Berliner Unis. Vor den Unternehmern der Stadt warb die Wissenschaftssenatorin nun für ein privatwirtschaftliches Modell.

Von Martin Ballaschk
Das Telefunken-Hochhaus am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg.

Schon wieder eine geplatzte Rohrleitung: Die Technische Universität kämpft gegen Wasser, das sich im Hochhaus über mehrere Ebenen ausgebreitet hat.

Von Martin Ballaschk
Politbüromitglied Joachim Herrmann, Stasi-Chef Erich Mielke und Verteidigungsminister Armeegeneral Heinz Keßler (vorne v.l.) vor einer Großkundgebung auf dem Bebelplatz an der Straße Unter den Linden 1989.

Bei dem DDR-Geheimdienst arbeiteten Zehntausende hauptamtlich – freiwillig und aus Überzeugung drangsalierten sie ihre Mitbürger. Was waren ihre Beweggründe und was sagen sie heute dazu?

Von Martin Ballaschk
Roboter im Anzug: Auch eine Art maschinelle Manager.

Algorithmen ersetzen oder übertreffen sogar menschliche Führungskräfte: Im Forschungsmanagement sehen zwei Berliner Wissenschaftler Potenzial für maschinelle Verbesserungen.

Von Martin Ballaschk
Sprache ist Denken und Denken ist Kultur, sagt Martin Ballaschk.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält das Erlernen einer zweiten Fremdsprache für überflüssig. Die KI soll es richten. Warum das keine gute Idee ist.

Ein Kommentar von Martin Ballaschk
Acht Tonnen Biomasse trägt eine Biberkolonie jedes Jahr in Gewässer.

Botswana kämpft mit wachsenden Elefantenbeständen, in Berlin und Brandenburg macht der Biber Probleme. Nun werden die Tiere abgeschossen – warum lässt man es so weit kommen?

Von Martin Ballaschk
Der Schaufelradbagger 1571 im Tagebau Nochten.

Der Kohleausstieg ist beschlossene Sache. Doch dabei werden die Bedürfnisse lokaler Gemeinschaften in den Plänen allzu sehr ignoriert, belegt nun eine neue Studie.

Von Martin Ballaschk
Sprecher von Minderheits- oder Migrationssprachen werden nicht selten von der Mehrheit beschämt.

Sprecher von Sorbisch wie auch mancher Migrationssprachen sehen sich mit einer von Einsprachigkeit dominierten Gesellschaft konfrontiert. Das ist nicht gerechtfertigt, sagen Sprachexperten.

Von Martin Ballaschk
Diese Zeichnung zeigt die Oberfläche einer roten Blutzelle, mit der Zellmembran oben und zahlreichen Hämoglobin-Molekülen (rot) unten.

Die kleinsten Bausteine des Lebens können Forschende inzwischen beobachten – sogar in lebenden Zellen. Ein Team aus Berlin will die Technik nun perfektioniert haben.

Von Martin Ballaschk
Sand, der durch die Finger rieselt: Der Berührungssinn ist ein komplexer Sinn.

Der Tastsinn wurde als letzter der klassischen Sinne enträtselt. Doch auch nach Nobelpreis-prämierten Arbeiten dazu blieben viele Fragen offen. Ein Berliner Forschungsteam liefert jetzt die Antworten.

Von Martin Ballaschk
Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (Mitte) lässt sich an der TU Berlin von Tom Tanneberger (r.) zeigen, wie sich Wasserstoff am saubersten und effizientesten verbrennen lässt.

Ganz ohne Hürden ist der Weg in die saubere Wasserstoff-Zukunft nicht. Minister Steinbach ließ sich an der Technischen Uni Berlin zeigen, wie das Gas in ein paar Jahren Turbinen antreiben und Schmelzen befeuern könnte.

Von Martin Ballaschk
Der Sauriersaal im Berliner Naturkundemuseum.

Namen von Arten spiegeln den Zeitgeist wider und der war zur Jahrhundertwende noch vom Kolonialismus geprägt. Auch im Berliner Naturkundemuseum lagern Fossilien, deren Namen problematisch sind.

Von Martin Ballaschk
Illustration: Liniennetz mit Kopf.

Wie weit ist es bis zum Alex? Wo ist eigentlich das Märkische Viertel? Der Netzplan vom Schienennetz bestimmt, wie wir die Stadt denken – und was wir ignorieren.

Von Martin Ballaschk
Die Berliner Hochschule für Technik.

Die BHT in Berlin-Wedding ist digital von der Außenwelt abgeschnitten. Seit Dienstag sind die Kommunikationssysteme wegen eines Hackerangriffs abgeschaltet. Ein Expertenteam wurde erstellt.

Von
  • Martin Ballaschk
  • Marius Gerards
Die Simulation zeigt die mächtigen Jets, die über den Polen des Magnetars ausgestoßen wird.

Wenig ist dichter gepackt als ein Neutronenstern – treffen zwei davon aufeinander, gibt es eine Explosion, Gammastrahlenblitze und einen strahlenden Regen aus Partikeln. Potsdamer Forschende haben das Feuerwerk nun entschlüsselt.

Von Martin Ballaschk
Heinrich Wilhelm Gottfried von Waldeyer-Hartz auf einem Holzschnitt von 1888.

Nach seinem Ableben vermachte der Anatom Wilhelm Waldeyer seinen Körper der Forschung. Das war zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Doch erst jetzt wurde sein Schädel erstmals untersucht.

Von Martin Ballaschk
Gegen Schwangerschaftsdiabetes hilft häufig schon eine Ernährungsumstellung und regelmäßige Messung des Blutzuckerspiegels.

Metformin senkt den Blutzucker von Schwangeren – langfristige Folgen für die Entwicklung des Kindes sind weitgehend unbekannt. Eine Studie an Mäusen gibt nun erste Hinweise.

Von Martin Ballaschk
Das schwache Herz soll sich dank Peptidmolekülen erholen können. Bei Schweinen klappt das bereits.

Weil Spenderherzen so rar sind, müssen auch stark geschwächte Herzen lange halten. Ein Berliner Arzt will ein ungewöhnliches Medikament entwickeln, das das Organ stärkt.

Von Martin Ballaschk